Hallo Ortwein Besitzer! Ich besitze 3 Ortwein V80 mit 2 unterschiedlichen Betriebsnummern, die ich wieder in Ordnung bringen will, habe aber bisher noch nicht herausgefunden, wie man ohne Beschaedigungen die Gehaeuse abnehmen kann, bei einem habe ich leider beim Demontageversuch die Aufstiegsleiter schon abgebrochen. Weis jemand wie die Gehaeuse befestigt sind, bzw. wie man sie abheben kann? Danke und herzliche Gruesse aus Suedafrika Harald Jung
ich habe damit auch schon meine Probleme gehabt und auf meiner Homepage einen kleinen Hinweis dazu. Hier der dortige Text, ich hoffe, es hilft Dir weiter.
Viele Grüße Martin
Text: Ich kann hier nur für das AC-Modell sprechen, es könnte sein, dass bei der DC-Lok an beiden Drehgestellblenden die Kupplungen mit einer Schraube entfernt werden können. Zurück zum AC Modell. Hier ist einseitig mit einer kleinen Schraube die Kupplung am Drehgestell zu lösen. Am Schleiferdrehgestell ist die Kupplung jedoch fest. Also ist jetzt das Fahrgestell an der Seite, an der die Kupplung gelöst wurde, aus dem Gehäuse zu ziehen, bis es so ca. 45 Grad schräg nach unten gerichtet ist. Dann muss man das Fahrgestell nur noch (hahaha...) um 180 Grad der Länge nach drehen, denn dann kann man die Kupplung an der anderen Seite aus der Führung am Gehäuse ausfädeln. Das ist echt eine Strafarbeit, aber mit etwas Gefühl geht es wirklich. Eine bessere Lösung fiel mir bisher echt nicht ein.
einen schönen Gruß zurück! Nach längerem Mitlesen bin ich hier jetzt auch dabei, denn es sind hier doch viele interessante Themen.
Mein Profil richte ich noch ein, denn Du hast recht, manches auf meiner Homepage passt hier sehr gut dazu und ich sehe ja auch immer wieder Verweise von hier
Hallo Harald, wenn auch etwas spät, ( ich war nicht eher freigeschaltet !), möchte ich noch einen wichtigen Tip für die Ortwein- V80 loswerden! Die Kupplungstips von Martin waren ganz richtig, aber bis man so weit kommt, kann schon einiges passieren! ( Wie die gebrochenen Aufstiegsleitern an Deiner und auch an meiner Lok zeigen !). Beachte unbedingt folgendes : >>> Der von Ortwein verwendete Kunststoff ist zumindest bei den V80- Modellen extrem spröde !
>>> Der von Ortwein verwendete Lack ist wenig bis garnicht auf den Kunststoff- Untergrund abgestimmt, oder man hat einfach auf eine Grundierung verzichtet ! Bei allen meiner Ortwein- Modellen gibt es irgend welche Absplitterungen!
>>> Vermeide daher beim Lösen der Gehäuserastung zu starke Dehn- oder Spreiz- Bewegungen !! Der Lack wird es Dir danken !!
>>> Ein Tip, mit dem es geradezu "flutscht", (bekam ich vom Händler!) : Schneide 8 Streifen aus kräftigem Zeichenkarton, ca. 15 x60 mm, ( Für jeden Rastnocken einen !). Schiebe jeweils so einen Streifen zwischen Rastnocken und Guß- Chassis, und schon läßt sich das Gehäuse abkippen ! Wo genau die Streifen eingeschoben werden müssen ( die Nocken sieht man ja nicht !! ) beschreibe ich hier :
>>> Auf jeder Längsseite 4 Stück ! Denk Dir jeweils eine senkrechte Achse von den folgenden Punkten nach unten , dort etwa befindet sich ein Nocken, nur wenige mm von der Guß-Unterkante innen. > Blick auf die linke Seite der Lok ! Am langen Vorbau : 1. Nocken in Höhe des mittleren der drei großen Lüftungslamellen 2. Nocken in Höhe der linken der zwei kleinen Lüftungsklappen Am kurzen Vorbau : 3. Nocken etwa in Höhe der Hinterkante der Kanzel 4. Nocken etwa in Höhe der Vorderkante des letzten Rades ! Vergiß nicht, die Motorlager zu ölen, besonders das an der Schnecke ! Gut geschmiert, ist das Fahren mit den Ortwein- Loks ein Genuß ! Ich möchte sie nicht mehr missen ! Freundliche Grüße Wolfgang aus Olsberg
PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten!
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen, sind Dinge, die mir Freude machen !
also freigeschaltet warst Du ca. 30 Minuten nach Deiner Anmeldung. Was ich aber nicht sagen kann ist ob das System die Freischaltung Dir auch sofort mitgeteilt hat.