endlich kann es losgehen: Bau einer ROKAL-Anlage im Stil der späten 50'er Jahre! Meine ROKAL-Sammlung hat im Rahmen unseres Anbaus/Umbaus einen eigenen Raum bekommen. Es ist ein trockener Kellerraum unter unserer Garage. Die Platte ist 4,30 X 1,20 Meter groß und in ein Ivar-Regalsystem von Ikea integriert. Ich habe noch keine Vorstellung wie ein Gleisplan aussehen kann. Ich werde hier verschiedene Versuche zeigen und hoffe auf Feedback und Unterstützung. Die Ausgestaltung soll mit Vau-Pe Gebäuden erfolgen. Hier werde ich mich aber nicht nur auf die wenigen Gebäude beschränken die im ROKAL-Programm erhältlich waren. Ich mag den typischen, etwas schlichten Vau-Pe Stil und habe schon diverse Gebäude eingelagert.
Als Auftakt mal ein paar Fotos meines neuen "ROKAL-Kellers".
ein schöner Start in neuen Räumlichkeiten. Ich bin gespannt auf Deine Ideen. Wird es eine Bakelitanlage? Die Vau-Pe-Häuschen gefallen mir, wie Du ja weißt, auch sehr gut. Da gibt es so einige, die gut zu ROKAL passen.
so viele Bakelitgleise habe ich leider nicht. Die Anlage soll ja auch betriebssicher sein. Mit den abenteuerlichen Schienenstößen der Bakelitgleise wird das schwierig. Ich schwanke noch zwischen Hohlprofil Pappe oder Kunststoff. Für gut 5 qm benötige ich schon einiges an Gleismaterial...
anbei mal zwei Fotos von den ersten, zaghaften Entwürfen. Ich plane weder akribisch auf Papier noch entwerfe ich am PC, sondern nach alter Väter Sitte: Trial and Error Natürlich habe ich vage Ideen und Bilder im Kopf... dann nehme ich ein paar Schienen in die Hand und es wird ausprobiert. Prinzipiell soll die Anlage zwei Ebenen bekommen. Diese Ebenen bekommen keine Verbindung untereinander. Sie werden unabhängig voneinander betrieben. Die Fotos zeigen den Entwurf für die obere Ebene. Diese Ebene füllt mehr den hinteren Tei der Anlage aus, so dass der vordere Teil (untere Ebene) Platz für einen großen Bahnhof und ein BW bietet. Die linke Hälfte wird eher städtisch gestaltet, rechts soll Landschaft dominieren.
Ich habe mich entschieden mit Versuchsaufbauten der oberen Ebene zu beginnen, damit ich erstmal eine Vorstellung von der Aufteilung und vom restlichen Platz der unteren Ebene bekomme. Der Baubeginn erfolgt natürlich unten...
eine schöne Anlagenfläche hast Du da. Bei so langen Strecken kann man auch mit Blockstellenschaltung zwei Züge hintereinander fahren lassen. Ich würde aber eine Verbindung zwischen den beiden Ebenen einplanen und wenns auch nur ein verstecktes Gleis wäre das man nutzen kann aber nicht muss. Das hat zwei Gründe. 1. wird irgend wann mal der Zeitpunkt kommen, wo mann doch gerne mal von der einen auf die andere Ebene gefahren wär und 2. liegt die obere Ebene wohl etwas zurück, so dass man zum Aufgleisen von Zügen / Fahrzeugen nicht so gut ran kommt. Das geht eben am besten auf einer längeren geraden Strecke am vorderen Anlagenrand.
endlich kann es losgehen: Bau einer ROKAL-Anlage im Stil der späten 50'er Jahre! Meine ROKAL-Sammlung hat im Rahmen unseres Anbaus/Umbaus einen eigenen Raum bekommen. Es ist ein trockener Kellerraum unter unserer Garage. Die Platte ist 4,30 X 1,20 Meter groß und in ein Ivar-Regalsystem von Ikea integriert. Ich habe noch keine Vorstellung wie ein Gleisplan aussehen kann. Ich werde hier verschiedene Versuche zeigen und hoffe auf Feedback und Unterstützung. Die Ausgestaltung soll mit Vau-Pe Gebäuden erfolgen. Hier werde ich mich aber nicht nur auf die wenigen Gebäude beschränken die im ROKAL-Programm erhältlich waren. Ich mag den typischen, etwas schlichten Vau-Pe Stil und habe schon diverse Gebäude eingelagert.
Als Auftakt mal ein paar Fotos meines neuen "ROKAL-Kellers".
VG, Frank
Hallo Frank.
Wenn ich mir den Raum so ansehe,könnte er ca.24 Quadrahtmeter groß sein. Das ist ein Maß wo man eine tolle Modellbahn bauen könnte.Da Deine Samm- lung einiges zu bieten hat, würde sich so etwas anbieten.Ich habe alles in Kartons verpackt.Anstatt Schränke nutze ich den Platz für eine Modellbahn. Bitte nicht eingeschnappt sein für meineAnsicht.Jeder wie er möchte. Gruß Wolle
gut geschätzt - der Raum hat etwa 20 Quadratmeter. Der Raum ist leider ein Durchgangszimmer. Daher kann ich die Platte nicht anders aufbauen. Eine Sammlung nur in Kartons kann ich mir nicht vorstellen. Ich freue mich immer, wenn ich an meinen Vitrinen vorbei gehe...
