Eine kleine Exkursion bei mir vor der Haustür: Reste der Aggertalbahn zwischen Kleiberg und Abwzeig.
https://www.flickr.com/photos/127014670@...157663798872352
Horst
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Horst
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Hallo, Horst,
sehr schöne Bilder. Teilweise ist die Strecke ja noch gut in Schuss.
Und wenn das vor deiner Haustüre ist, dann kannst du doch einmal beim monatlichen Treffen der Modellbahnsammler in Troisdorf vorbeischauen. Das nächste Mal ist es am Donnerstag, 3.3.2016 in dem Restaurant Bärenstube
Alte-Eisenbahnen-Stammtisch Rhein-Sieg
Schönen Gruß
Udo
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Udo, von dem Stammtisch weiß ich. Wenn ich es denn mal schaffe . . .
Das gezeigte Stück der Aggertalbahn ist da, wo sie "gut in Schuss" ist, auch noch in Betrieb. Das Siegwerk hat einen eigenen Gleisanschluss, der gelegentlich benutzt wird (Fotos habe ich keine, da es keinen - oder zumindest keinen öffentlichen - Fahrplan gibt.).
Der Abzweig befindet sich südöstlich der Frankfurter Straße. Die Gleise kreuzen diese mit einem unbeschränkten Bahnübergang, ebenso die Hopfengartenstraße und die Siegfeldstraße, um dann nach einer letzten Kreuzung über die Alfred-Keller-Straße auf dem Werksgelände weiterzuverlaufen. Das sind aber nur ein paar unspektakuläre Meter Gleis.
Was genau Deutsche Bahn, was Siegwerk und was (möglicherweise inzwischen tatsächlich entwidmet) Stadt Siegburg ist, weiß ich nicht.
Als ich die Fotos gemacht habe, dachte ich bei mir: Eigentlich könnte die Strecke als Draisinenstrecke dienen. Am Wochenende, zumindest am Sonntag, fährt dort kein Zug, Um das Teilstück zwischen Siegwerk und Kleiberg wieder frei zu bekommen, genügten (noch) eine Handsäge und ein Freischneider. Aber ich fürchte, das ist rechtlich alles schwierig.
Vom Kleiberg, entlang des Nordbahnhofs bis zur Steinbahn ist die Trasse heute ein Radweg. Dieser verläuft durchgehend bis Lohmar - ab Steinbahn aber leider nicht auf der Bahntrasse, sondern daneben. Im Lohmarer Wald liegen die Schienen noch. Da mache ich auch noch 'ne Fotoexkursion. Der Abschnitt wäre als Draisinenstrecke so richtig der Hammer, aber das ist Wald. Da ist der Bahnkörper schon ziemlich zu, und damit wollte sicher die Umweltbehörde mitreden.
Ach ja: Ich habe keine Ambitionen, so 'ne Draisine zu betreiben. Da haben die echten Eisenbahnfans vor Ort sicher schon lange drüber nachgedacht. Aber ich fände es toll, wenn's eine gäbe. Schließlich sind das Kindheitserinnerungen, und bevor's jetzt wirklch OT wird . . .
Horst
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Hallo,
die Aggertalbahn (Teilstück Siegburg - Lohmar) kenne ich auch seit meiner Kindheit. Auch gab es zu der Zeit noch Güterverkehr und Personensonderzugverkehr. Eine Rückkehr zum Betrieb kann es eigentlich nicht mehr geben. In Lohmar sind die ehemaligen Bahnanlagen bis zur Unkenntlichkeit verbaut. Im Stadtgebiet von Siegburg wäre ein Betrieb aufgrund der vielen Bahnübergänge ein aufwändiges Unterfangen.
Was bleibt, ist die Erinnerung. Auf der DVD-Box "Siegtal-Edition" der Fa. Geko-Eisenbahnvideo ist der damalige Betrieb in den Jahren 1970 - 1972 ganz toll in bewegten Bildern zu erleben.
