Hallo zusammen,

hier ein Blick in die neueste Ausgabe des Eisenbahn Magazins.

1. "Eisenbahn Impressionen"
Direkt zu Beginn des Heftes ein schöner Vorbildbericht über die NOHAB´s. Immerhin gibt es die Rundnasen jetzt schon 70 Jahre.

2. "Im Fokus"
Unter dem passenden Motto "Donald Duck ohne Fortune" wird die Geschichte des ET 403 mit Wort und Bild beleuchtet. Wie üblich geht die Redaktion anschließend auf die unterschiedlichen Modellumsetzungen ein. Hier passiert der "Kardinalfehler" und der Lima Pedant wird als erste Modellumsetzung genannt. Oh ha! Der EL-MO ET 403 wurde hier in Gänze vergessen. Das schreit förmlich nach einem Leserbrief von mir.

3. "Ein Modell und sein Vorbild"
Hier dürfte das Herz aller Märklin Liebhaber höher schlagen, denn es wird die Br 23 014 und seine Modelle aus dem Hause Märklin beschrieben.

4. "Ein Modell erzählt Gechichte(n)"
Und hier kommen auch die Freunde der Trix Modellbahnen auf ihre kosten. Es wird über die neue Trix-Produktausstellung im Märklineum berichtet.

Gruss Norbert

Hallo Norbert,

ich befürchte, was dort jetzt in der Redaktion arbeitet, weiß nicht mal mehr, daß es eine Firma El-Mo überhaupt mal gegeben hat! Die haben im Artikel ja auch "unterschlagen", daß die Zweitversion des 403 aus dem Hause Lima mit der Ersten wenig bis nichts zu tun hatte! Und in seiner zweiten/letzten Version war er mit Bühler Mittelmotor, KK, bündigen Fenstern und neuem Dachaufbau mit feinen, extra entwickelten Dachstromabnehmern, dem verstümmelten MäTrix mindestens ebenbürtig! Probleme gab es nur, wenn man das Teil beleuchten wollte *g*. Denn die Wagenkästen waren, wie die letzten Serien der IC-/TEE-Wagen aus einem Stück und entsprechend überlackiert. Nur so gab es absolut sauber "eingesetzte" und bündige Fenster...

Für N gilt das Gleiche, es gab zwei Versionen, die sich zwar nicht so gründlich unterschieden, wie in H0, aber etliche Formänderungen aufwiesen! Neben dem Mittelmotor anstelle eines angetriebenen Drehgestelles verfügten die Wagen über eine KK, ähnlich aussehend, wie die ehemalige N-Kurzkupplung von Roco, auch der Dachgarten war überarbeitet worden.

Generell ist das EM mit mittlerweile fast jeder Monatsausgabe der untaugliche Versuch, mit wenig Aufwand eine hohe Bandbreite ins Heft zu bekommen! Der Versuch, das EJ zu integrieren nach dessen Einstellung dürfte als gescheitert gelten... - der Artikel über die Nohabs ist das beste Beispiel dafür! Seitenzahl und Inhalt dieses Artikels, so war das früher oft ein Markenzeichen des EJ... - nur stand da meist am Ende eines solchen eher banalen Ausflugs in ein komplexes Thema der Hinweis "...mehr in unserem demnächst erscheinenden "Extra/Archiv/Sonderausgabe"... - nur gibt's schon lange kein EJ Extra/Archiv/Sonderausgabe mehr! Und dem geneigten Leser bleiben belanglose vier Seiten mit ein paar Fotos...

Bei "ein Modell und sein Vorbild" drängt sich auch immer mehr der Verdacht auf, hier sollen in erster Linie Seiten gefüllt werden! Waren es anfangs meist Modelle "jenseits des Mainstreams", oft tatsächlich vergessen oder schon "zu Lebezeiten" eher selten zu bekommen, landen dort inzwischen immer mehr Modelle, die sich auf jedem Flohmarkt auch heute noch "die Räder in den Bauch stehen", weder selten, noch originell!

