Zitat von pmtfan im Beitrag #25Soweit ich mich erinnere war diese Schmalspurbahn leider ein Ladenhüter, es war eben die Zeit damals für solch ein Modell noch nicht reif!
Man muss auch bedenken, dass z.B. in Sachsen noch viele Schmalspurbahnen in Betrieb waren. Schauen wir doch mal das Vorbild an: Blicken wir zum Wilsdruffer Netz, wo die VI K eingesetzt waren:
Die Modellvariante war ihrer Zeit einfach voraus. Wären die Modelle in den 70ern herausgekommen, bzw die Schmalspurbahnen eher stillgelegt worden, wäre der Absatz der Modelle sicherlich weitaus höher ausgefallen.
VG Mirko
DDR-Lokdoc aus Leidenschaft - Geht nicht, gibt's nicht!
Freunde, ich bin wieder nüchtern! Gestern kamen zwei DHL-Pakete, einmal der Packwagen und dann der Rollwagen. Mensch, sind die aber klein! Da bin ich erstmal erschrocken -doch TT? Nein, eben Schmalspurwagen -aber als Blechbahner, bestensfalls 00/H0, kann man sich das anfangs gar nicht vorstellen! Sie sind für die damalige Zeit eigentlich sehr detalliert konstruiert und sorgfältig montiert. Respekt! Die damaligen Piko-Duroplastwagen sind weit dahinter. Der Rollwagen hat Metallräder und die rollen gut, weniger gut allerdings die Kunststoffachsen des Packwagen, aber dazu gibts ja die Austauschachsen der Firma Müller. So, nun warte ich auf den Geschenkkarton mit dem ganzen Zug usw.
Ach, wer kann mir sagen, wie lang die Kuppelstange zwischen Lok und Rollwagen sein muß? Eigenbau ist wohl angesagt, denn diese Stange ist derzeit nicht auf dem Markt. Und wo finde ich eine alte Zeuke-TT-Kupplung -billigen Wagen kaufen, oder was?
Guten Tag, meine Herren, hier meine Suchliste mit heutigem Stand. Wer kann mir bitte helfen?
Gesucht: 1. Personenwagen rot/creme, 2. offener Güterwagen, 3. geschlossener Güterwagen, 4. Kuppelstange Lok-Rollwagen. Oder für Eigenbau-Kuppelstange eine alte Zeuke TT-Kupplung.
Interessiert bin ich natürlich auch an Hinweisen, wo etwas dazu angeboten wird -also ebay oder privat und Laden.
Liebe Kollegen, wer kann mir bitte das Gesamtmaß der Kuppelstange geben? Ich meine die schwarze Stange zur Kupplung zwischen Rollwagen und Lok, die mit der Zeukekupplung an einem Ende. Da ich keine bekommen kann, muss ich sie mir nachbauen. Für die Hilfe bedanke ich mich schon jetzt! Schöne Grüße aus Südhessen Botho
Wolfram! Das ist ja für mich eine Entdeckung! Was es da alles gibt! Nur nicht die von mir angestrebte Kuppelstange (schwarz im Original) mit der Zeukekupplung an einem Ende. Dazu suche ich also weiter das Maß. Schönen Dank nochmals! Botho
Also Botho, wenn Du so weiter machst, dann findest Du auch noch die VI K Maschinen, die als seltsam verschollen gelten. Die haben Zerlegungsprotokolle von Raw Görlitz und Cottbus, wurden in Cottbus aber vom Schmalspurtransportwagen abgeladen, gereinigt + verpackt und auf Tiefladewagen verladen. Dann verliert sich die Spur...
Da forschen wir schon Jahre, was damals wirklich war! Dann ist noch die Geschichte von der Lok, die in Freital-Hainsberg verladen wurde, nachdem sich mehrfach der schweizerische Lokhändler Lory auf dem Bahnhof "herumgetrieben" hat. Einige Augenzeuge leben heute noch!
Auch ich habe kein schlechtes Bier getrunken, erst recht nicht heute früh.
Hallo zusammen, ehe ihr ganz im polnischem Tunnelsystem verschollen geht hier noch ein paar Bilder welche die Kuppelstange im Einsatz zeigen. Besser bekomme ich das mit meinen mehr als besch.. Fotokenntnissen und ohne Bildbearbeitung am PC nicht hin.
