in diesem Erhaltungszustand selten zu finden: die Zusatzkästen für Brücken-und Maschinenbau für die Märklin Kästen Nr.4 bis 6 und der Kasten für Transportanlagen nr. 101/2, ebenfalls für die großen Kästen. Auf so etwas wartet man ein paar Jahre, jetzt hat es funktioniert... Gruß aus Algier Harald
wohl eher ein Alptraum. Man hat die Kästen im neuwertigen Zustand, traut sich aber nicht die Teile auch zubenutzen. Sie könnten ja Gebrauchsspuren bekommen.
wohl eher ein Alptraum. Man hat die Kästen im neuwertigen Zustand, traut sich aber nicht die Teile auch zubenutzen. Sie könnten ja Gebrauchsspuren bekommen.
MfG Lastra
Hallo Lastra,
das stellt kein Problem dar. Mal davon abgesehen, dass ich das Material vom 105/2 und 101/2 bereits als Material verfügbar habe, besteht kein Grund, mit dem Material dieser beiden Kästen nicht zu schrauben. es ist alles eine Sache der pfleglichen Behandlung. Es bereitet mir halt echte Freude, über Kästen in diesem Zustand zu verfügen.
Lastra, bei schwarzen Teilen ist das kein Problem. Bei bunten verwenden viele Schrauber dünne farblose Unterlegscheiben. Den 105/2 suche ich schon so lange, einfach nicht zu kriegen.
Hallo Joha, was Du sagst, ist absolut richtig. Die schwarzen Teile haben auch zum Teil einen Abrieb, dort ist Rost häufig das Problem. Die Vorkriegsteile sind brüniert, d.h. chemisch behandelt. Die Brünierung stellt keinen Rostschutz dar, die Teile sollten leicht eingeölt sein und trocken gelagert werden. Die Lackierung der Vorkriegsteile ist empfindlicher als der Nachkriegslack. Unbeschädigte lackierte Vorkriegsteile sind schwer zu finden. Es gibt noch einen Tipp bezüglich der Verminderung von Farbabrieb. Schaut euch mal eine Mutter aus dem Metallbaukasten genauer an: Die meisten Muttern sind gestanzt und verfügen über eine konkave und konvexe Seite (nach unten und nach oben gewölbt) Das kann man mit den Fingern fühlen. Die glatte nach aussen gewölbte Seite sollte man auf das lackierte Teil aufbringen, dann verkratzt das Teil nicht so schnell, weil die Ecken der Mutter nicht über das Metall schaben. Hat man nun noch eine Unterlegscheibe unter Schraube und Mutter, ist der Schutz optimal.
Beste Grüße Harald (erste Verletzungen mit dem Schraubendreher im Alter von 4 Jahren)
genauso, wie Schachtelbahner gibt es auch Kistensammler bei den Schraubern. Bin ich aber nicht :) siehe nachstehende Bilder:
Ausgangsbasis: eine Munitionskiste mit verrosteten und überlackierten Teilen
Das Restaurierungsergebnis. Zum Zeitpunkt des Fotos fehlten noch einige Teile, die mittlerweile ergänzt wurden.
Das Schrauberergebnis. Der wohl bekannte Kran aus dem Kasten Nr.6 Jetzt kommt sicherlich der Hinweis, dass es den ja auch als Retromodell gibt. Dieses Retromodell hat aber schwarz lackierte Teile und sicherlich keine Schrauben und Muttern aus Messing Vollmaterial. Zum Zeitpunkt des Fotos fehlten noch ein paar Teile, wie die Aufstiegsleitern. Am besten sieht der Kran mit der eingebauten Dampfmaschine Nr.402 aus (auch ein seltenes Teil und sündhaft teuer, siehe letztes Bild)
Hallo Werner, ein Kettenbagger ist in der Tat ein schönes Objekt. Ich habe Fotos von einem schwimmenden Eimerkettenbagger gesammelt. Diese Bagger habe ich als Kind im Jadebusen gesehen, dort wurde ständig die Fahrrinne ausgebaggert. Dafür ist der Transportanlagenkasten ideal. Gruß Harald
dieser Märklin Transportbaukasten 101/2 lief mir am WE zufaellig ueber den Weg und wollte unbedingt zu mir - sehr guter Zustand, nahezu komplett - es fehlen zwei Kettenraeder, die ich aus dem eigenen Bestand ergaenzen kann und das Anleitungsheft ist lediglich eine Kopie. Vor allem der Kasten ist in einem hervorragenden Zustand, der Inhalt ist aller leichtst bespielt. Im Gegensatz zu Haralds Baukasten hat dieser einen Stuelpdeckel statt eines Klappdeckels.
vor ein paar Wochen ist mir das folgende Anleitungsbuch No. 76 auf einer Börse in die Hände gefallen. Dem Nummerncode nach ist es von Oktober 1929. Eigentlich sind die Metallbaukästen überhaupt nicht mein Thema. Aber die abgebildeten Modelle wie z.B. Drehbank, Drehbrücke, Eisenbahnwagen oder auch Kleine Achterbahn fand ich dermaßen fazinierend, dass ich das Heft nicht liegen lassen konnte. Und wie ich hier beim recherchieren gesehen habe bin ich da ja auch nicht einzige.
Hier ein paar Bilder:
Es ist schon erstaunlich was von Kindern an technischem Verständnis damals erwartet wurde. Drehbank und auch Horizontalgattersäge scheinen mir mit Motorunterstützung betriebstauglich zu sein.