Hallo Leute!

Aber kennt Ihr diese Lok? Seltene E in seltenem Zustand, nämlich die Uhrwerk-Version E920 in nahezu neuwertigem Zustand:













Diese Version gab es nur von 1938 - 1941. In den Nachkriegs-Katalogen war sie nicht mehr verzeichnet.

Ersteigert im Mai 1979 bei Willy van der Warth in Krefeld-Uerdingen.

Hallo, Klaus,

wahnsinnig guter Zustand. Vllt Weihnachten 1940 für den Sohnemann gekauft, und im Januar ab zur Front. Und so blieb die Lok immer in der Schachtel.

Schönen Gruß
Udo

Hallo!

Was vielleicht auch nicht so bekannt ist, ist die Tatsache, daß einige Märklin-Loks aus dieser Zeit zinkpestgefährdet sind. Ich meine nicht die Räder, das ist ja landläufig bekannt. Ich meine die Zylindergruppe, den Kamin und diesen merkwürdigen Pfeifen-Bommel vor dem Führerhaus. Glücklicherweise ist aber bei meiner E920 nicht die Spur davon zu sehen . (Vorlauf- und Tenderräder habe ich aber schon kurz nach dem Kauf ausgetauscht.). Bei meiner genau gleichalten GR70/12920 hatte ich da nicht so viel Glück, da war alles verpestet, was verpestet sein konnte .

Hallo Klaus,

tolle Lok, beneidenswert.
Eine Uhrwerk E würde mir auch noch gefallen.

Auf den Bildern sieht man übrigens auch sehr schön, warum die Zylinder der E/ GR so schwierig nachzugießen sind (im Gegensatz zu den HR Zylindern):
Die rechteckige "Bohrung" für die Kolbenstange.

Gruß,

Felix

Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #4

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Auf den Bildern sieht man übrigens auch sehr schön, warum die Zylinder der E/ GR so schwierig nachzugießen sind (im Gegensatz zu den HR Zylindern):
Die rechteckige "Bohrung" für die Kolbenstange.

Gruß,

Felix

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Ah!

Besteht noch Hoffnung?
Ich dachte, das hätte sich erledigt.

Hallo Felix, nein, die Dinger werden definitiv gegossen. Aber wie das in der Tinplate-Szene so ist: das dauert......

Super.

Das läßt mich hoffen.

Hallo,

viereckige Löcher bohren - kein Problem. Man muss dafür nur den richtigen Bohrer haben.

https://www.youtube.com/watch?v=ghp8CdzHUWY

Schönen Gruß
Udo

Die passende Fräsmaschine sammt Programm noch dazu

... noch eins: die E920 hat, wie man sehen kann, zwei gekuppelte , und dadurch auch zwei angetriebene Achsen. Wer aber jetzt auf die Idee kommt, die Kuppelstangen einfach mit denen einer E66/12920 oder E70/12920, also denen der elektrischen Version, zu tauschen, wird erfahren, daß daß nicht geht. Die Kuppelstangen der Uhrwerklok sind präzise auf den Achsabstand gebohrt, laufen also nahezu spielfrei auf den Kurbelzapfen (Schrauben). Die Löcher in den Kuppelstangen der elektrischen Versionen sind deutlich größer. Sie sind da ja auch nur optischen Beiwerk, und haben keine Funktion.

Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #8

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Super.

Das läßt mich hoffen.

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Super Sache!

... und hier sind sie, die Nachgüsse der Zylinder.