das Eisenbahn Magazin setzt seine aus meiner Sicht lesenswerte Reihe der Modellbahn Geschichte fort. Im Heft 05/2020 findet sich ab Seite 64 ein Beitrag mit einigen Bildern über die Marke "Technikus Express" der Fa. Rudolf Schmidt.
Zu dieser Reihe vielleicht eine persönliche Anmerkung; wir sollte doch irgendwo froh sein, dass sich ein Modellbahnheft der Modellbahn Geschichte in irgendeiner Art und Weise widmet. Das ist bei der Interessenlage des heutigen Modellbahners nicht selbstverständlich, denn das Nietenzählen und letzte technische Detail liegt ihm wohl deutlich mehr als unser alter Rumpelkram. Und klar sollten die Artikel möglichst frei von Fehlern sein, doch wer ist schon ganz ohne Fehler. Was ich dann weniger schön finde sind die Fehlersucher, die an einem Detail direkt alles in die berühmte Tonne reden. Und wenn es nur die falsche Schlussfolgerung des Autors aufgrund irgendeinem Einwickelpapiers war.
Wie in der Vergangenheit bereits passiert (siehe z.B. Botho´s lobender Leserbrief) sollte man dem Verlag unser interesse an der Thematik auch mitteilen. Ich kann mir gut vorstellen das auch hier im FAM von denen mitgelesen wird. Und wenn erkannt wird, dass es durchaus Leser für solche Beiträge gibt, motiviert so etwas vielleicht zu einem "mehr davon".
Sollte dennoch eine Kritik von nöten sein, dann sollte man sich, unter der Berücksichtigung jemanden nicht vergraulen zu wollen, vielleicht doch der etwas salomonischen Ausdrucksweise bedienen. Nur so ein paar Gedanken.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
das kann ich nur unterstützen. Es findet sich eigentlich in jedem Heft etwas zur Modellbahngeschichte. In der Serie Vorbild & Modell werden regelmäßig auch die entsprechenden historischen Modelle gezeigt, im Heft 4/2020 sind es z. B. die "Eierköpfe" von ROKAL und Trix. Ebenso gibt es die Serie "Ein Modell und sein Vorbild" das im Heft 4/2020 die V 75 001 von Zeuke & Wegwerth behandelt.
Norbert - da bin ich rundum bei dir! Die Krümelsucher und notorische Besserwisser gibt es zu jeder Publikation. Sie wissen immer alles viel besser -aber erst hinterher. Zur Geschichte haben sie natürlich selbst nie etwas publiziert -immer nur geredet. Als Autor gewöhnt man sich mit der Zeit an diese Leser. Bleib gesund -alle! Und es klingt vielleicht etwas seltsam: Frohe Ostern! Botho