heute kam mein ersatz m6 motor und ich hab die taigatrommel zusammengebaut .
sie fährt ... in die falsche richtung .
wenn ich den trafo in eine richtung aufdrehe wo ALLE meine loks zb den kreis links herum fahren fährt sie den kreis rechtsherum , hoffe ihr versteht was ich meine.
falls ich die konstruktion überblicke kann man
- den motor nur in eine richtung in den rahmen einbauen ( und damit nicht um 180 grad drehen ) - hat die lok drehgestell 1 und 2 und diese passen auch nur in ihrer gedachten position auf den rahmen ( dg1 und zwei vertauschen geht nicht )
damit ist die position der motorrichtung sowie der drehgestelle fix .
was übersehe ich ???
die achsen haben eine schrägverzahnung , ist da eine position der verzahnung etwa zwingend ???
Hallo aerobat, leider kenne ich das Modell nicht, aber spontan hätte ich Frage. Hast Du schon versucht die Kabel zum Motor zu vertauschen ? Gruss regalbahner
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
+ und - tauschen geht bei dieser lok nicht ohne weiteres .
news : verglichen mit meinem alten m6 (lagerschaden aber dreht noch ) dreht der neue (gebrauchte) m6 bei gleicher polarität und direkt zwei kabel an die kohlenkontakte in die entgefengesetze richtung !
Gut gelöst die Sache. Die langen Bleche stellen den Kontakt zu den Radschleifern her, die sind dann später an den Drehgestellen zu sehen. Über die Drosseln geht es direkt weiter an die kleinen Bleche, die den Strom an den Motor weiterleiten. Zu sehen ist auch die Diode für den Lichtwechsel.
Da lässt sich nicht viel machen, da sind keine Kabel, die man umlöten kann, der Strom läuft durch die Profile und Klemmen.
Obwohl, wenn du versuchst, die Drosseln auf dem letzten Bild an das jeweils gegenüber liegende Kontaktblech zu löten, könnte es klappen, den Motor umzupolen.
ich habs ... irgend ein trottel hat den motor geöffnet gehabt und das kollektorgehäuse um 180 grad falsch eingebaut ( das geht beim m6)
hab den motor zerlegt und das kollektorgehäuse nun richtig drauf montiert - jetzt fährt sie in die korrekte richtung
das wars auch schon mit den guten nachrichten ... die lok fuhr "heulend" drei kreise und blieb stehen . der motor aus der bucht ist wohl genauso breit wie mein alter motor .
Hallo aerobat, ein wildes dranrumfummeln nach Zufallsprinzip ist in der Regel wenig zielführend. Wenn die Loks den von dir angestrebten Dauerbetrieb zuverlässig schaffen sollen kommst du besser wenn du sie einmal komplett zerlegst, säuberst, wieder zusammenbaust und neu ölst. Sprich: -Drehgestelle ausbauen und komplett zerlegen, alle Lager, Laufflächen etc. mit Spiritus reinigen. Bei allen Gützolddieselloks mit Plastezahnrädern auf den Achsen überprüfen ob diese gerissen sind (erkennst du daran ob sie sich leicht auf der Achse verschieben oder verdrehen lassen). Bei allen Zahnrädern und Wellen die Zwischenräume reinigen (angelagertes Öl und Dreck sorgen für einen Schwergang des Getriebes). Stromabnehmer reinigen sowie auf Verschleiss und korrekte Einstellung überprüfen. Alle Kontaktflächen polieren (hierfür habe ich immer Wattestäbchen und Spiritus verwendet). DGs wieder zusammenbauen und sparsam ölen (mit harz- und säurefreiem Nähmaschinenöl oder ähnlichem) i.d.R. reicht ein Tröpfchen. -beim Elektrikteil ebenfalls alle Kontaktflächen polieren, überprüfen ob die Vernietungen noch fest sitzen und ob eventuell versteckte Kurzschlüsse vorliegen -Motor (soweit es dir möglich ist) komplett zerlegen und reinigen, auch die Zwischenräume des Kollektors sowie Bürstenführungen und Federn, auch hier alle Kontaktflächen polieren. Anschließend wieder zusammenbauen und sparsam ölen. Bei der Funktionsprobe auf eine angemessene Laufruhe achten (schlechtes Anlaufverhalten und starke Vibrationen sind ein Anzeichen für eine defekte Wicklung (entweder durchgebrannt oder Draht abgerissen)). -Anschließend wieder alles Zusammenbauen und ab zur RAW-probefahrt. Hierfür am Besten einen Trafo mit einer richtigen, sprich mechanischen Sicherung verwenden (z.B. ME 002), denn diese löst aus bevor es raucht. -Wenn nun während der Probefahrt ständig die Sicherung auslöst ist dies ein Anzeichen dafür das deine Lok zuviel Strom verbraucht. Ursache hierfür sind in der Regel versteckte Kurzschlüsse oder Schäden im Getriebe (z.B gerissene Zahnräder auf den Achsen) auch kannst du überprüfen ob der Motor unverhältnismäßig warm wird.
