der freundliche Mann in gelb brachte gerade diese 2 Häuser zu mir:
Die Detaillierung kann einem die Tränen in die Augen treiben. Ich finde die Machart unglaublich gut! Diese Bauart habe ich noch nie gesehen. Der Hersteller ist unter Garantie keiner der großen Bekannten. Wegen der Aufkleber hatte ich kurz an Iris gedacht, die Nummern passen aber nicht so recht. Kann mir jemand weiterhelfen? Eventuell könnte ein Anhaltspunkt sein, dass der Verkäufer im hessischen sitzt.
das könnte schon sein, aber die geriffelte Bodenplatte und die Dachprägung ist eher untypisch. Graubele erkennst du an den aufgedruckten Nummern auf der Innenseite der einzelnen Teile. Wie gesagt, ich will es natürlich nicht ausschließen.
irgenwie ist mir diese stilisierte Tanne (nein, nicht die siebzigjährige, die Du so fleißig und sehr lobenswert beackerst) schon mal über den Weg gelaufen. Nur wo? Wiki hilft auch nicht weiter.
Da muss einfach "unsere" Schwarmintelligenz her...
die Tanne ist von mir. JT bedeutet Jörg Timmermann. Mit dem Logo kennzeichne ich meine Restaurierungen. Die habe ich in das Foto eingefügt. Ich habe übrigens gerade nachgesehen und bemerkt, dass die Wände der Häuser auch aus Holz sind.
Hallo zusammen, kann es sein das diese Art von gemusterten Grundplatten auch unter Modellen aus der DDR (OWO, TEMOS) montiert wurden ? Ich kann erst morgen nachsehen, gibt sonst Ärger mit den Nachbarn wenn ich jetzt anfange in meinem Zwischenboden rumzukramen. Irgend ein Karton fliegt mir doch da garantiert wieder mit Getöse auf den Fußboden.
der Beitrag über deine Graubele-Häuser war mir bisher entgangen, echt Glück so etwas aufzutun ...
Die Post und das Reihenhaus sind meisterhaft gebaut und dekoriert, die wirken wie Werks-Fertigmodelle, da hat der Vorbesitzer ganz tolle Arbeit geleistet.
und noch ein weiteres Graubele Modell, 3457 Postamt. Im Gegensatz zu den bisher gezeigten Modellen habe ich dieses schon neu verputzt etc. Obwohl oder weil es eigentlich ein recht schlichtes Modell ist, kommen hier die Detaillierungsmöglichkeiten von Graubele sehr schön zur Geltung. Alle Details bis auf den Post Schriftzug (der ist von Faller) sind orginal Graubele. Der schön modellierte Briefkasten, natürlich aus Holz und mit winzigen, lesbaren Buchstaben beschriftet. Auch die Telefonzelle die der von Preiser in nichts nachsteht. Im Inneren ist noch ein Telefon grob nachempfunden. Die Regenrinnen sind genau wie die hohlen Abflußrohre aus Metall. Besonders aufwändig in der Gestaltung und besonders für den Bastler sind die Halterungen für die Rampenüberdachung. Die scheinbar drei Holzstreben sind tasächlich in einem Stück ausgesägt. Sie stecken dann mit jeweils einem Zapfen oben und unten in vorgebohrten Löchern. Nicht nur simpel geklebt. Das Katalogbild ist übrigens schon im Beitrag 10 von Jörg zu sehen. Hier ein paar Aufnahmen des von mir neu verputzten und gedeckten Modells:
Hier eine Stellprobe auf meiner im Bau befindlichen Anlage:
Selbst dieses einfach Modell war eine Riesenaufgabe für den normalen Bastler. Wenn manchmal verächtlich über scheinbar verkorkste Modelle hergezogen wird, sollte man vielleicht bedenken das jeder Bastler das für sich gebaut hat und welche Freude er beim Schaffen hatte, ganz egal auf welchem Niveau, egal ob Holz- oder Plastikmodell. Das hier ist nicht nur ein Graubele oder JMP Modell sondern auch ein Modell von X aus den 50ern.