Hallo,
Ich baue auch noch (teilweise) mit dem Modellgleis. Ich habe genug Weichen, um den Kopfbahnhof meiner neuen Anlage damit auszuruesten. Der Hauptbahnhof wird mit Atlas Code 100 Material (= Roco 2.5mm Gleis) ausgruestet, wobei einige Bogenweichen vom Piko A-Gleis kommen.
Ulrich
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Bei mir ist die Wahl auch auf Modellgleis gefallen. Damit hab ich 1971 angefangen. Für mich hat dieses Gleis viele Vorteile. Es hat ein 2,7mm hohes Profil, da laufen auch alle alten Sachen aller Hersteller. Und es ist so nah an der NEM, dass sogar NMRA-Räder kaum Probleme machen.
Für mich ist das Modellgleis kein fauler Kompromiss, sondern ein Gleis, auf dem alles fährt und das noch halbwegs gut aussieht!
Schöne Grüsse,
Martin
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Zitat von martin67
Bei mir ist die Wahl auch auf Modellgleis gefallen. Damit hab ich 1971 angefangen. Für mich hat dieses Gleis viele Vorteile. Es hat ein 2,7mm hohes Profil, da laufen auch alle alten Sachen aller Hersteller. Und es ist so nah an der NEM, dass sogar NMRA-Räder kaum Probleme machen.
Für mich ist das Modellgleis kein fauler Kompromiss, sondern ein Gleis, auf dem alles fährt und das noch halbwegs gut aussieht!
Hallo Martin,
zur Zeit setze ich auch (wieder) auf das Fleischmann Modellgleis, und verwende es - neben anderen Zweileiter-Gleisen - für mein aktuelles "AC over DC"-Projekt.
D. h., dass Märklin E-Loks (AC) über DC-Gleise unterschiedlicher Hersteller fahren (Stromeinspeisung über OL, PuKo-freie Zone).
Bisher hat alles reibungslos funktioniert, Gleismaterial "unterhalb" von Code 100 habe ich aber aufgrund früherer schlechter Erfahrungen mit Roco Line (Code 83) und Märklin AC-Radsätzen bewusst nicht verwendet. Außerdem gefällt mir der "Oldschool-Look" von Gleisen Code 100 "und mehr" mittlerweile wieder besser, als der (mehr oder weniger) maßstäbliche Kram moderner Modellbahnzeiten.
Geneigte Leser können hier mehr erfahren, der nächste "Update" ist bereits in Vorbereitung: Der "AC over DC"-Thread.
Schönen Tag
Jerry
Hallo,
unsere erste Modellbahnanlage im Jahre 1978 war mit dem Fleischmann-Modellgleis. Ich kann mich noch sehr gut an die "wärmende" Farbe des Gleises erinnern. Die hat den kalten Kellerraum und die karge Anlage erst einmal ein ganzes Stück gemütlicher und gefälliger gemacht. Leider haben wir, mit der Umstellung auf das Profigleis, das Gleissystem am Ende der 1980er Jahre weggegeben.
Könnte man eigentlich Personenwaggons mit der Länge 303 mm (1:87) oder 282 mm (1:93,5) auf den Radien des Modellgleises benutzen (Parallelgleisverkehr)?
Gruß Martin
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Hallo Martin,
sehr schöne emotionale Schilderung von den Anfängen deiner GFN-Bahn ...
Die Frage zu den Pers.wg. bei Parallelgleisverkehr kann ich nicht beantworten,
besitze von GFN nur Wagen bis 264 mm.
Ich hatte mal ein paar 303 mm Wagen von Roco, jedoch vor Jahren wieder verkauft.
Obwohl ich vom Profigleis einen gut sortierten Bestand an Neuware lagernd habe,
schätze ich das Messing Modellgleis sehr, schliesse mich martin67 (Beitrag weiter oben) an.
Die Argumente gelten ebenfalls für meine Aktivitäten.
Darüber hinaus habe ich noch kleinere Mengen gebr. Pappschwellengleis.
Daraus könnte mal eine 50er Jahre Anlage entstehen.
Zurück zum Modellgleis:
Eine Kleinanlage mit dem 530 mm Aussenradius (6020) für den Betrieb mit " kürzeren Loks "
befindet sich auch noch Bestand.
Gefahren wird mit dem formschönen Trafo 712 aus den 60er Jahren ...
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo Hermann!
Na ja! Viel Einfluss hatte ich auf "meine" Fleischmannbahn ja nicht. Da war ich gerade einmal fünf Jahre alt. Mein Bruder war zwei. Mein Vater, dessen Bruder und mein Großvater haben die Anlage gebaut und gestaltet. Auf die Platte wurde eine Straße und eine Wiese aufgemalt. Ein paar Häuser gab es von Vau-Pe und Hoffmann. Das ganze wurde dann noch mit einer Handvoll Bäumen "garniert". Betrieblich gab es zwei Schienenkreise mit einem Überholgleis am Bahnhof.
