Es war gestern noch ein Wrack. Heute fährt sie wieder. Ein gebrochener Zylinderblock, ohne Verkabelung und nicht hübsch. Nun fährt sie wieder sauber. Licht brennt. Einzig ein Kohleimitat fehlt noch.

Das Gehäuse ist für sein Alter durchaus sehr gut gemacht. Unkaputtbar.

Wieso Kohleimitat, die hat doch einen geschlossenen Kohlekasten?

Gruß
Peter

Sieht so aus als müsste da Kohle sein. Wenn nicht, dann ist es ja auch gut. Einen nachgebildeten Deckel kann ich nicht erkennen. TE ist neu für mich.

Jau, im WWW sehen alle so aus.

Hallo Martin,

wie hast Du denn den gebrochenen Zylinderblock repariert? Meine bisherigen Versuche, dieses Teil zu kleben, waren alle erfolglos.

Günther

Geheimnis....... nicht geklebt, geklammert. Winkel gebogen und heiß von vorn eingeschmolzem- fertig. Kann man nicht sehen und hält.

Hallo zusammen,

ich hole diesen etwas älteren Beitrag mal nach vorne und ergänze ihn gerne um meine kleine Restauration einer Br 64.

Die Lok stand wirklich 4 Jahre hier im Regal mit der Absicht sie irgendwann wieder ansehnlich zu machen. Das Fahrwerk fährt wunderbar sanft und alleine deswegen hatte ich sie damals mitgenommen. Allerdings war insbesondere die fehlende Stirnwand des Führerhauses war schwierig bis gar nicht zu bekommen.








In letzter Konsequenz habe ich mir dann für 6,50€ ein Ersatzgehäuse aus der Bucht geangelt. Dieses habe ich dann neu in matt-schwarz lackiert. Die roten Gehäusepartien habe ich dann händisch nachgearbeitet und auf den geschlossenen Kohlenkasten ein kleines Kohleimitat aufgebracht.










Insgesamt finde ich die Lok so wie sie jetzt da steht sehr authentisch. Ich überlege noch die Glocke und die Dampfpfeife farblich abzusetzen.

Gruss Norbert

Hallo Norbert,

die Führerhausstirnwand der Trix BR 64 ist identisch mit den beiden Führerhausstirnwänden der Trix BR 71. Und das Teil gibt es bei Franz Nowack als Nachguß (Nowack-Teil-Nr. 154) Damit kannst du dein zweites Gehäuse wieder komplettieren.
https://trixstadt.de/wp-content/uploads/...ebruar-2019.pdf

Viele Grüße Georg

Hallo Norbert,
die messingglänzenden Glocken gabs doch nur in den Frühzeiten der Eisenbahn und nicht mehr bei den Einheitsloks.
Da war doch das Messing schon lange durch schnödes Eisen ersetzt. Ich würde da nicht den Pinsel schwingen...

Gruß Gerd aus Dresden