da ich mich erst so langsam hier an die Materie rantaste ... eine Erfahrungs-Frage an euch.
Welchen Klebstoff nehmt ihr für die Plastik-Arbeiten? Ich habe gehört, dass das Gel nicht so läuft, deshalb besser geeignet ist? Könnt ihr das so bestätigen? Trocknet der Kleber schnell, wichtig für Kleinteile.
Hallo Rainer, schöne, raffiniert ausgedachte Eigenbauten zeigst Du hier. Gratulation dazu ! Hier und da ein Filmchen zu den bewegten Bauten, z.B. zu den Segelbooten #99, darüber würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße Peter
Hallo Peter, schön, dass dir meine Eigenbauten gefallen. Mit den Videos ist das so eine Sache, ich habe leider keinen eigenen YT-Kanal. Ich weiß auch nicht, ob ich mir einen anlegen möchte. Vielleicht überleg ich mir das aber noch, mal sehen. Gruß Rainer
Hallo, im Gebäude(nach)bau hat sich bei mir auch wieder etwas getan. Detlef (Hacki) hat ja in seinem Bericht Wegen der Funkstille hier, mal ein paar Bilder meiner Zeuke-Anlage (3) Beitrag #59 sein Minol-Tanklager vorgestellt. Dies durfte ich mit seinem Einverständnis (danke dafür nochmal Detlef) für mich in H0 nachbauen. Es lud geradezu ein für die kleine Hütte das Bahnwärterhäuschen 7390 von Märklin zu nutzen. Ich hatte zufällig zwei ausrangierte Pfeffer- und Salzmühlen von WMF, die sich dazu super eigneten.
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Auf Maß geschnitten, mit Autofolie beklebt und mit Decals bestückt.
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Natürlich reizte mich auch Pauls Schrottplatz mit der Märklin-Bude. Paul (Sasquatch) hat es sehr gefreut, dass sein Schrottplatz soviel Anklang fand und ich durfte ihn mir sehr gerne (danke dafür Paul) nachbauen. Hierzu habe ich mir Schrottautos und Schrottteile von "Juweela" besorgt.
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Zum Schluß habe ich mir noch das Hopfenfeld von Herpa nachgebaut.
Hallo, bei mir hat sich in der Zwischenzeit wieder einiges getan. Ich habe auf meiner große Anlage das hochgestellte Dorf abgerissen. Hier soll jetzt eine fuktionierende Verladeanlage hinkommen. Vor einigen Wochen habe ich mir dazu in der Bucht einen TRIX-Elevator-Turm besorgt. Allerdings ohne Längsband. Das wäre für meinen vorgesehenen Platz aber sowieso zu lang gewesen.
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Deshalb mußte ein Eigenbau her mit der passenden Länge.
B.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Längswände habe ich aus Messingblech und Fliesenabschlußleisten zusammengelötet.
C.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Eine evtl. Alternative zu dem Schneckenantrieb habe ich gefunden. Ein Freund hat mir eine Getriebeeinheit aus einem alten Videorecorder mitgebracht, dass von den Abmessungen ungefähr passen würde. Die Schnecke wird auf der Antriebsache des Elevators gegen diese Schnecke ausgetauscht.
D.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Länge des Bandes paßt. Gefüllt werden hier die Fleischmann Erz-Wagen, die extrem große Auslassklappen haben.
Mittlerweile ist die Einheit einsatzfähig.
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G.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Gurtrollen sind aus Alu gedreht, die auf einer Messingwelle laufen. Den Gurt habe ich bei Ton Jongen bestellt und dann auf Länge gekürzt und wieder verklebt.
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I.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Stütze habe ich aus selbstgekanteten Messingblechen zusammengelötet.
J.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Der Schneckenantrieb für das Längsband ist aus dem zuvor vorgestelltem Antrieb, ausgebaut aus einem alten Videorecorder, hergestellt und läuft einwandfrei. Die Kunststoffritzel wurden ausgedreht und mit einer Messingbuchse versehen.
Der Probelauf mit schwarzem Kunststoffgranulat hat wunderbar funktioniert.
... beladen wird der TRIX-Elevator-Turm über selbstentladende Fleischmann-Kipploren. Die dazugehörige Fleischmann-Entladestation habe ich aus Blech nachgebaut und auf eine Märklin-Vollträgerbrücke gesetzt.
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Außerdem sollte eine Segmentdrehscheibe in die Entladestation integriert werden. Diese habe ich dann nach Faller-Vorbild aus Messingblech mit Servoantrieb nachgebaut.
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Zusätzlich sollte die kleine Rangierlok noch einen eigenen Lokschuppen bekommen.
Aber irgendwie muß ja das Ladegut wieder in die Loren gelangen. Dazu werden die Fleischmann-Erz-Wagen durch das Vollmer-Entladestück in einen Trichter entleert.
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Das Entladestück ist schon provisorisch in die Platte eingelassen. Der Trichter muß noch konstruiert und gebaut werde.
Aus dem Trichter soll das Schüttgut dann automatisch in die Loren-Beladestation gefördert werden.
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Über die beiden Auslaufschurren, die einzeln über Märklin-Weichenspulen gesteuert werden sollen, können die Loren dann beladen werden.
Soweit, sogut. Jetzt muß das Schüttgut nur noch aus dem Trichter in die Verladestation kommen. Dann wird es kompliziert.
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Mit einem Modell wurde das Prinzip schon mal nachgestellt. In ein im Trichter befestigtes Alu-Vierkantrohr läuft ein anderes Vierhantrohr paßgenau hoch und runter. Angetrieben wird es hier erstmal durch einen großen Exzenterhebel. Später soll es nur durch eine Andruck-Gummiwalze bewegt werden. Die kleine Kammer mit der Schrägen im inneren Rohr fährt bis über die einzelne Wandung des äußeren Rohres und schüttet dann die Körnung in den Verladeturm. Es funktioniert sehr gut und es fallen keine Körner daneben. Ist natürlich noch etwas sperrig, aber es funktioniert.