Zu "Neu im Schaufenster"... - irgendwie muß man ja die Seiten füllen *g*. Aber vielleicht gibt es tatsächlich noch ein paar Leser, die des Internets abgeschworen haben *lol*. Die auch bei ihrem Händler keinen Newsletter oder so bestellen, weil E-Mail ja sowieso tabu ist. Problem ist dann nur, daß das EM (wie auch andere übrigens...) da eher meist nicht weiterhelfen wird! Denn bis zum Erscheinen des Heftes sind die vorgestellten Sachen oftmals schon ausverkauft! Wiederholt getestet und festggestellt...

Ähnlich sieht es bei "entlang der Schiene" aus, das sind "News von Vorgestern" und eigentlich eine Rubrik, die sich schon seit x Jahren erledigt hat. Zumal das, was da drin steht, auch nicht für Statistiker oder ähnliche Fans taugt, sie beispielsweise die Druckversion der "Drehscheibe".

Recht ordentlich gemacht, wenn auch für die Materie natürlich viel zu knapp, fand ich den Artikel über das Bergwerk "Ewald Fortsetzung" mit einem knappen Streifzug in die H0-Welt für Fahrzeuge, die sich einsetzen lassen.

Sehr schwach ingesamt empfinde ich mittlerweile Ausgabe für Ausgabe den Modellbahnteil! Auch der Text ergiebt meines Erachtens dabei so manche, wahrscheinlich eher unfreiwillige Comic, Beispiel "neue Häuser braucht die Stadt", Vorstellung des neuen Auhagen-Bausatzes "Hotel Schwan" aus der Schmidtstraßen-Serie. Ich zitiere: "Im Fazit betrachtet ist das neue Auhagen Hotelgebäude für die Schmidtstraße kein Projekt für Modellbauanfänger"... - hä? An der Passgenauigkeit kann's nicht scheitern, da ist Auhagen, zumindest mit neueren Modellen, eher Vorbild! Und ein paar Absätze weiter weist der Autor ja noch auf die "problemlose Bausatzmontage" hin! Was jetzt?...

Ich weine meinem EJ aus dem Hause Merker, später Miba, noch immer nach! Und vor allem den Sonderausgaben, die auch noch welche waren...

So bleibt seit Monaten ein fader Nachgeschmack und im direkten Vergleich zum "Modelleisenbahner", ebenso Juli, habe ich das Gefühl, daß ich da für 2,50 € weniger wesentlich mehr und besseren Inhalt bekomme! War nicht immer so *g*, aber während der Modelleisenbahner sich im Laufe der Jahre immer mehr steigert, verfällt das EM in die Bedeutungslosigkeit! Was auch nicht wundert angsichts dessen, daß man mehr oder weniger allen guten Autoren, wie Fleiter, Carstens, Mühl, den Stuhl vor die Türe gesetzt hat, seit das Verlagshaus sein Unwesen treibt...

