Ich freue mich, teil der Community zu sein und habe schon einige Themen hier mit Spannung verfolgt. Auslöser ist, dass ich dabei bin mich in die Materie der H0 Modellbahnerei einzufuchsen. Ich bin schon seit einiger Zeit Fremohikaner und möchte nun in das eigene Betriebsensemble einsteigen. Von meinem Onkel habe ich einige ältere Sachen bekommen, weshalb ihr sicher die Experten seid. Alles ist so aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Daher denke ich, dass ich hier richtig bin.
Ich habe eine so gut wie nicht bespielte BR261 von GFN aus der international Serie bekommen. Die 4225, die sicher vielen hier bekannt ist. Ich habe auch schon diverse Seiten zum Thema Digitalisierung durch und das passende Motorschoild und einen ESU DCC Decoder liegen. Also wollte ich loslegen...aber wie zum GEIER bekomme ich das Ding auf? Ich habe schon einige moderne Sachen zerlegt, da waren immer Schrauben, nur bei diesem Modell scheine ich zu blöd zu sein. Da sind nur die Schrauben für die Radschleifer... Kann mir einer einen Tipp geben?
Die zweite Frage ist...wie sind die Langsamfareigenschaften dieses Modells. Lohnt es sich gleich einen Faulhaber Motor einzubauen? Der kostet natrülich nochmal ne Ecke...aber grade beim Rangieren werden ja gute Langsamfahreigenschaften gebraucht...
herzlich willkommen hier im Forum! Versuch mal die Puffer abzuschrauben. Ich habe zwar keine Fleischmann V 60, aber bei vielen anderen Modellen, die keine Schraube auf dem dach oder unten drunter haben, ist das die Lösung. Was die Langsamfahreigenschaften des Fleischmann Rundmotors angeht, so würde ich persönlich keinen Motortausch durchführen. Meine digitalisierten Fleischmannloks laufen mit dem ESU Decoder (wenn die CVs richtig eingestellt sind) wunderbar. Andererseits habe ich einen Fleischmann /Günther BR 56 Umbau auf einen CD-ROM Motor umgerüstet und die läuft noch leiser...
Die Gebrauchsanleitungen für 4225 ist die gleiche wie für 4224.
Auf dieser Seite findest du auch noch viele weitere ältere Fleischmann-Gebrauchsanleitungen und Ersatzteilblätter. Zum Thema Motor und Digitalisieren kann ich leider nix sagen, da meine Fleischmänner von Bits und Bytes noch nix gehört haben. Sind alle zu alt.
erstmal ein herzliches Willkommen bei uns. Also das Lokgehäuse bekommst Du runter, wenn die Puffer heraus geschraubt wurden. Mitunter sind die auch recht fest. Achte darauf dass die Lampeneinfassungen nicht verloren gehen. Die sind nur aufgesteckt. Dann den Decoder einlöten und gut. Wahrscheinlich musst Du dann noch eines der Gewichte nacharbeiten bis es passt.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Hallo Danke für die vielen Antworten. Die Anleitung ist genau das richtig, die ist nämlich nicht mehr vorhanden. Tatsächlich hatte ich den Gedanken mit den Puffern auch schon, aber ich wollte nichts kaputt machen. Das Bild mit der Zange in der Anleitung ist ja mal köstlich. Ich hoffe davon geht nichts kaputt. Ich habe das passende potentioalfreie Motorschild bereits besorgt.
da ich mittlerweile schon mehr dieser Maschinen umgebaut habe, am Gewicht der langen Seite kannst Du entsprechend dem Dekoder Matieral abfeilen, so das der Dekoder auch reinpaßt. Leider hab ich gerade keine Maschine offen. Die Fahreigenschaften mit oder auch ohne integrierter Schwungscheibe ( neuere Modelle ) , mit dem von mir verwendeten ESU V4 DCC sind hervorragend. Bevor Du weiter investierst würde ich erstmal mit dem original Motor testen, umbauen kannst Du dann immer noch. Perfekt wäre jedoch, wenn Du noch einen Stützkondensator einbaust. Wie viele andere 3 achsige Maschinen, ist auch ihr Fahrgestell relativ strack und empfindlich bei Gleisunebenheiten. Hintergrund ist, das die Achsen nicht pendeln bzw einfedern können.