Hallo, gestern wieder großer Frust. Ich hatte ja berichtet, daß die Lok aus Und wenn sie nicht gestorben sind.....ist sie doch defekt! (2) wieder gut auf der Anlage läuft. Dann habe ich gestern das Gehäuse abgenommen und mit einem Glasfaserstift den Kupfer unter den Kohlen gereinigt. Außerdem nach Betriebsanleitung die Motorlager, sowie die Kuppelbolzen am Gestänge geölt. Danach lief die Lok nicht mehr.Sie läuft kurz auf der Teststrecke (mit Strom direkt am Motor), dann blockiert wieder der bekannte Kreuzkopf rechts.
Der Zylinder ist auch etwas locker, wenn ich diesen nach Außen bewege ist wieder mehr Abstand mit dem Kreuzkopf.Zylinder vorne ankleben ?
Habe die Schraube des Gestänges oben korrigiert und festgezogen, ändert aber permanent nichts am Kreuzkopfabstand . Was mich irritiert ist, daß keine Stromaufnahme vom Schleifer und den Rädern mehr stattfindet (gemessen). Die Lok ruckelt nur bei direktem Kontakt an den Motoranschlüssen. Ich erkenne so weiter nichts an den Kabeln(S. Fotos) und kann mir das nicht erklären.
Die Gegenkurbel auf der rechten Seite steht falsch! Ihr Gelenk muss nach innen zeigen, sodass es fast über der Radnabe steht! Außerdem sieht die Wicklung der rechten Ferrit-Drossel verdächtig aus.
Hallo, die Isolierbuchse ist , glaube ich richtig, da auf Achse A + E auch welche sind und die Lok damit ja kurz vorher problemlos gelaufen ist.
Günther,
1) leider verstehe ich nicht , wie die Gegenkurbel gerichtet werden muß. Kannst Du evtl. das bitte mal auf einem der Fotos mit Pfeilen o.ä. markieren ?
2) die Ferritwicklung war schon auf einem alten Foto so und die Lok ist ja bis vor meinem "Reinigungsversuch" gut gelaufen. Der Stromfluß ist auch gut durch die rechte Wicklung (3,48 Volt bei 3,85 Volt an der Schiene ). Die linke Wicklung zeigt keinen Stromfluß, Masse ? Insgesamt kann ich einen Stromfluß vom Tender zu der Schraube vor den Wicklungen messen und die Frontlampe brennt. Aber keinen Stromfluß vom Schleifer zu der anderen Schraube(s.Foto). Oder wohin fließt der Strom vom Schleifer ?
Gibt es da noch eine Idee , wo der Stromfluß von den Schleifern jetzt pötzlich blockiert ? Sind gereinigt.
Zunächst zur Gegenkurbel. Das Gelenk, auf das Pfeil 1 deutet, sollte in etwa dort liegen, wo Pfeil 2 hin zeigt. Du musst die Kurbel also im Gegenuhrzeigersinn drehen. Normalerweise sollte sie in der richtigen Stellung leicht einrasten.
Nun zum Problem mit der Spannungsversorgung. Die Punkte A und B sind die beiden Lötstellen auf der Bürstenträgerplatte, wo die Ferrit-Drosseln angelötet sind. Wenn ich Dich richtig verstanden habe läuft der Motor, wenn Du dort Spannung anlegst. Was passiert, wenn Du die Spannung an den Punkten A1 und B1 (das sind die anderen Enden der Drosseln) anlegst? Läuft er dann nicht, ist mindestens eine der Drosseln unterbrochen. Welche das ist kannst Du folgendermaßen herausfinden: Lege Spannung an A und B1 an. Wenn Motor dann läuft, ist jedenfalls die vordere Drossel defekt. Dann solltet Du Spannung an B und A1 anlegen. Falls der Motor auch dann nicht läuft sind beide Drosseln kaputt.
Wenn Du das alles geprüft hast melde Dich wieder.
Gruß Günther
PS Ich habe hier im Forum ein Foto gefunden, auf dem gut zu sehen ist, wie die Kurbel stehen muss: klick!
vielen Dank für deine Mühe. Beim Stromanlegen an A1- B1 / A - B1 und B und A1 ruckelt der Motor kurz bzw. eine kleine Strecke.. Vermutlich weil das Gestänge klemmt. Bei Strom an der Schiene lässt sich bei A1- B1 kein Strom messen. Es wird irgendwo der Stromfluß von Tender / Schleifer unterbrochen sein, oder ? So richtig rasten rechts die Gegenkurbelzapfen nicht im Kuppelbolzen ein. Ist dieser auch "verhunzt"/ Schlitz nicht mehr korrekt ? Auf der linken Seite hatte Bernd Tauert ja schon mal einen neuen Kuppelbolzen eingebaut.
Hy, tritt der Fehler nur auf wenn das Gehäuse aufgeschraubt wird? Wenn ja kommt das Gehäuse im Bereich der hinteren Umlaufverschraubung bzw. den Bereich über der Kadernwelle. an den gewickelten Spuhlen der Funkentstörung auf. Bei den Foto von den Aunschlußstück über der "Kadernwelle" sieht man, dass der Anschlußkabel Pluss vom Tender oben angeschraubt ist und nach vorne zeigt. Der Anschluss muss nach hinten Zeigen und als oberstes unter der Befestigungsschraube. Darunter mus der Anschluss von der Frondbeleuchtung nach vone zeigen und bis knapp auf den Kadernwellenbereich heruntergebogen werden. Auf dem Foto sieht die Reihenfolge der Anschlussklemmen falsch herum aus, bzw. das Kabel was zum Tender geht zeigt auch nach vorne. Gelegendlich muss auch noch ein keines Stück Isolierband über der hinteren Befestigungsschraube und den Befestigungsstück vom Umauf innen ins Gehäuse eingeklebt werden. Gegenkurbel; im Bereich der Befestigungsschrauben sind kleine Nasen eingearbeitet, diese sollten in den Spalt auf den Kurbelzapfen in den die Schraube kommt. Die gegenkurbel sollte dan in Richtung Auchsmitte zeigen aber nicht genau mittig. Wenn du dir das Foto ansiehst sihst du auch das 90 Grad zu den Spallt nicht direkt die Achsmitte sind. Also Gegenkurbel leicht versetzt zur Achsmitte ist OK.