Hatte der Tage nach Ersatzteilen gesucht. Hierbei sind mir, bei einer bekannten Frankfurter Firma, folgende Ersatzplatinen für den kleinen C- Motor ins Auge gefallen. Sie sind nicht gerade billig, aber vielleicht eine Alternative für jemanden, der ein abgenudeltes Fahrwerk hat und die Achslager nicht selbst ausbuchsen kann. Die Platinen sind sehr maßhaltig. Die Gewinde für die Bundschrauben und die Bürstenbrücke entspricht Märklin 2,8. Die Zahnräder stammen aus Flensburg. Achsen und Räder aus meiner Ersatzteilkiste. Aber seht selbst.
Ich möchte hiermit keinesfalls Reklame für eine bestimmte Firma machen. Vielleicht ist das Gezeigte für den einen oder anderen interessant.
Jeder, der schon einmal komplettes Fahrwerke selbst gebaut hat, weiß was da für Arbeit und Präzision drinn steckt.
Hallo Rolf Das hat mit Reklame machen nix zu tun, immer gut wenn es da noch andere Anbieter gibt. Mir ist der Name zwar entfallen aber einige von uns Nullern kennen diese Firma. Optisch sieht das Ganze gut aus. Gruß in die alte Heimat Frank
Hallo Leute, man darf nicht vergessen, daß man das Lager für die Ankerwelle auch noch drehen und einnieten muß. Kann auch nicht jeder.
Sollte es sich nur um ausgelaufene Achslager handeln, die habe ich als Ersatzteil zum Einlöten. Wer Bedarf hat, dem löte ich diese gerne in seine Platinen ein. Auch ist es mir möglich, ein ausgelaufenes Ankerlager auszubuchsen oder neu anzufertigen und einzunieten.
Diese Reparaturen können verständlicherweise nur bei Messing-Platinen erfolgen, nicht jedoch bei Platinen aus Aluminium.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
habe Eingangs schon erwähnt, das ich keinesfalls Werbung für dieses Produkt machen möchte.
Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #4Hallo Leute, man darf nicht vergessen, daß man das Lager für die Ankerwelle auch noch drehen und einnieten muß. Kann auch nicht jeder.
Stimmt! Wer das alles nicht selbst kann, für den sind auch diese Platinen keine Alternative.
Er muß es einfach machen lassen!
Ich habe die Teile aus purer Neugier gekauft und war angenehm überrascht. Was ich einmal daraus baue, weiß ich noch nicht.
Und da ich angenehm überrascht war habe ich den Artikel geschrieben. Ich hätte ihn aber auch geschrieben, wenn die Platinen Schrott gewesen wären, dann allerdings auch negativ.
werde das Fahrwerk demnächst fertigbauen. Wenn dann mal wieder ein komplettes Fahrwerk rumsteht, ist meist auch schnell ein Blechgehäuse drüber. Alle Teile die ich noch dazu brauche sind vorhanden bzw. werden angefertigt. Das einzige was ich nicht mehr griffbereit habe ist eine senkrechte Bürstenbrücke. Eine Selbstanfertigung lohnt sich hier nicht.
Sollte hier jemand eine übrig haben, würde ich mich über ein Angebot sehr freuen.
Zitat von Blechnullo im Beitrag #3Hallo Frank, Hallo Blechbahner,
Wenn man diese Platinen vorher entfettet und dann sauer einlegt, in Essig natürlich, hat man eine 1:1 Kopie des Originals und keine sau're Gurke.
Alternativ könnte man sie auch lackieren.
Gruß von der Saar, die mol deitsch un mol fransesisch war.
Rolf
Hallo Rolf Solange man von Deutschland spricht war die Saar immer deutsch. Sie war nur zeitweise von Frankreich besetzt, das ist ein Unterschied. Gruß Frank
Ich persönlich habe die Brötchen beim Bäcker bis zu meiner Einschulung mit Franken bezahlt.
DM's gab's erst danach! Saarländer hatten vor der letzten Abstimmung noch nicht einmal einen deutschen Paß.
Dafür aber eine Fahne in blau, weiß, rot und der Saarbrücker Römerbrücke, ebenso eine eigene Nationalmannschaft.
Und wenn wir mal nach Trier wollten, mußten wir in Saarhölzbach unsere Papiere vorlegen. ( Zonengrenze )
Der Dampfzug mit der P8 der damaligen Saarbahn hielt in Saarhölzbach, Endstation! Dann mußte man auf's Nebengleis umsteigen und mit der Deutschen Bahn seine Fahrt fortsetzen.
Für uns gab es nur dort in Trier die begehrten Märklinartikel in greifbarer Nähe. ( Das Saarland lag im französischen Wirtschaftsraum )
Ein Ausflug nach Metz war dagegen mit weniger Aufwand möglich.
Aber Du hast schon recht, wir waren deutsch und sind deutsch. Heute sind wir alle EUROPÄER, obwohl uns so mancher immer noch Saarfranzosen nennt.
werde das Fahrwerk demnächst fertigbauen. Wenn dann mal wieder ein komplettes Fahrwerk rumsteht, ist meist auch schnell ein Blechgehäuse drüber. Alle Teile die ich noch dazu brauche sind vorhanden bzw. werden angefertigt. Das einzige was ich nicht mehr griffbereit habe ist eine senkrechte Bürstenbrücke. Eine Selbstanfertigung lohnt sich hier nicht.
Sollte hier jemand eine übrig haben, würde ich mich über ein Angebot sehr freuen.
Gruß Rolf
Hallo Rolf, die Bürstenbrücke gibt es bei Alfred Becker / Flensburg.
Ach ja, ich sehe gerade: die Abstands-Halter und die Feld-Aufnahmen müssen ja auch noch angefertigt und montiert werden. Rolf, wenn Du willst, kann ich das für Dich gerne machen (falls Du keine eigene Drehbank haben solltest).
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
hast Du vielleicht auch eine Bestellnummer? Auf meiner Liste vom Becker ist die Bürstenbrücke nämlich nicht aufgeführt. Kappen, Bürsten und Muttern sind gelistet.