Hallo Botho, waren eh die letzten Bilder. Mein alter PC hat den Geist aufgegeben und auf dem neuem fehlen einige Programme (oder sie haben sich gut versteckt so das ich sie nicht finden kann).
Zitat von Blech im Beitrag #36Polen? Tunnel? Fragt Botho
Botho, das Thema ist nichts für das Sommerloch... Wenn Du ganz tief in die Materie eintauchst, dann wirst Du feststellen, dass viele 600mm Feldbahndampfloks (meist B-Kuppler) in den 1960er Jahren aus Westdeutschland den Weg nach den USA gefunden haben und dort bei privaten Sammlern sind. Die verstecken sie nicht, aber gehen auch nicht damit hausieren.
ich führe mal dieses Thema fort, da meine Fragen die Herr-Schmalpurbahn betreffen. Vor kurzen konnte ich auch einiges dieser Bahn übernehmen, unter anderem mehrere Lokomotiven. Diese unterscheiden sich in mehreren Merkmalen.
So unterscheiden sich die Farbe des Rahmens, der Motor, die Motorbefestigung, die Ausführung der Radsätze (4 Speichen und großer Masseausgleich vs. 10 Speichen und kleiner Masseausgleich), des Rahmens (mit Schrauben hinter/unter dem 5 Kuppelradsatz rsp. ohne diese Schrauben) und gewölbtes oder flaches Oberteil des Dampfdoms.
Anbei mal zwei Bilder. Das hintere Gehäuse hat dem gewölbten, das vordere Gehäuse den geraden Dampfdom.
Nun meine erste Frage: Welche ixt die ältere Ausführung? Ich vermute die hintere.
Neben den Lokomotiven waren noch ein paar Wagen dabei. Diese waren in Verpackungen, denen jeweils der folgende Beipackzettel beigefügt war. Da auch die untere Seite des Etiketts mit der Angabe des VEP jeweils abgeschnitten war, vermute ich Exportmodelle.
Daher meine nächste Frage: Können dies Export-Modelle sein?
Meine letzte Frage betrifft die Kupplungen der Wagen. Diese sind schwarzbrüniert. Bisher kenne ich die Fahrzeuge nur mit den metallisch blanken Kupplungen. Ab wann wurden geschwärzte Kupplungen verbaut?
ich grabe diesen alten Beitrag aus um eine Anleitung zu zeigen, die wahrscheinlich nicht ganz unbekannt sein dürfte, und die Rokal-TT streift. Für alle, die jetzt denken, Zeuke (BTTB) Wagen zusammenkuppeln mit Rokal, ...geht gar nicht? Geht doch. Wenigstens lt. folgender Anleitung von 1972:
Diese Anleitung habe ich mal bei einem BTTB Wagen als Beiblatt rausgezogen, bei dem die Kupplung verbogen war. Und weil andere Wagen aus diesem Konvolut aber auch diese merkwürdig verbogene Kupplung hatten, hatte sich der Vorbesitzer richtig viel Mühe gemacht. Ob es wirklich so toll funktioniert...?? Das Konvolut bestand im Übrigen aus überwiegend Zeuke-BTTB-Material, aber auch mit ein paar Rokal Wägelchen darunter. Mittlerweile habe ich diese Anl. schon bei mehreren BTTB-Wagen gesehen. Sind also scheinbar häufig beigepackt gewesen.
Beim Lesen einer Zeuke-BTTB Hauszeitschrift (Modellbahn Praxis 5/1968) stolperte ich dann nochmal über diesen Tipp:
Jedenfalls hat man bei Zeuke die Westdeutschen nicht vergessen
Diese Anleitung zur funktionssicheren Kupplung von Zeuke- und ROKAL-Wagen durch eine Bearbeitung der Zeuke-Hakenkupplung wurde schon 1968 von der niederländischen Zeitschrift "Miniatuurbanen" als auch von der deutschen "Miniaturbahnen" veröffentlicht. Hier die niederländische Variante von Juni 1968 ...
Der niederländische Text sollte auch deutschen Modellbahnern einigermaßen verständlich sein ...