vor kurzem konnte ich nicht wiederstehen und habe bei dieser E 65 13050 zugegriffen. Sie macht noch einen recht guten Eindruck. Leider verlief der Fahrtest nicht ganz so befriedigend, vorwärts immer, rückwärts nimmer Beim Umschalten passiert nicht wirklich was. Sie hat rückwärts zwar mal kurz gezuckt, aber das war es dann. Da ich sie sowieso reinigen möchte werde ich dem Problem mal auf die Spur gehen. Wenn sie dann fertig ist werde ich wieder berichten.
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Eine Frage habe ich auch schon. Zwischen den vorderen Puffern ist ein Schlitz der vermutlich für eine Kupplung gedacht ist. Nun ist diese Kupplung nicht vorhanden und der Schlitz sieht nicht so sauber ausgeschnitten aus. Von unten ist hinter dem Schlitz ein Loch mit einer Messingöse, so das eine Kupplung angebracht werden kann. Kommt da eine Kupplung hin und wie sieht die dann aus? Leider habe ich im www nur Loks gefunden bei denen da kein Schlitz ist.
Eine schöne Lok, das grün/hellgrün abgesetzte in Verbindung mit schwarz hat was. Gratulation zu Deiner neuen Lok!
Zu Deiner Frage, ich habe gerade mal im Katalog nachgesehen, die 1050´er Kokomotiven scheinen vorn eine ziemlich "klare" Pufferbohle zu haben, auch einen Lokhaken konnte ich nicht entdecken. Das scheint also nicht ganz der Serie zu entsprechen, ich konnte mich noch an >diesen Thread< erinnern, diese E hat eine Kupplung vorne, sieht allerdings auch nicht ganz original aus. Zumindest hast Du eine Vorstellung von der eventuellen Optik. Wenn Dir das nicht gefällt kann man das ja auch mit einem speziell angepassten Lokhaken und einer Blende vertuschen.
ich habe mal schnell ein Foto geschossen. Damals gab es eine geschlossene Pufferbohle. Die Lok ist Original aus Familienbesitz, also nicht verändert.F3869D16-E710-4286-ADDF-21E897835E3B.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
die vordere Pufferbohle wurde nachträglich aufgesägt.
Zum Problem mit dem Fahrtrichtungswechsel:
Wenn Du das angehst, stell Dir ein Glas Obstler bereit. Eine 65er Fernschaltung so einzustellen, daß sie sauber und zuverlässig schaltet, ist eine echte Geduldsprobe.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
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Leute, das Problem der alten Märklin-Schaltungen "65" und auch noch "66" liegt darin, daß diese
a) temperatur-abhängig b) luftdruck-abhängig c) wetter-abhängig d) höhenmeter-abhängig e) postleitzahl-abhängig
sind.
Eine frisch exakt eingestellte Umschaltung, die hier auf meinem OP-Tisch einwandfrei funktionierte, muß nach dem Versand zum Besitzer der Lok nicht zwangsweise auch dort einwandfrei funktionieren.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
ich fahre 65 und 66 so wie sie sind. Manche Loks brauchen erstmel kurz Vollgas-Stellung, damit die Umschaltung einrastet, andere fahre gleich richtig herum los. So sind sie eben. Ich fahre sie so, wie sie sind. Das gehört für mich dazu.
Viele Grüße
Holger
PS:ich möchte hiermit aber keine "Glaubensdiskussion" pro/contra Umbau auslösen.
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
danke für die Antworten. Mir kam es so vor als wenn alles etwas schwergänging ist, aber das wird sich ja dann nach dem Zerlegen zeigen. Ich werde das mir heute Nachmittag mal ansehen und Berichten.
Der Fehler scheint gefunden! Nachdem ich mir das eine Weile angesehen habe, viel mir auf das eigentlich alles schaltet, nur das es schwer geht. So wie es aussieht war nur die Schraube (siehe Pfeil) zu fest. Nachdem ich sie eine halbe Umdrehung gelöst hatte schaltete es perfekt.
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Beim weiteren Untersuchen habe ich gesehen das zwei Kohlen verbaut waren.
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Jetzt habe ich hier gelesen das man das wohl machen kann aber richtig wäre eine Kohle und eine Bürste. Mit Kohle und Bürste fährt sie wunderbar an und die Schaltung macht das was sie soll. Der Fahrtest war jedefalls mehr als zufriedenstellend. Kleine Schraube große Wirkung.
Da der Schlitz zwischen den Puffern nun nicht original ist werde ich die Idee mit der Kupplung aufgreifen. Mal sehen wo ich so etwas herbekomme.
Hallo, nach eigener Aussage liefert Amiba im Moment (Zitat: Die nächsten Monate) wegen der aufwendigen Zollformalitäten nicht ins Ausland. Leider fehlt ein entsprechender Hinweis auf der Internetseite. Nun aber zurück zur Lok. Stephan
nee, Eidgenosse bin ich nicht. Ich bin ne Berliner Göre Obwohl Göre passt nicht so, eher "alter Sack" Heute Nacht ist mir noch eine andere Idee eingefallen und werde sie nachher probieren. Ich werde berichten.
Ich finde es passt recht gut und ich möchte es auch so umsetzen. Da ich bisher nur Autos und Motorräder restauriert habe stoße ich jetzt an meine Grenzen was die feine kleine Blechbearbeitung betrifft. Im Moment habe ich noch keine Idee wie ich die kleinen Schlitze für das Hakenblech hin bekomme.
Hat jemand einen Tip?
Achja, sie ist nun wieder zusammengebaut und schnurrt vorwärts und rückwärts wie eine Biene. Die Schaltung fuktioniert perfekt.