Beide Modelle im direkten Vergleich: IMG-20231021-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20231021-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20231021-WA0003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20231021-WA0004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich muss gestehen, dass ich das Wiking-Modell ganz klar authentischer finde. Ob es nur an der Hochbeinigkeit des Herpa-Modelles liegt, kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht können die Forenkollegen Roland (Verschieber) und Sven (svenman) ein paar Umsetzungen der beiden Hersteller beurteilen bzw. auf verschiedene Vorbildtypen verweisen? Die beiden haben ja schon häufiger Analysen in dem Bereich vorgenommen. Dazu bin ich ehrlich gesagt zu sehr Laie. Auch in dem speziellen Thread über das Wiking-Modell hatten sie sich schon eingebracht (>hier klicken<).
Aber ob Laie oder Kenner - ich bin über das Wiking-Modell mehr als froh!
Gruß Martin
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Im direkten Vergleich sieht der Wikingpendant wesentlich authentischer aus, als sein Kollege von herpa. Das Wikingmodell ist nicht so hochbeinig und hat den schöneren Dachschwung und das Fondfenster kommt durch die fehlende Bedruckung auch vorbildgerechter zur Geltung.
Meines Erachtens hat herpa bei seinem Modell den Fehler begangen, die Sportversion GT/E nachzubilden. Der ist ja eigentlich ein Stück tiefer gelegt.
Aber bitte, dass ist mein persönlicher Eindruck, ohne die Modelle in der Hand zu haben! Schön sind beide, kaufen würde ich die von Wiking.
Sonnige Grüße und schönes Wochenende
Viele Grüße schickt der Roland vom Chiemsee, im schönsten Bundesland der Welt StVO § 11 (2): Rettungsgasse !!!
die Hochbeinigkeit beim Herpa-Modell kommt meines Erachtens von den zu großen Rädern und vor allem Felgen, zu beidem hat Herpa leider einen Hang. Auch scheint beim Herpa-Modell die Fensterlinie nicht so gut getroffen zu sein.
Einen Vorteil hat das Herpa-Modell dafür bei den schablonenlackierten statt nur aufgedruckten schwarzen Fensterumrandungen, während beim Wiking-Modell durch die Materialstärke viel Karosseriefarbe zwischen Chromleisten und Fensterflächen zu sehen ist.
Nur mäßig gelungen sind bei beiden Modellen die Scheinwerfer, bei denen die Zapfen der Klarsichtteile zu optischen "schwarzen Löchern" führen und auf dem Rest der Scheinwerferfläche die Karosseriefarbe durch die Klarsichtteile scheint. Hier demonstriert PCX87 den heutigen Stand der Modelltechnik mit silbern hinterlegten Reflektoren und keinen störenden Zapfen.
Dass die Scheinwerfer sich bei PCX87 auch noch eleganter in die Karosserielinie einfügen als bei Wiking und Herpa, ist allerdings vorbildbedingt: Wiking und Herpa haben beide die etwas "stieläugigen" H4-Scheinwerfer der besser ausgestatteten Manta B aus den ersten Baujahren nachgebildet, mit zusätzlichen karosseriefarbigen Rahmen um die Scheinwerfer und steiler stehenden Streuscheiben.