Moin zusammen, wie reinige ich die Fleischmann-Gleise Spur 0 (die mit den Papp-Schwellen) so, dass ich die Schwellen nicht beschädige? Geht das mit dem normalen Schienenreinigungs-Gummi oder habt ihr da einen Spezial-Tipp für mich? Vielen Dank vorab und Grüße aus dem hohen Norden! Thomas
der "normale" Schienen-Reinigungs-Flummi, z.B. der von Roco, enthält Schleifmittel in Form von Korund oder ähnlichen Mineralien. Diese hobeln Dir in Blitzesschnelle den Nickel von den Schienen. Außerdem rauht der Gummi die Schienen-Lauffläche auf. Folge: noch schneller wieder dreckig!
Ich reinige meine Märklin- bzw. Hehr/Becker-Modellgleise nur mit einem in Waschbenzin getauchten Lappen. Das reicht völlig, um Fett und Öl-Schmier und damit den übrigen Dreck abzubekommen.
Dabei aber nicht rauchen! Anschließend ggf. lüften!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus, besten Dank für den Tipp! Ich gehe mal davon aus, dass ich dabei möglichst vorsichtig vorgehe, um nicht zu viel Waschbenzin auf die Pappschwellen zu bekommen, oder ist das kein Problem? Bin übrigens Nichtraucher... ;-)
Zitat von monty im Beitrag #3Hallo Klaus, besten Dank für den Tipp! Ich gehe mal davon aus, dass ich dabei möglichst vorsichtig vorgehe, um nicht zu viel Waschbenzin auf die Pappschwellen zu bekommen, oder ist das kein Problem? Bin übrigens Nichtraucher... ;-)
Viele Grüße Thomas
Naja, Thomas, Du sollst ja nicht gleich die komplette Anlage fluten. Ich würde das Benzin sparsam verwenden, und darauf achten, daß es nicht in die Papp-Schwellen einzieht.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Thomas, ich halte es mit Klaus - weicher Lappen und Waschbenzin. Damit erzielt man sehr gute Ergebnisse. Klaus: was das Rauchen betrifft, habe ich dies schon lange zu den Akten gelegt und mir für das nicht ausgegebene Geld Eisenbahn gekauft. Diese Anschaffungen sind wesentlich nachhaltiger und auch schöner anzusehen.
Viele Grüße Martin
Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt (Schiller)