meint grüßend
Roland



Auch die

Hallo Roland,

danke für deine kritische Betrachtung. Ich muß voran schicken, daß ich mir schon lange keine Eisenbahnzeitung mehr gekauft habe, sehr sporadisch mal eine Sonderausgabe EJ oder EK zu Vorbildthemen die mich interessiert haben. Früher hatte ich zeitweise mehrere Gazetten in Abo. miba, em, EK, MM und das Lok Magazin. Letzteres war die beste Zeitschrift bis es dann von Geranova übernommen wurde. Mein Eindruck war irgendwann bei allen Gazetten, es wurde bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem. Einzelne Ausgaben habe ich oft nur wegen eines Bildes gekauft das ich noch nicht kannte. Natürlich ist das auch eine persönliche Zeiterscheinung. Mein Interesse verdichtete sich mit der Zeit auf die historische Eisenbahn, aktuelle Bahn interessiert mich weniger, die Fahrzeuge empfinde ich überwiegend als häßlich und nichtssagend. Im Prinzip das selbe bei der MoBa. Immer mehr Elektronik und Modellbau bis ins letzte Detail. Da bleibt die Fantasie leider auf der Strecke.
Selbstkritisch muß das aber auch relativieren, ich will den Lesern der Gazetten nicht den Spaß nehmen. Mit der Zeit bin ich manchmal schon fast etwas ignorant, ich lege meinen Fokus auf Dinge wo ich für mich etwas neues herausfinden kann und das liegt eher in der Vergangenheit, in der Aktualität laufen mir zuviele Besserwisser und Fachleute herum die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Ich drifte etwas ab ;-)) Ich höre gerne Jazz und habe eigentlich keine Zeit neue Sachen abzuhören da ich von so vielen alten Aufnahmen weiß die ich gerne noch hören möchte und habe auch genug Tonträger die ich mir immer wieder gerne anhöre weil es handwerklich hochwertige Musik ist die immer wieder neue Aspekte bietet. Genaus so ist das mit Eisenbahn Gazetten. Ich habe mir irgendwann die gesamten Lokmagazine seit Heft 1 in 1965 zugelegt, das ist ein halber Büroschrank voll. Da gab es noch Primärliteratur von Leuten welche die "echte" Eisenbahn noch selbst erlebt oder gestaltet haben, keine Pufferküsser. Ich habe bei weitem noch nicht alle Hefte studiert, das ist wie bei den Schallplatten, es gibt noch viel zu erfahren und manch gutes zu wiederholen.
Wie du schon sagst ist natürlich auch vieles, gerade die Aktualitäten ins Web abgewandert, hart für die Zeitschriften. Aber die Dinge sind wie sie sind. Wenn ich irgendwo an internationale Presse komme, dann nehm ich mir gerne ein paar französische Hefte mit oder auch englische, sofern sie genug historisches Material bieten.
Was meinen MoBa Horizont anbetrifft werde ich hier im Forum kompetent bedient, das ist die Luft die ich gerne atme.

Ich freue mich aber über die Kurzinfos zu den Gazetten hier, danke an alle die uns und mich auf dem Laufenden halten. Und ich wünsche allen viel Vergnügen an ihrer Lieblingslektüre.

Ein Nachtrag noch, ich habe noch einige Zentner Zeitschriften in einem Regal, werde ich nicht mehr viel studieren, aber wegschmeißen ? Gebranntes Kind scheut Feuer ;-)) Harrharr, nicht noch mehr ansammeln ;-)

grüße klaus

die besten Zeitschriften waren (für mich) effektiv das Merker-Journal, später Eisenbahn-Journal mit all seinen Derivaten.
Neueren Datums das Heft "Bahn-Epoche", welches aber leider 2020 nach nur 37 Nummern eingestellt wurde . . . . . . . und auch, für mich nicht feststellbar, irgendwo integriert wurde.

Persönlich interessieren mich vom ek die Sonderhefte über die Spur 1,

alles andere hat man in 50 Jahren Moba-Lektüre irgendwann schon mal gelesen. Aha-Effekt in aktuellen Heften eher selten.

Als Märklin-Fan kann ich auch dem Märklin-Magazin von heute nichts mehr abfinden. Ich schmökere dann lieber in meinen alten Heften ab Heft 1/65.

Zitat von M-Nostalgiker im Beitrag #4

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Als Märklin-Fan kann ich auch dem Märklin-Magazin von heute nichts mehr abfinden. Ich schmökere dann lieber in meinen alten Heften ab Heft 1/65.

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Hallo Serge,
das mit der Bahn Epoche geht mir genauso. War ein tolle Zeitschrift, habe die
Ausgaben alle gelesen und kaum eine Seite ausgelassen. Jetzt stecken einige
Berichte in der Bahn Extra. Kommt an das vergangene nicht ganz heran, leider.
Beim Märklin Magazin sind die ersten 25 Jahre tatsächlich interessanter.

Hallo zusammen,

als Abonnent der alten "BahnEpoche" kann ich Euch die ebenfalls von Robin Garn herausgegebenen Nachfolgerin, die Zeitschrift "EisenbahnKlassik", nur allerwärmstens empfehlen.

Dieses Heft erscheint vierteljährlich am ersten Freitag im März, Juni, September und Dezember.



Gerade gestern habe ich das neue Heft (Nr. 13) beim örtlichen Buchhändler gekauft und mich daheim sofort darin "festgelesen".




