Guten Tag, ich möchte von der Firma PZ in der tschechischen Republik einen Zweiwagenzug DR Doppelstockwagen in der Mittelleiterversion erwerben. Dort wird als Mindestradius 70cm angegeben. Aus Platzgründen habe ich auf meiner Anlage als größten Radius aber nur 66,75 cm (amerikanische Atlas 54`Dreileiterschienen). Leider bekomme ich keine klare Auskunft von PZ, ob der Zweiwagenzug in der Tat auch durch die Kurven mit 66,75 cm kommt. Hat jemand einen solchen Zug und kann er oder sie mir sagen, ob der Zug wirklich 70cm Radien braucht oder ob er auch heil durch 66,75cm Radien kommen würde? Oder hat jemand eine Meinung dazu, ob man an den Wagenschürzen oder den Drehgestellen leicht etwas umbauen/ändern/wegfeilen kann, damit der Zug dann durch die 66,75 Radien kommt.
(Es gibt im Forum einen schönen Beitrag zu einem vierteiligen PZ Doppelstockwagenzug, in dem es um den Umbau des Zuges von Zwei-Leiter auf Drei-Leiterbetrieb geht. Dabei wird auch erwähnt, dass der Zug nach dem Umbau auch sogar 60 cm Radien durchfährt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die dort gegebene Anleitung auch bei meinen künftigen Zug hilft, da es im Beitrag um den Umbau der Zweileiterversion in eine (2015 wohl noch nicht verfügbare Dreileiterversion geht).
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Hallo HK, Willkommen im Forum! Das ist ein interessanter Beitrag, aber so ganz ohne Bilder schwer zu verstehen. Der Hinweis auf die Umbauanleitung des vierteiligen Zuges ist ja gut, aber es wäre schön, wenn Du den Link zu dem Beitrag einstellst. Denn den hast Du ja schon gefunden, wir müßten erst suchen. Ich verstehe z.B. nicht, was ein elektrischer Umbau der Schleifer - wohl für die Zugbeleuchtung? - mit der Bogenläufigkeit zu tun hat. Da muss es ja andere Hinweise geben.
Nochwas nebenbei - willst Du wirklich hier mit "HK" angesprochen werden?
@ HK: Ein Versuch wert: wende dich mal an Herrn Ammon, er vertritt auch PZ-Model: >> Link zur Webseite von Modellbahn Ammon @ JoHa: Hier der >> Link zum damaligen Forums-Beitrag. Gruß - spurnullo
Vielen Dank für die schnellen Reaktionen. Mit Herrn Ammon bin ich in Kontakt und die spärlichen Informationen, die PZ gegeben hat (=Mimimalradius 70cm) habe ich über Herrn Ammon bekommen. Der Link ist ja jetzt bekannt und vielleicht ergibt sich ja daraus noch etwas für die Beantwortung meiner Frage. Mein Vater hat mich immer HK genannt. Da er auch ein begeisterter SpurNuller war, habe ich gedacht, dass dies ein geeigneter Name für das Forum ist. Ist aber auch mein erstes Forum. Ich weiss nicht, was da üblich ist. Nochmal vielen Dank. Helmut Koszuszeck (das ist HK)
Und an diesem Bild sehe ich je Seite je zwei Löcher im Drehgestell. Offenbar ist eines jeweils nachgebohrt, sie scheinen mir nicht zu fluchten. Das heißt für mich, die Wagenkästen werden einfach mit Zapfen in die Drehgestelle eingesetzt. Je weiter die Löcher auseinander, umso besser gehen die Wagen durch die Kurven - wenn es das Gehäuse mitmacht. Aber dazu habe ich nichts gelesen - in der Schnelle.
Danke, Joha, das ist ja eine interessante Piste, wie man das Problem bei dem mittleren Drehgestell des von mir avisierten Zweiwagenzuges lösen könnte. Bleibt nur noch die Frage, wie es mit den beiden zweiachsigen Drehgestellen an den äusseren Enden der Zweiwagengarnitur aussieht. Da sind auf andern Bildern des Links der heruntergezogene Wagenkasten zu sehen, der möglicherweise bei engeren Radien den dann etwas weiter ausschwenkenden Drehgestellen im Wege ist. Würde das bedeuten, dass dort nur Abhilfe dadurch geschaffen werden könnte, entweder den Wagenkasten einzuschneiden (würde ich nicht gerne machen) oder etwas an den Drehgestellen wegzufeilen, um sie etwas schlanker zu machen (auch das ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei). Hat hierzu jemand noch bessere Ideen?
Vielen Dank aber für die bereits gemachten Bemerkungen. Sehr hilfreich.
Bei Stadtilm muss man auch wissen was man tut. Der Liebmann-Kreis ist etwas größer als Märklin und vor allen Dingen in der richtigen Spurweite 32 mm. Märklin hat ja bekanntermaßen eine engere Spur, 30,5 - 31 mm. Der Liebmann-Doppelstockzug geht auch nicht ohne weiteres durch die 12er Radien von Märklin.
Qenn ich mir das Bild hier ansehe habe ich auch Zweifel, aber ich lese nichts, dass es nicht gehen soll. Modellhafte lange Wagen mit Kurzkupplung in engen Kreisen sind immer eon Problem. Notfalls muss man eben biegen.
Ich bin gerade dabei eine Baureihe 64 von Stadtilm zu erwerben. Nun habe ich in Ihrem letzten Kommentar gelesen, dass die Liebmann-Schienen breiter sind als die Märklin-Dreileitergleise. Meine bange Frage ist nun: Haben Sie Erfahrung, ob die Liebmann Loks überhaupt auf den engeren Märklin-Schienen laufen? Oder ist haken die Loks in den Schienen. Oder haben Sie Liebmann Loks auch mal auf Atlas Dreileiterschienen laufen lassen, die ich -neben einem kleinen Anlagenteil mit Märklin-Schienen, hauptsächlich verwende?
Ich habe noch keine Liebmann-Lok auf Märklin-Gleis probiert. Aber den Doppelstockzug und einfache Wagen. Und das hat nicht funktioniert. Die Liebmann-Radsätze mit Kunststoffrädern lassen sich aber einfach in der Spur verringern. Mit amerikanischem Gleis habe ich keine Erfahrung.
Hallo Also Ich besitze einen Liebmann Doppelstockwagenzug der mit Zanka Radsätzen ausgerüstet ist. Der läuft hervorragend auf meinen Lionel Gleisen. Die Radsätze entsprechen denen von Märklin das Gleis ist kompatibel mit dem Märklin Blechgleis. Gruß Frank