Hallo Leute, wenn es hier so schöne Threads mit den Fahrzeugen von Dammschneider und Grossmann gibt, sollte man die Fahrzeuge von Ritter nicht vergessen.
Ich beginne mal mit den Kesselwagen 1774 und 1854, sowie dem Milchwagen 1777, die alle Ende der 1980er Jahre entstanden sind:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Bei dieser E17 bin ich mir nicht 100 Prozent sicher, ob die von Ritter ist, ich glaube ja. (Wie heißt es so schön: "glauben" heißt nicht "wissen"). Vielleicht weiß jemand mehr?
Zitat von kablech im Beitrag #9Bei dieser E17 bin ich mir nicht 100 Prozent sicher, ob die von Ritter ist, ich glaube ja. (Wie heißt es so schön: "glauben" heißt nicht "wissen"). Vielleicht weiß jemand mehr?
Karl, sie ist es.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus, die von Dir unter #1 gezeigten vierachsigen Kesselwagen tragen am Wagenboden eine HM-Prägung. Kannst Du sicher sagen, dass die Wagen nicht nur von der Fa. Ritter verkauft, sondern auch hergestellt worden sind? Die weiteren Wagen im Beitrag #1 stammen m. E. ebenso aus der HM-Werkstatt (auch wenn sich keine Prägung am Wagenboden befindet). Weißt Du hier Genaueres? Die Wagen sollten eher in einen Beitrag "Die Fahrzeuge von HM". Allerbeste Grüße, Henner
Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #16Keine Angst, der Klaus wird sich schon noch melden.
Genau. Ich sitze ja nicht ständig am PC, meine Loks wollen ja auch irgendwann mal fertig werden.
Also Henner: zum einen bin ich echt erstaunt, daß Du um die Ecke gucken kannst. Auf meinen Bildern unter die Böden schauen zu können... Hut ab....
"HM" war derjenige, der im Auftrag von Ritter für uns teilweise die Bleche geprägt hat. Und "HM" steht auch nur unter den Vierachsern. Gelötet, montiert, lackiert, beschriftet wurden sie bei uns, und ebenso vertrieben.
Die Markung "HM" befindet sich im Wagenboden, genau unter der einen Kessel-Stütze. Sie konnte also auf meinen Bildern gar nicht zu sehen sein, da sie nur von unten sichtbar ist.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Ich beobachte die Homepage von Ritter seit Jahren, habe aber außer der CER, die ich selbst besitze, und der RR dort keines der hier gezeigten Fahrzeuge je gefunden. Telefonisch wurde mir mal von der E17 erzählt. Sonst habe ich trotz mehrfacher Anfragen nichts erfahren. Warum diese Zurückhaltung?
Zitat von Goetz im Beitrag #23Ich beobachte die Homepage von Ritter seit Jahren, habe aber außer der CER, die ich selbst besitze, und der RR dort keines der hier gezeigten Fahrzeuge je gefunden. Telefonisch wurde mir mal von der E17 erzählt. Sonst habe ich trotz mehrfacher Anfragen nichts erfahren. Warum diese Zurückhaltung?
Hallo Goetz, das lag / liegt an den extrem geringen Stückzahlen. Und die Kesselwagen sind, wie ich schon schrieb, Ende der 1980er Jahre entstanden. Damals gab es auch eine Cock o' the North, in schwarz und in grün, die ist auch extrem selten. Derzeit steht eine in der Bucht:
Hallo Klaus Vielen Dank für all die Infos und tollen Bilder. Vielleicht eine seltsame Frage, aber… sehe ich es richtig, dass sich Ritter an den „Märklin-Baugrösse-Proportionen“ orientiert, während HGM Mundhenke Loks breiter bauen? Ich habe mal bei einem Kollegen eine HGM zur Reparatur auf dem Werktisch gesehen, und da den Eindruck, dass diese, in der Breite, wuchtiger gebaut ist als „klassisches Märklin“; sie schien mir wie die Proportionen z.B. einer VEB Stadtilm BR 64. Beste Grüße - spurnullo