Hier ist der Link zum Verlag:

https://www.nordsuedexpress.de/


Viele Grüße
Michael und die Elche (die keine Prämie für diese "Werbung" erhalten)

Hallo zusammen,

bin noch Abonnent vom MM sowie BahnExtra mit BahnEpoche und dem Eisenbahnromantik-Heft.

Die Konzentration ist halt weiter fort geschritten, weniger Abo-Leser, weniger Käufer bei den Zeitschriftenläden, daher mehr Rückläufe usf.
Es könnten künftig noch weniger Drucksachen werden.

Mal sehen, wie lange ich meine Abos noch halte. Das MM steht ganz vorn auf der Abschußliste.
MäKataloge habe ich seit 2015 nicht mehr.

Hi in die Runde,

wird zwar ein wenig [OT] zum EM ;-), aber vielen Punkten kann ich mich vorbehaltlos anschließen.

Wo ich inzwischen stets etwas Probleme habe, ist die Ausgabe nur als Print! Wenn man, wie ich, schon einige Male umgezogen ist, weiß man es zu schätzen, daß es das pdf-Format gibt. Die letzten Stapel an Altmagazinen hab' ich vor einigen Jahren beim letzten Umzug dem Wertstoffhof "anvertraut". Wenn du einen Stapel von vielleicht 10, 15 Obstkisten, nur voll mit Magazinen erst in den Umzugswagen schleppen, dann wieder rein in die neue Hütte packen musst, wird's irgendwann zuviel. Da sind dann ja noch die Umzugskartons mit den ganzen Büchern *g*; viele Baureihenbücher vom EK, etliches speziell über (Ober-)Franken, sowohl die ganzen Zintl- und Bufe-Bücher, wie auch für das Umfeld, Bildbände, Fachbücher beispielsweise "fränkisches Fachwerk", Brauereiwesen, das Monsterwerk, zwei "tonnenschwere" Bücher über fränkische Bahnhöfe. Dann kommen noch etliche Sonderbände vom EK dazu, von denen ich mich nicht trennen wollte, alleine das macht eine Bücherwand. Und weil's noch nicht reicht, ein bisschen was von der neuen Heimat, zum Beispiel über Zechen und die Straßenbahnen der Vestischen und der Bogestra...
Geht dann bei der Modellbahn weiter, Bücher vom Alba-Verlag, vom VGB, von Transpress, u.a. die Fromm-Bücher, das "selige Modellbahn-Lächeln", alle Bände...

Also habe ich inzwischen die wichtigsten Publikationen auf DVD, Miba (mit Sonderbänden), Modelleisenbahner (mit Extraheften und der Modellbahnschule) , EJ (da auch die meisten Sonderausgaben, Archiv, Extra, Special, Traumanlagen, 1x1 des Alagenbaus, usw.). Es fehlt in weiten Teilen der EK und alte EMs und N-Bahn-Magazine. Beide Verlage konnten sich ja nie dazu entschließen, ihre Altausgaben mal auf DVD herauszubringen :-(. Was ich sehr bedauere, trotzdem habe ich alle alten Printausgaben, inbesondere das EM als Ausgabe 1, "moderne Eisenbahn", Januar 1963, weitgehend vollständig, mit entsorgt. Da hatte ich ja noch Hoffnung, Alba würde sich irgendwann entschließen *g*, was sich inzwischen als Anhängsel des Verlagshauses wohl als Luftnummer entpuppt hat :-(. Die bekommen ja nicht mal ihre pdf-Verkäufe gebacken! Aber zumindest habe ich das EM und den N-Bahner seit 2016 wieder als digitale Ausgabe.
Aus dem gleichen Grund hab' ich mir seit Jahren den EK nicht mehr gekauft; so lange der Verlag sich standhaft weigert, das Magazin zeitgemäß in digitaler Form zu bringen, tut's zwar zuweilen "weh", wenn was interessantes drin ist, aber es werden keine neuen Magazintürme mehr wachsen...
Gleiches gilt für die "Eisenbahn-Geschichte" der DGEG; teilweise hochinteressanter Inhalt, eben auch mit Sachen, die es woanders noch nicht zu lesen gab. Aber lange nur als Print, inzwischen kann man im Shop Einzelartikel aus dem aktuellen Heft kaufen... - will man sich damit ein gesamtes Heft "zusammenkaufen", komm eine Ausgabe auf über 40 €, bei einem Heftpreis von momentan 9,80 €! Ne, lass' man stecken... - für den "knappen 10er" als digitale Ausgabe hätte ich sie sicher...