Aber es war Fleischmann (wenn auch nur zwei Lokomotiven und acht Waggons)! In dieser Zeit hatte zwar noch fast jeder Junge (meiner späteren Schulklasse) eine Modelleisenbahn, doch war ich der einzige mit Gleichstrom H0 (einer hatte Minitrix, der Rest Märklin H0). Bei den allermeisten verebbte dieses Thema auch später (auch weil nicht jeder eine Anlage hatte - viele bauten kurzfristig auf dem Boden).
Nach kleineren Erweiterungen habe ich mich dann 1994 für die Epoche IV entschieden. Ich wollte mir die Staatsbahn bauen, wie ich sie aus Kindertagen kannte. Auch konnte und wollte ich mir die ganzen Farbspielereien des Vorbilds nicht mehr leisten. Dadurch kam ich dann auch zu anderen Wagenlängen. Es war die beste Entscheidung meines Modellbahndaseins!
Gruß Martin
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Hallo,
ich hänge mich mal an diesen Thread. Eine Frage an Euch: fährt jemand mit den UIC-Schnellfahrweichen, z.B. Artikel 6048? Fährt modernes Material (auch "Fremdhersteller) auch hoppel- und wackelfrei übers Herzstück?
Ich überlege mir, für mein teilweise älteres Material auf das Modellgleis zu setzen.
Zum Teil rattern bei mir ganz alte yl-Wagen (noch unbrünierte Radsätze - keine Bausatzwagen) von GFN sogar bei Profigleis.
Um dennoch mit "modernen" niedrigen Spurkränzen einen ruhigen Lauf über die Weichen zu erreichen, spekuliere ich mit den Weichen mit beweglichen Herzstück.
Viele Grüße, Michael
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Hallo,
die Antwort ist mit Vorbehalt, da bei den diversen Rad/Schienekombinationen immer irgendwelche unerwarteten Erscheinungen auftreten können. Grundsätzlich ist durch das bewegliche Herzstück bei der Weiche 6048 ein Poltern in der Herzstücklücke nahezu ausgeschlossen, da es die Lücke nicht gibt.
Meine Erfahrung bei Güterwagen 2-Achsern, die in der Regel am gefährdetsten sind, mit modernem Rollmaterial von GFN (auch Nullerjahre sehr niedrige Spurkränze), Roco, Brawa, ESU-Pullmann, alle gleiten sehr ruhig über das Herzstück, egal ob Geradeaus oder Abzweig.
Gruß Werner
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Hallo Werner,
danke für deinen Erfahrungsbericht. Das hört sich schon mal gut an.
Gerade der holperfreie Lauf ist es, der mich an den Fleischmann-Weichen mit beweglichen Herzstück interessieren würde - idealerweise in Kombination mit altem und neuem Fuhrpark.
Danke für die Info.
Viele Grüße, Michael
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Zitat von Siegstrecke im Beitrag #5
...
Könnte man eigentlich Personenwaggons mit der Länge 303 mm (1:87) oder 282 mm (1:93,5) auf den Radien des Modellgleises benutzen (Parallelgleisverkehr)?
Gruß Martin
Gruß von Tane
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Hallo zusammen,
die Weichen mit der beweglichen Herzstückspitze werden gerne bei Schattenbahnhöfen genommen, denn es laufen so ziemlich alle Radsätze problemlos drüber, auch RP25, meines Wissens sogar maßstäbliche. Deswegen sind die Dinger auch gesucht.
Vor einiger Zeit habe ich bei einer Modellbahnbörse ein paar Exemplare ergattern können. In dem Fall sogar die seltene Ausführung mit Neusilbergleisen 6648. Für meine Anlage, die ausschließlich aus Modulen besteht, brauchte ich einen Schattenbahnhof und da kamen mir die Weichen gerade recht. Irgendwann kam mir dann die Idee, eine Schattenbahnhofs-Ausfahrt auch auf einen separaten Modulkasten zu bauen. Somit könnte man das als kleinen Schattenbahnhof in einem Modularrangement nutzen. Nächster Schritt war, dieses Teil landschaftlich etwas auszugestalten, wobei man die Schnellfahr-Weichen kaum einschottern kann. Die Gebäudemodelle und Ausstattungsmaterialien waren vorhanden, die sonst keine Verwendung mehr hatten. Gekauft musste nichts werden. In der Ecke hatte eine kleine Lokbehandlung Platz, die dann mit normalen Weichen ausgeführt wurde.
Somit habe ich mit Fleischmann-Modellgleisen ein neues Modul gebaut. Es hält natürlich nicht den Kriterien stand, die ich/wir normalerweise die Gleisbau, Landschaftsgestaltung etc. legen. Aber besser, als eine Holzbrettwüste ist es allemal und so haben meine Kinder auch was zum Spielen.
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Klasse, Alois, das war eine gute Idee und ist ein tolles Modul geworden. Die geschwungene Ausfahrt gefällt mir besonders gut.
Gruß aus der Eifel
Frank
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