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HAMO K 150

#1 von stirberls , 07.05.2019 21:46

Hallo zusammen,

ich habe einen HAMO K 150 Triebwagen mit Anhänger, den ich gerne restaurieren möchte.
Ich habe allerdeings ein Problem, dass ich die Einsätze, an denen das Verbindungskabel zwischen Triebfahrzeug und Anhänger angesteckt wird, nicht raus bekomme.
IMGP3710.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Teil soll ja im Nitrobad entlackt werden, was erfahrungsgemäß bei HAMOs sehr lange dauert, und das wird das Teil, das aus Kunstoff ist nicht aushalten.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp wies geht.
Danke für eure Bemühungen!

Viele Grüße
Matthias


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RE: HAMO K 150

#2 von toy-doc , 07.05.2019 22:00

Moin Matthias!

Leider habe ich keine Antwort, sondern eine weitere Frage:

Gibt es positive Erfahrungswerte für das Entlacken von HAMO-Gehäusen per Nitro?

Du sprachst davon, daß das erfahrungsgemäß sehr lange dauert.

Nach meiner Erfahrung gibt es nämlich Zamag-Legierungen unter schwer löslichen Lackierungen, die im Nitrobad aufblühen und Lochfraß aufweisen.


Gruß
toy-doc


 
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RE: HAMO K 150

#3 von stirberls , 07.05.2019 22:29

Hallo toy doc,

der letze 205er, den ich restauriert hab, der lag eine Woche im Nitrobad.
Dazwischen immer mal wieder drüberbürsten.
War etz kein Problem.
Ich hab aber auch schön gehört, dass mit Radikalabbeizer gearbeitet wurde.
Hab ich aber noch nicht ausprobiert.
Noch ein Bild vom 205er
205 restauriert.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Farben kommen durch den Blitz etwas verändet rüber

Viele Grüße
Matthias


toy-doc hat sich bedankt!
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RE: HAMO K 150

#4 von Eisenbahn-Manufaktur , 08.05.2019 09:38

Zitat von toy-doc im Beitrag #2
Moin Matthias!

Leider habe ich keine Antwort, sondern eine weitere Frage:

Gibt es positive Erfahrungswerte für das Entlacken von HAMO-Gehäusen per Nitro?

Du sprachst davon, daß das erfahrungsgemäß sehr lange dauert.

Nach meiner Erfahrung gibt es nämlich Zamag-Legierungen unter schwer löslichen Lackierungen, die im Nitrobad aufblühen und Lochfraß aufweisen.




Hallo!

Auch bei meinen HAMO's, die zum Ablaugen über eine Woche in der Nitro-Verdünnung lagen, habe ich keinerlei negative Erfahrungen gemacht:








Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


ginne2 hat sich bedankt!
 
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RE: HAMO K 150

#5 von JIm&Molly , 08.05.2019 13:36

Zum Entlacken geht alte Bremsflüssigkeit auch sehr gut. Greift die meisten Kunststoffe nicht an.


JIm&Molly  
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RE: HAMO K 150

#6 von Eisenbahn-Manufaktur , 08.05.2019 14:16

Zitat von JIm&Molly im Beitrag #5
Zum Entlacken geht alte Bremsflüssigkeit auch sehr gut. Greift die meisten Kunststoffe nicht an.


.... und auch nicht den HAMO-Lack, dafür aber den HAMO-Kunststoff, z.B. den von den Gleisen......


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: HAMO K 150

#7 von stirberls , 08.05.2019 19:45

Hallo zusammen,

so, jetzt hab ich mir die Sache heute nochmals angesehen und bin dann doch dahintergekommen.
Der Einsatz ist denkbar einfach gemacht, nur das ausbauen ist etwas schierig.
20190508_164151.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Einsatz wird nur von innen nach außen durchgesteckt und mit dem blauen Kunstoffteil fixiert.
Das Problem dabei ist, dass der Kunstoff mit den Jahren recht hart und porrös wird.
Muss also sehr vorsichtig gearbeitet werden.
Die Pertinax Beilage im inneren ist dabei leider draufgegengen- aber die kann man leicht ersetzen.
So dann kann das Teil ab ins Nitrobad...
Viele Grüße
Matthias


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