Eines wollte ich nicht unerwähnt lassen, ist es doch eigentlich ein direkter Ableger des EM, das N-Bahn-Magazin! Lange nach den dünnen Heftchen der Anfangszeit ist die Ausgabe inzwischen jeden Euro wert, so mein Empfinden, ich hab's im Abo *g*. Aber das ist nicht dem Herausgeber zuzuschreiben, sondern eher dem glücklichen Umstand, daß inzwischen mehr als die Hälfte des Magazins von sehr aktiven Mitgliedern u.a. Ismael's 1:160-Forum, den Spaßbahnern, den N-Bahn-Freunden München und dem einen oder anderen sehr rührigen Kleinserienhersteller, wie Herr Hammerschmid, mit Inhalt versorgt wird! Dort gibt's auch, weitgehend unabhängig von der Spurweite, eine fortlaufende Serie über Zugbildungen, gemacht von Horia Radulescu, Horia ist uns 1:160er bestens bekannt und reger Teilnehmer, immer ansprechbar. Seines Zeichens ungarischer Modellbahner mit sehr breitem Vorbildwissen, in jeder Ausgabe gibt es dabei ein abgeschlossenes und sehr umfangreiches Thema, von irgendwelchen Nebenbahnen bis hin zum Orient Express. Mit Zuglaufplänen, Zugzusammenstellungen, natürlich immer auch im Bezug darauf, was im Modell (in N...) machbar ist.
Etwas was inzwischen wohl keiner mehr missen möchte und beispielsweise dem EM, eben im Bezug auf andere Spurweiten, bevorzugt H0, sicher auch gut zu Gesicht stehen würde! Aber dazu muß man erst mal Redakteure mit dem nötigen Fachwissen haben... und diese dann auch bezahlen...

meint grüßend
Roland

Das Eisenbahn Magazin gefällt mir aktuell am besten. Ich kaufe allerdings nur noch selten, da sich auch bei mir die Obstkisten füllen.
Meine Insider Mitgliedschaft habe ich vor ca. 15 Jahren gekündigt, weil ich denen das MM nicht mehr abnehmen wollte.
Gruß, Lutz

Hallo zusammen,

ich habe das EM in guter Erinnerung, auch wenn ich bereits 2011 mit dem Hefte sammeln aufgehört habe.
Zum Inhalt des EM habe ich nur eine Frage: die Rubrik "verglichen und gemessen" gibt es noch. Werden dort noch Spannungen, Stromaufnahmen und Zugkrafttests angegeben?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Moin,

Im letzten Test 6/2024 nur die Fahrstufe und Stromaufnahme, keine Spannungsangabe, bei Langsam-/Streckenfahrt und bei Zuglast.

Hallo Stephan-Alexander,

dieses mal wurden die Behelfsgepäckwagen von Brawa, Märklin und Roco miteinander verglichen.

Gruss Norbert

Hallo zusammen,
Seit 1969 ( damals 16 Jahre alt ) lese ich den "Eisenbahn Kurier" - kam noch aus Wuppertal. Die kleinen Hefte gab es in Wattenscheid,Marburg und Rosenheim im Bahnhofsbuchladen.
Die E. K. - Sonderhefte kaufe ich nur mit den Themen die mich interesierten.
Das "Eisenbahn Journal " - vorher M + F Magazin von Herrn Obermayer, ist seit 2020 eingestellt und wurde von mir von Heft 1/1976 - 12/2020 gelesen sowie die Sonderausgaben je
nach Thema gesammelt.
Lok Magazin von 1966 bis 1976 von meinem Großvater übernommen.
Eisenbahn Magazin lese ich erst ab 2010.
Als Rentner wird einmal im Monat - nach einer Stadtrunde mit Frau und Dakeldame"Pauline" am Bahnhof Rosenheim der E.K und das E. M. sowie Classic Rock mitgenommen.
Zur Zeit lese ich von 1966 bis Heute immer mal einen Jahrgang meiner Eisenbahnhefte durch - und man findet immer wieder etwas neues! Nächsten Sonntag ( wenn auch der E.K. da ist )
geht es wieder durch Rosenheim und es gibt die neuen Hefte 7/2024 zum Mitnehmen. - freue mich jedes mal auf die neuen Ausgaben!