Das gekreische ist bei der BR 120 übrigens normal und konstruktionsbedingt. Die Umpolung des Motors wurde z. Bsp. angewendet wenn mit einem Trafo zwei oder mehr Kreise bedient wurden. Hilfreich ist auch das Buch "Modellbahnpflege und Reparatur" von Klaus Müller. Ich hoffe ich habe nicht alzuviel vergessen und nun viel Spaß beim bauen.
MfG Martin
P.S. bei polieren ist bei mir immer Wattestäbchen (oder ähnliches) und Spiritus gemeint, keinesfalls Sandpapier und dergleichen verwenden
[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png" Vorsicht beim Schreiben! Feind liest mit! "
Hy, da ich die Lok schon öfter zerlegt hatte und der Fehler auch schon öfters aufgetreten ist. Kann ich aus Erfahrung sagen das es an den Federn der "oberen" Stromverteilung in den auch das Loklicht verbaut ist liegt. Von dort drücken die Kontakte nicht richtig auf den Motor, evt ist auch an der Stromverteilung eine Lötsstelle der Funkentstörung lose. Aber Rolfuwe hat recht mit seiner Aussage das man um alles Auszuschliesen, mal Alles ordendlich reinigen sollte und dabei wie er Schrieb und auch mal den Rest gleich mit von alten Ablagerungen mit reinigen sollte. Was die Geräuschentwicklung angeht, Motorlager ordendlich ölen ist das A und O. Die Geräusche bei der Lok kommen aber nicht haupsächlich vom Motor allein, sondern von allen Schwingungen die von den Stromverteilungsstück verstärkt auf das auf das Gehäuse übertragen werden. Tips zum "richtigen" Ölen des Motors findest du auch unter den Thema Dauerbetrieb von alten Pikoloks. Ich selber verwende als Öl modernens Longlife-Motorenöl das auch Alterungsbeständig aber nicht so dünn wie Nähmaschinenöl ist. Bei der Wahl des richtigen Schmierstoffes schwört jeder auf sein "Rezept". Welches du am besten findest musst du für dich entscheiden.
gereinigt und gefettet / geölt hab ich sie sorgfältig . stromfluss ist da - das licht geht völlig normal
ich meinte nicht das normale kreischen sondern nach kurzer fahrt vibrationsbedingtes 'heulen' des motors selber . der motor hat auch keine kraft und läuft bei strom direkt an diesen nur lau an wenn ich ihm am anker etwas schwung gebe .
da wirst Du den Motor nochmal zerlegen müssen. Prüfe doch , ob alle Spulendrähte am Kollektor fest angelötet sind. Auch mal die Zwischenräume am Kollektor selber säubern vom Abrieb der Kohlebürsten. An den Wicklungen selber wird ja nichts gerissen sein. Mal eine Lupe nehmen bei den feinen Drähten.
sieht eigentlich recht ordentlich aus. Nimm mal einen Trafo und zwei Kabelenden. Prüfe damit wie die Funkenbildung an den Kollektorenplatten ist. Vielleicht ist doch eine Lötstelle betroffen. Manchmal können auch andere Kohlebürsten helfen. Sind es die quadratischen mit der Halbrundung oder die kleinen runden mit Feder ?
es waren die kohlen . hab ihr aus meinem bescheidenen ersatzteillager nagelneue kohlen verpasst , die kolletorscheibe gründlich gereinigt und sie fährt !
danke für all eure hilfe - die trommel scheint bereit für neue einsätze ;-)
edit : kohlen sind die kleinen runden mit feder bei dieser lok
Hallo aerobat! Für die Reparatur von DDR-Loks ist folgendes Büchlein hilfreich: Klaus Müller Modellbahn-Pflege und Reparatur Transpress . Es ist eine Zusammenfassung einer Artikelserie im Modelleisenbahner Ende der 70´er Jahre. MfG Bernd
Folgende Mitglieder finden das Top: aerobat und *3029*
muss mal schauen wo ich das werk kriege , dank dir .
mit 4 neuen haftreifen von märklich ist die alte gützold br120 übrigens ein echter bulle in sachen zugkraft ! aber nur kurz probiert , man will ja das material schonen ;-)