Hallo allerseits,

irgendwo hatte ich schon mal Bilder gezeigt von der Strecke zwischen Dürrröhrsdorf und Arnsdorf.
Damals war ich erstaunt, daß der Wildwuchs entfernt worden war.
Hinweise auf einen geplanten Draisinenbetrieb gab es schon mal in der Vergangenheit.

Gestern habe ich beim fahren über die Brücke am Abzweig Wilschdorf mal nach unten geschaut und was gesehen, das mich heute noch mal dahin getrieben hat.

Hier das visuelle Ergebnis meiner Sondierungsfahrt:



mit Wetterrschutz



Antrieb, Bremse ist auch vorhanden



einige Speisewagen für den Brigadeausflug



Diese Fahrzeuge für bis zu vier Personen







Es war leider niemand da, mit dem man mal rüber reden hätte können.

Auch an den Containern keinerlei Informationen.

Hallo allerseits,

Ich habe grad eben mal angerufen beim Betreiber der Draisinen und erfahren, daß die Fahrzeuge inzwischen gebucht werden können und auch schon Fahrten stattgefunden haben.
Das funktioniert so, es gibt feste Abfahrtszeiten, man ruf an und bestellt zu einem Termin die Fahrt, dann kommt jemand und übergibt das Fahrzeug.
Mit den Fahrraddraisinen für 2 bis 4 Personen geht die Fahrt nach Dürrröhrsdorf und dort gibt es eine Drehscheibe um das Mebbl für die Rückfahrt zu wenden.
Die großen mit Handhebelantrieb kann man für eine Fahrt nach Arnsdorf mieten für bis zu 14 Personen.
Informationen im Netz unter > Draisine fahren Sachsen <.

Guten Morgen miteinander,

Gestern war es dann soweit, wir haben zwei von den Fahrzeugen geordert und sind durch den Wald in Richtung Arnsdorf gerumpelt.
War auch nicht sehr anstrengend, erst mal.
Aber dazu später, für den Anfang zwei Bilder.



Noch nie gesehen, ein Stoppschild für die Eisenbahn.
Aber auch für Draisinenfahrten gibt es Vorschriften und eine lautet : hier hat die Eisenbahn mal keinen Vorrang.



Erstes Fazit - das macht richtig Spaß !!

Hallo allerseits,

noch ein paar Eindrücke von unsrer gestrigen Ausfahrt.

da stehen unsere zwei Vehikel, der oder die eine oder andere hat sich noch etwas Mut angetrunken.



Ja, und ab geht die Post.
Man kann gemütlich fahren, so wie wir, oder auf die Tube drücken, wie die andere Manschaft.
Irgendwie hatten die den Hinweis ignoriert, daß die Hinfahrt bergab geht



Jedenfalls hatten wir die Verpflegung dabei



Hier war dann die Fahrt zu Ende



Ich hatte ja gehofft, das Einfahrtsignal vor Arnsdorf zu sehen, welches seit Ewigkeiten mit roter Laterne den Füchsen den Weg weist.
Allerdings war kein rüberkommen über diese Brücke.
Das Signal wird später mal geschossen.



Ein eventueller Durchbruchversuch wird von diesem Schutthaufen vereitelt.



Auf der Rückfahrt haben wir noch ein bißchen rumgedahlt, davon habe ich noch ein paar Filmchen, die aber erst bearbeitet werden müssen.

Ja, und die, welche ihre Körner auf der Hinfahrt noch nicht verschossen hatten, konnten auch noch eine Probefahrt auf der Fahrraddraisine machen

Hallo allerseits,

Jetzt noch ein paar filmische Eindrücke von der Ausfahrt.
Die Brücke im Karswald, drüber führt der H-Weg.

Kurzer Stopp und dann eine Scheinanfahrt.

Hallo Uwe,
wie lang ist die Strecke die man befahren kann?
VG Ronny

Hallo Ronny,

Das sind so etwa drei Kilometer, ich werde beim nächsten Mal die Hektometersteine fotografieren, dann kann ich es genau sagen.
Man hat zwei Stunden Zeit für die Ausfahrt, das würde für zwei mal hin und her reichen, dafür sollte man aber gut in Form sein, der Anstieg schlaucht schon etwas.

Hallo noch mal,

einen Film zeige ich mal noch, auch wenn´s etwas länger dauert.

Hier kann man gut sehen, daß die Fahrt bergab deutlich leichter geht, als zurück bergauf.
Die Hebelknechte sehen doch schon ein wenig geschafft aus

Hallo miteinander,

am Sonnabend waren wir zum zweiten Mal auf der Strecke.

Hier entschwindet gerade so ein Fahrradmebbl in Richtung Dürrröhrsdorf, der Hektometerstein zeigt 28.9 und steht etwa 50 Meter hinter dem Start.



Am Ziel liegt dann dieser Stein und zeigt 25.9, damit ist die Strecke ziemlich genau 3 km lang.



Hier mal die Antriebskurbel und die Kette für die Bremse,



Mit dieser Stange wird am Getriebe die Fahrtrichtung umgestellt, dazu muß der grüne Hebel umgelegt werden, hier schon passiert, aber noch grad so zu sehen.



Vorschriftsmäsiger halt am Bahnübergang, zeit für eine Stärkung.



Um die Verpflegung muß man sich selbst kümmern, Kantine weit und breit keine zu sehen und Mitropawagen ist auch keiner angekuppelt.



Am Wendepunkt dann die Stärkung für die Rückfahrt.



Alternatives Antriebskonzept



War schon etwas größer, das Unkraut, das auf der ganzen Strecke entfernt werden mußte.