Hallo, Frank! Sehr schön, dein Raum gefällt mir gut. Am Sonntag werde ich übrigens durch Lobberich (von diesem Ort stammt ja das L von ROKAL) radeln. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Hallo, Norbert! Wir starten ja nicht mit den Rädern in Königswinter, sondern fahren mit der Bahn bis Boisheim. Die Radtour geht dann am Samstag durchs Schwalmtal nach Leudal im Niederländischen. Am Sonntag fahren wir an der Maas entlang nach Venlo und durchs Nettetal zurück nach Boisheim. Nach Hause bringt uns dann wieder die Eisenbahn. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
es geht langsam weiter... Ich habe mal ein paar Schienen verlegt - hier das vorläufige Ergebnis:
Der hintere Anlagenteil befindet sich später auf der oberen Ebene. Ich habe mal schnell ein paar Gebäude aufgestellt. So kann man sich den Bahnhofsbereich, BW, Güterbereich usw. besser vorstellen. Es soll ja eine Spielanlage im Stil der 50'er/60'er Jahre werden. Auf penible Vorbildtreue und Realitätsbezug werde ich nur nachrangig eingehen. Weichen habe ich in diesem Versuchsstadium noch nicht verlegt. Fortsetzung folgt...
Hallo Frank, Bei mir waren es die alten mit 2 Spulen, nicht gemessen, eher gefühlt. Man kennt ja nicht die Geschichte der über viele Jahre gesammelten Einzelteile. Gruß Hans-Peter
Hallo Frank, Wie wäre es mit meinem Testaufbau: Trafo, Fahrtregler, Weichentaster, beidseitig geschlossenes Anschluss-stück, 3 Gleise und 2 Glühbirnen mit etwas Tape. Dann kräftig schalten und schauen wo das Licht angeht. Gruß Hans-Peter
Hallo Frank. In diesem Fall würde ich die mit einer Spule bevorzugen.Noch besser sind die dunkelgrauen, wo die Birne mittels einer Birnenhalterung eingeschraubt wird.
Du schriebst am Anfang, dass Du eine Anlage im Stil der späten 50er Jahren bauen möchtest. Bleibt es dabei, oder willst Du dann doch lieber aus Gründen der Betriebssicherheit die Weichen von Mitte der 60er Jahre verwenden? Ich habe hier (Klick) mal die verschiedenen Weichentypen, soweit sie mir bekannt sind, zusammen getragen. Zur Zeit sammele ich Erfahrungen mit den Weichen unter den lfd. Nr. 1 - 2a der Tabelle, da sie den Zeitraum meiner Anlagenausstattung um 1960 abdecken. Von den Einspulenweichen unter lfd. Nr. 1 habe ich leider keine einzige funktionierende. Bei diesen Weichen werden die Weichenzungen auch nicht durch eine Feder in der Endstellung gehalten, so dass sie sich verschieben können und es beim Befahren von der Zungenspitze her zu Entgleisungen kommen kann. Bauartbedingt kann es auch sein, dass die Weichenzunge in der Abzweigstellung nicht richtig anliegt und der Spurkranz beim "spitzen" Befahren aufklettert. Mit den Weichen unter den lfd. Nr. 2 und 2a habe ich noch keine Probleme feststellen können, außer dass mal ein Birnchen etwas Wackelkontakt hat.
Die Gleise im hinteren Teil sind schon verschraubt. Im vorderen Teil wird ja noch die Schotter-Geländematte verklebt. Die Probefahrt gelang auf Anhieb. Keine Kontaktprobleme - die V 200 zog problemlos mit den vier Touropawagen davon. Nach etwa zwei Runden lief der Motor rund und geschmeidig. Eine Stromeinspeisung reicht wohl aus. Auch weit entfernt vom Anschlussgleis ist kein Leistungsabfall bemerkbar.
jede Weiche, die eingebaut werden soll, sollte auf Gängigkeit geprüft werden.
Die blanken Metallteile "Anker?" in den Spulen: - auf diesen Teilen legt sich mit der Zeit eine Patina. Diese sollte durch eine Reinigung (vielleicht mit Waschbenzin) entfernt werden - die Teile sind sehr grob gestanzt. An der Unterseite befinden sich oft Grate. Die Grate sollten mit einer Feile entfernt werden.
Nach diesen 2 Arbeitsschritten sollten die Weichen wieder schalten.
Ansonsten Ursachenforschung betreiben. Eine Reinigung der Oberflächen mit einem harten kurzhaarigen Pinsel sollte sein übriges tun.
da muss ich wohl durch: Jede Weiche wird auf Gängigkeit geprüft...
Es herrscht ja zum Glück kein Mangel an verfügbaren Weichen... Etwa jede zweite Weiche funktioniert auf Anhieb. Bevor ich die Weichen verbaue, teste ich sie natürlich und führe eine äußere Reinigung durch. Ich schraube die Weichen nicht auseinander und nehme keine Wartung vor. Das dauert mir zu lange und nervt momentan nur... Sollte eine Weiche später den Dienst quittieren, ist es nicht weiter tragisch. Die Weichen werden nur an zugänglichen Stellen verbaut und lassen sich im Bedarfsfall problemlos wechseln, da alle Gleise verschraubt sind und nicht verklebt oder eingeschottert werden.
weiter gehts: Im Ostflügel ist die Schottermatte verklebt und die Schienen und Weichen sind verschraubt. Die Schotterarbeiten im Westflügel geraten ins Stocken. Obwohl ich noch zwei Rollen Schotter habe, passt der Farbton leider nicht. Alle Schottermatten stammen von "Sander". Vermutlich ist das Rollenmaterial ein paar Jahre neuer als die gefalteten Matten und der Farbton passt nicht mehr. Jetzt muss ich geduldig warten, bis im Auktionshaus eine passende Geländematte auftaucht.... Mist...
mir ist noch nie eine Sander Geländematte begegnet, ich habe aber auch noch nicht danach gesucht. Grundsätzlich finde ich unterschiedliche Farbtöne nicht schlimm, wenn man den Übergang irgendwie unauffällig unterbringen kann, z. B. Strecke - Bahnhofsbereich.