Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen habe ich angefangen, meine Modelle auf dem Boden zu "konsolidieren".
Dabei habe ich in einem Regal in einem Abstellraum einen selbstgebauten Bahnhof Lenggries, der
mir mal in einem Konvolut ins Haus gekommen war wiedergefunden. Hier mal der Zustand, in dem ich ihn
weggestellt hatte:







Nichts wirklich besonderes, aber mit viel Liebe gebaut. Auf jeden Fall zu schade zum Wegwerfen.
Jetzt allerdings sieht er so aus:







Da wir ein altes Haus haben (BJ 1907) weiß ich natürlich, dass wir Mäuse haben. Ich fange ja auch jeden Winter
4-5 Stück. Aber dass sie so verzweifelt sind, dass sie das Papier vom Dach knabbern und den Gries von den Wänden,
hätte ich nicht gedacht. Immerhin haben sie meine Faller, VauPe und sonstigen H/P Modelle in Ruhe gelassen.
Jedenfalls hat der Bahnhof es jetzt hinter sich
Auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass ich mir mit dem Mäusefangen mehr Mühe geben muss, sonst sind irgendwann auch
die wertvollen Modelle dran...

Viele Grüße
Jörg

Hallole Jörg

Hausbesetzer der besonderen Art ?

Schade drum, schaff Dir eine Katze an, die übernimmt dann den Job.

Grüßle Horst

Moin Jörg,

Eigentlich schade um das ehemals schöne Modell.
Aber solche "Schrott-Immobilien" gibt es beim Vorbild in der Realität auch.
Als einen heruntergekommenen und verfallenden Gebäudekomplex könnte man das auch irgendwie noch verwenden.
Andere geben sich viel Mühe, solch einen Zustand im Modell darzustellen.

Hallo Jörg,

das mit den Mäusen kenne ich auch, zwar wurden keine Modellgebäude angenagt aber andere Pappsachen, z. B. Malsachen unserer Kinder. Unser Haus ist von 1820. Eine Katze hatten wir auch mal, aber im Haus hat sie nie Mäuse gefangen sondern immer nur draußen. Wenn man Pech hatte, hat sie eine Maus lebend ins Haus geschleppt um mit ihr zu spielen. Dann konnte es passieren, dass sich die Maus so versteckte dass die Katze nicht mehr dran kam und dann hatte man eher mehr Mäuse im Haus als ohne Katze. Da hilft nur eine Mausefalle.

Hallo Jörg,
realistischer geht kaum noch.

So sehen Immobilien eben aus, wenn der Besitzer sich nicht drum kümmert.

Aber du hast ja sehr rücksichtsvolle Mäuse, wenn nur ein Modell betroffen ist.

Viele Grüße
Manfred

Hallo zusammen,

eine Katze ist keine Alternative. Mir reichen schon die Biester der Nachbarn, die sich über unsere Singvögel im Garten hermachen,
anstatt die Mäuse und Ratten im Holzschuppen zu jagen.
Außerdem bin ich eher der Hundetyp...

Viele Grüße
Jörg

Hallo Jörg,
ich hatte in Schweden mal die Möglichkeit eine echte Immobilie von innen zu besichtigen, in der jahrelang
die Mäuse auf dem Tisch getanzt habe.
Die Tapeten in den Räumen wäre bis in ca. 20 cm Höhe weg genagt, alte Polstermöbel regelrecht kahlgefressen,
Vorhänge zernagt, Teppiche nur noch Fetzen.
Ich hab den Besitzer gefragt, ob nicht doch Ratten waren, aber er zeigte auf eingetrocknete, verhungerte Mäuse,
die hier und da rumlagen.

In dem Fall haben sich die Mäuse aus den Schnipseln auch Nester in Schubladen gebaut.
Mäuse haben es im Winter gern trocken und kuschelig und können enorme Schäden anrichten, bis die Nahrungsquellen erschöpft sind.

Gruß Manfred

Hallo Zusammen,

es ist unglaublich, was Mäuse anrichten können und es ist gut, dass mir so etwas noch nicht passiert ist.

Zitat von timmi68 im Beitrag #1

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Jedenfalls hat der Bahnhof es jetzt hinter sich

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Hallo Jörg, nun mach nur nicht den Fehler den Bahnhof zu entsorgen sondern sehe ihn als Opfer an den sich die Mäuse auserkoren haben.
Wieder dort hinstellen und hoffen das sie nicht an andere Objekte rangehen.
Ich hatte mit Mardern das Problem im Motorraum meines Autos.
Da sowohl in Dresden als auch in Chemnitz diees Felllieferanten unterwegs waren haben sie wohl ihre Botschaften an der Dämmmatte ausgetauscht.
Mein Kollege war der irrigen Meinung das es unter dem Blech schick aussehen muss, hat die Matte erneuert mit dem Ergebnis das dann Schläuche die bessere Wahl für die Nager waren.
Bei deinen Aktivisten der Hausgestaltung wirst du wohl nicht um massive Fangmethoden (Fallen) umhin kommen.
Viel erfolg dabei !

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Jörg,
die Mäuse haben sich doch ziemlich genau am Vorbild orientiert



Gruß Gerd und die Edebande aus Dresden

Hallo Jörg,
welche Fallen benutzt du? Von Lebendfallen kann ich nur abraten, die Mäuse finden den Weg zurück.
Gruß Norbert

Hallo Jörg,

wegen Maeuse in meinem Haus, Baujahr 1924, habe ich diese Kleine....



und gegen Brotkaefer, vergasse ich alle Gebaeude einzeln in einer Plastiktuete mit ein paar Mottenkugeln.. Wirklich sehr effektiv..