Hallo zusammen,

Wer sagt denn, dass es nichts oder nur wenig Interessantes mehr in unseren Eisenbahnheften gäbe.
Habe das neue Heft 04/2024 BahnExtra mit BahnEpoche erhalten und siehe da:

zu meiner freudigen Überraschung lag ein Nachdruck der Bundesbahn-Kursbuchkarte von 1960/61 bei als Ergänzung zu dem Artikel über die sog. Heckeneilzüge.







Ich habe leider alle meine Kursbücher der 70er und 80er Jahre mit den Karten entsorgt und mich immer darüber geärgert.
So habe ich jetzt einen Schatz in Händen und kann alle nicht mehr existenten Strecken nachschauen.

Z.B. die Strecke von Jever nach Harle als Zubringer für die Fähre nach Wangerooge, die nach wie vor von der DB AG mit der Inselbahn Wangerooge betrieben wird.

Oder die stillgelegte Hunsrückbahn und die Bahn rechts der Nahe von Bad Kreuznach in die Westpfalz nach Kusel und Kaiserslautern.

Hallo Werner,

Heckeneilzüge ist ein sehr schönes Thema. Es ist auch MoBa-gerecht.
Ich habe ein Negativ von einem Eilzug, wenigstens Aschaffenburg- Bad Mergentheim, mit Kurswagen Dortmund-Bad Mergentheim. Müßte von 1984 sein, jedenfalls sein letzter Fahrplan. Der Zug bestand auf dem genannten Abschnitt aus einer 212, 2 Wagen, ich meine 2 Büm, einer war der Kurswagen aus Dortmund. Ozeanblau-beige. Ein schöner Zug. auf der Nebenbahn zwischen Miltenberg und Wertheim aufgenommen.
Ich weiß gar nicht wann ich alles machen soll, ich hab noch vielleicht 500-1000 Negative aus 1972 bis 1990er die nicht mal aus der Ferne einen Scanner gesehen haben. Nur belichtet, entwickelt und archiviert. Nicht mal Abzüge gemacht :-( Da sind ein paar dabei nach denen es mich mittlerweile treibt sie wieder zu sehen. In echt geht nicht, aber wenigstens als Positivbild ...

grüße klaus

Guten Morgen zusammen,

leider erst jetzt las ich diesen Beitragsstrang.
Das EM wird seit der Übernahme durch den jetzigen Verlag, ich sag's vorsichtig, nicht besser mit Tendenz nach unten. Zwar sind noch aktuelle Berichte vorhanden, der Rest vom Heft trauert, wohl der lesenden Fraktion geschuldet; alten Dingen hinterher um es mal überspitzt auszudrücken. Beim EK ähnlich, da sind die Fotos von besserer Qualität. Auch fällt auf, dass die Erscheinungstermine immer mehr nach vorne rutschen. Da wird vermeintliche Aktualität suggeriert. Wir haben z.Zt. MESZ, das ist aber nur eine Stunde vorgestellt und nicht vier Wochen! Es gab Zeiten, da erschienen diese Zeitschriften im Sommer zweimonatlich.
Wie oben schon beschrieben lässt's mit guter journalistischer Arbeit auch stark nach.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: über gut recherchierte Beiträge, sei es Vorbild oder Modellbahn, bin ich immer zu haben, das macht eine gute Zeitschrift aus!
Beide Zeitschriften lese ich nur nur nach einem Blick in das Inhaltsverzeichnis, ebenso LM, SM.

Mit der Befürchtung, dass sich nichts ändert....

lieben Gruß

Martin