Hallo zusammen,

hier mal der dreiachsige Autotransporter von Rivarossi.
Das Modell ist mit 6 Wiking Fiat 1800 beladen und war so von 1965 bis ca 1968 im Programm.






Hier mal im Vergleich mit der zweiten Ausführung.
Die Beladung sind jetzt 6 Rivarossi Fiat 850.
dafür wurden die vorher vorhandenen vier Radaufnahmen pro PKW auf zwei geändert.






Die Kupplung wurde ebenfalls geändert.




Ein vollständig beladener Autotransporter der ersten Version ist eher selten anzutreffen, da die Wiking Sammler häufig die Fiat 1800 geplündert haben.


Gruss aus Züri
Rei

Hallo,

es gab noch die Version mit 124er Fiats von Rivarossi. leider leiden die ein bisschen an Gigantomanie ...



Der Transporter ist leider ein bisschen zugeschnitzt und da müssten eigentlich die 1800er Fiats drauf, aber man kann ja nicht alles haben ....

Gruß
Peter

Hallo nochmal,

kam mir vorhin, dass ich ja kürzlich einen ersteigert hatte der die neuere Form hat und somit besser zu den 124ern passt. Leider ist der nicht ganz komplett ... irgendwas isja immer ..



und hier der Vergleich großer 1800 zu kleinem 124, im Modell eher andersrum



Gruß
Peter

Hallo zusammen,

ich hole diesen Beitrag mal wieder nach vorne, da bei mir nun auch drei der Rivarossi 2048 Autotransporter angekommen sind. Leider alle ohne Autos, so wie ihr es hier schon angemerkt habt. Ich denke da werde ich wohl in naher Zukunft ein bisschen Richtung Fiat 1800 oder 124 ausschau halten.
Sind diese Wagen eigentlich in Autoreisezügen auch eingestellt gewesen oder waren es klassische vom Werk zum Händler Transporte?
















Gruss Norbert

Hallo Norbert,

ich glaube nicht das die dreiachsige Bauweise für die Verwendung in Reisezügen gedacht ist. Eher für Güterzüge mit geringerer Geschwindigkeit. Und somit für den Transport von PKW vom Hersteller zum Kunden.

Autotransporter für Reisezüge müssen ja auch für die höhere Geschwindigkeit gebaut und zugelassen sein. In Düsseldorf ist ja im Bahnhofsbereich eine Autozug-Verladestation. Da habe ich bis jetzt nur vierachsige Autotransporter à la Fleischmann gesehen.

Andererseits werden viele Strecken in Italien nur sehr "gemütlich" befahren. Siehe die ganzen kurvenreichen Strecken entlang der Küsten Italiens. Und die Alpen / Appenninen ziehen sich ja bis Süditalien hin.

Costamasnaga ist wohl der damalige Hersteller der Waggons gewesen.

Vielleicht hilft eine vergrößerte Darstellung der Beschriftung?

-Kristian

Hallo Kristian,

ich habe die Anschriften mal vergrößert und glaube auch das es sich um den Transport zwischen Hersteller und Händler handelt.



Gruß aus Düsseldorf Norbert

Hallo zusammen,

ich muss anhand Eurer Bilder bemerken, dass dies ganz tolle Waggons sind. Auch finde ich die Riffelbleche, die als Ladefläche für die Fahrzeuge fungieren, überaus ansprechend. Ich meine, dass das Vorbild mit zehn Autos bestückt wurde. Ist das bei dem Waggon möglich? Oder sind die Radblöcke fest montiert?
Mich interessiert auch noch die Epoche (gegebenenfalls Revisionsdatum)?
Roco hatte auch einmal Autotransportwagen ähnlicher Bauart im Programm. Darauf waren ebenfalls zehn Automobile. Über die weiß ich leider auch zu wenig, da ich mich damals mit den Fahrzeugen wenig befasst hatte. Fleischmann hat meiner Meinung nach Autotransportwagen weniger gut gestaltet. Nachteile sind dort die unschönen und hohen Spurrillen auf den Ladeflächen.
Eure Waggons sind wirklich eine Augenweide!👌
Eigentlich wollte ich mich ja mal mit dem Modellkonsum mäßigen - ein fester Vorsatz für's neue Jahr.😇😎

Diese Waggons sind nicht für den Autoreisezugverkehr gedacht. Sie bringen überaus häufig Kfz im grenzüberschreitenden Verkehr zur nationalen Niederlassung eines Automobilkonzerns (oder dessen Zentrallager). Der Kundenverkehr wird nicht damit abgewickelt. Dieser wird mit dem Lkw erledigt. Markant für den Transport mit diesen Waggons ist der gleiche Kraftfahrzeugtyp auf den Ladeflächen. Ich habe früher im Trierer Hauptbahnhof ganze Züge mit einem Wagentyp des Citroën-Konzerns gesehen (die Kfz aber in verschiedenen Farben). Diese gingen dann zum Beispiel nach Köln-Westhoven, wo Citroën seine Deutschlandniederlassung hatte (oder z. B. bestimmte Zentrallager). Die Citroën Deutschland GmbH lieferte dann die Fahrzeuge an ihr Autohausnetz (nach individueller Bestellung der Citroën-Händler).
Ich könnte mir vorstellen, dass sich in diesem speziellen Beispiel etwas verändert hat, da durch Konzernfusionen sich die derzeitige Citroën-Niederlassung in Rüsselsheim befindet.
Weiter werden solche Waggons im Verkehr vom Werk zu einem Seehafen eingesetzt, wo die Kfz per Schiff nach Übersee exportiert werden.


Gruß Martin

Hallo Freunde,

den Wagen gab es auch von LIMA - der ist gebraucht noch preislich günstiger zu haben. Und wo LIMA ja zu Rivarossi gehört ...

Gruß

Frank

Hallo zusammen,
Die Edebande hat hier den Jouef-Wagen gleich mal als Cabrio genutzt:





Auch in diesem antiquiertem Wissensspeicher sind diese Wagentypen nur in Zügen der Autoindustrie bzw. Großhändler abgebildet.



Als Kundenfahrzeuge waren sie wohl nicht im Einsatz.

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo zusammen,

neben Rivarossi, Lima und Jouef gab es diese Art von Wagen auch noch sehr filigran von Electrotren....



Gruss Norbert

Hallo Gerd, hallo Norbert,

ich glaube, dass bei so einer Waggonbauart die großen Ladeflächen sehr hervorstechen (meine Meinung). Ich kann noch nicht einmal sagen, ob die geriffelten Flächen von Rivarossi vorbildgerecht sind. Sie wirken aber authentisch und strahlen Gefälligkeit aus.


Gruß Martin