Gruesse aus LA,
Thal

Hallo Jörg,

da ich auf einem älteren Bauernhof aufgewachsen bin, und mein Vater beim städt. Bauhof u.a. mit der Ungezieferbekämpfung beauftragt war, kenne ich die Nagerplage nur zu gut !

Katzen sind zwar durchaus effektive Jäger , lösen das Problem aber, genauso wie das Aufstellen von Fallen, auslegen von Giftködern etc. zumindest in Altbauten, nur bedingt, da die eigentlichen Ursachen des Mäusebefalles -damit nicht beseitigt werden und so diese immer wieder ungewollt "heimisch" werden ...

Zunächst muss alles Essbare (insbesondere auch Reste/Abfälle) mäusesicher gelagert werden - d.h. grundsätzlich nichts offen rumstehen lassen und Vorräte so lagern dass die Tiere deren Behältnisse nicht oder nur schwer durchnagen können- z.B. aus Blech oder Steingut. Gibt es nichts mehr zu fressen, ist eine Räumlichkeit für die Tiere schon weitaus uninteressanter...

Als nächstes würde ich danach schauen, wo deine Mitbewohner ihren Zugang in dein Haus haben könnten. Dazu muss Raum für Raum sorgfältig nach Spalten,Ritzen, Löchern etc. in den Wänden, Böden, Türen und Schränken abgesucht und diese verschlossen werden. Auch in Räumen wo man bis jetzt noch keine Mäuse gesehen hat sollte man mal genauer hinsehen, v.a. in dunklen Ecken wie hinter Schränken etc., wo die Tiere sich gerne tagsüber olaufhalten und sich durch ihren Kot verraten...!

Sobald man diese Massnahmen umgesetzt und vorsichtshalber einige Zeit regelmässig kontrolliert hat, sollte es besser werden ...

Gruss Bernd

Zitat von niko0801 im Beitrag #11

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Hallo Jörg,
welche Fallen benutzt du? Von Lebendfallen kann ich nur abraten, die Mäuse finden den Weg zurück.
Gruß Norbert

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Hallo!

ich habe mal in einem älteren Haus mit netten Mäusen gewohnt. Ich bin damals dazu übergegangen, diese auf der Terrasse zu füttern, und zwar ausreichend. Danach hatte ich nie mehr Mäuse im Haus. Der Weg war denen einfach zu weit.....

Hallo Klaus,

sicherlich haben sich die Mäuse über das ausgelegte Futter sehr gefreut - letztendlich hat das aber die gleiche Auswirkung wie offen stehende Nahrungsmittel im Haus - es zieht nämlich noch mehr Mäuse an und die haben ob des reichlichen Futterangebotes dann eine immense Vermehrungsrate...! Dein Nachmieter hatte sichlich viel "Freude" an deinen Mäusen...!!

Aus Sicht des Tierfreundes vielleicht noch nachvollziehbar, sind es jedoch gerade solche "wohlmeinenden" Fütterungsaktionen, die für eine unnatürlich grosse und dann äusserst schädliche Vermehrung nicht nur dieser Nager, sondern auch der Ratten und anderem Ungeziefer sorgen...!

Ganz nebenbei gesagt sind diese Tiere, besonders wenn sie sich durch den Menschen begünstigt so gut vermehren können auch verantwortlich für die Verbreitung schwerer Infektionskrankheiten...!
Ein aktuelles Beispiel, das in dem ganzen Corona-Geschehen qausi "untergegangen" ist, ist das Hanta-Virus (Übertragung auf den Mensch durch den Staub vertrockneten Mäusekots), dass mitunter sogar tödlich verlaufen kann und IN DEUTSCHLAND jedes Jahr für nicht wenige Erkrankungen verantwortlich ist.

Und wenn wir in die Geschichte schauen: die letzten grossen Pestwellen wurden nachweislich allesamt durch Mäuse und Ratten ausgelöst ...

Ich hoffe doch sehr, dass die geschilderten Auswirkungen von Fütterungsaktionen mit dazu beitragen, in Bezug auf Mäuse und Ratten , diese künftig gänzlich zu unterlassen !!!

Gruss Bernd

Moin. Dann schaff Dir doch einen Marder an. *grins* Der duldet keine Konkurrenten in seinem Bereich - egal welcher Art. Bei uns "wohnt" schon seit Jahren einer in der Scheune. Die Autos hat er bislang verschont, aber ich habe noch nie ne Ratte auf dem Hof oder in Gebäuden gesehen und erst einmal hat sich ne Maus bei mir ins Erdgeschoß verirrt (da hatte ich wahrscheinlich mal die Vordertür zu lange offen stehen). Ansonsten, keine Mäuselöcher im Hof gebuddelt und auch nirgendwo Mäusedreck gefunden. Wenn nur die Angst um die Kabelage im Auto nicht wär …

Fahrt Frei
Steffen

Hallo zusammen,

Geräusche auf dem Dachboden...Leiter holen, Rattenfaenger klettert hoch...Erledigt!



Gruesse aus Hollywood,
Thal

und wer lieber die bellende Fraktion mag

gerade die kleinen Hunderassen sind eigentlich für die Mäusejagd gezüchtet..