Gruß Martin
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Hallo!
Zur Aggertalbahn empfehle ich dieses Buch:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo,
hier habe ich ein Bild des alten Siegburger Hauptbahnhofes. Er war der südliche Ausgangs- und Endpunkt der Aggertalbahn.
Gruß Martin
1631732.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Tja früher waren die Bahnhöfe noch Juwelen vor allem an der Siegstrecke.
Ich finde es immer deprimierend wenn ich in der Region unterwegs bin und überall vergammeln Bahnbauten der letzte große Verlust war das Stellwerk in Kalk.
mfg Jörg
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Hallo,
das ertragreichste Stück der Aggertalbahn waren noch die zwei ersten Streckenkilometer vom Siegburger Bahnhof aus. Dort lagen zwei Chemiewerke mittlerer Größe.
Das eine ist das Siegwerk und heute auch wirtschaftlich sehr erfolgreich. Leider passiert da heute nichts mehr mit der Bahn. In den 1990er Jahren wurde es aber noch regelmäßig über die Schiene bedient.
Das andere war die Phrix AG (zuletzt ein Tochterunternehmen der BASF). Sie war der größte Kunde auf der Aggertalbahn. Bis zur Werksschließung 1971 wurden täglich 1.100 Tonnen Brennstoff für die Cellulose-Herstellung per Bahn angeliefert. Auf der Alfred-Keller-Straße sieht man noch das Gleis über die Straße, welches zum Übergabebahnhof Siegburg-Phrix führt. Das Gleis ist heute mit Asphalt ausgegossen und nicht mehr brauchbar. Das Gleis sollte nicht verwechselt werden, mit dem Gleis, das zum Siegwerk führt und meines Erachtens noch brauchbar ist. Das Gelände des Übergabebahnhofes Siegburg-Phrix ist noch nicht für andere Zwecke bebaut. Der Bahnhof zieht sich entlang des Pilgrimsweges, der Wolsdorfer Straße und der Dammstraße bis zum ehemaligen Werksgelände an der Wilhelm-Ostwald-Straße. Die Gleise sind mit Sicherheit von Pflanzen überwuchert, müssten aber noch dort liegen.
Ab dem Übergabebahnhof sorgte eine Dampfspeicherlok (Krupp 1949) für den Weitertransport der Waggons auf das Werksgelände. Aufgrund der Sicherheitsbestimmungen war es Dampflokomotiven verboten, das Werksgelände zu befahren. Damals wickelte die Deutsche Bundesbahn den Betrieb mit Lokomotiven der Baureihe 55 (preußische G8) ab.
Wer einmal dort in Siegburg am Michaelsberg entlangwandert, entdeckt noch das eine oder andere Überbleibsel einer spannenden Eisenbahnzeit. Leider ist dies schon 48 Jahre her.
Gruß Martin
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Ich habe gerade festgestellt, dass ich das Video auf meinem Youtube-Kanal zu der von Martin beschriebenen Strecke noch gar nicht verlinkt habe. Asche auf mein Haupt.
https://www.youtube.com/watch?v=ZJNLizHCzL0
Das alte Video von der letzten Fahrt auf der Strecke zwischen Waldstraße und Steinbahn habe ich dort auch noch mal neu aufgelegt.
https://www.youtube.com/watch?v=_FJ3y01i6SM&
Und ein bisschen was von der weiteren Streckenführung bis Lohmar sieht man hier am Anfang:
https://www.youtube.com/watch?v=SOlg4N6fUgQ
Gruß
Horst
https://www.youtube.com/channel/UCnrk55z...u_eVaYBA/videos
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Hallo,
das Bild vom alten und stattlichen Siegburger Hauptbahnhof ist ja schon in einem vorherigen Bericht zu sehen. Die Kriegsschäden zu reparieren, empfand die Deutsche Bundesbahn zu aufwändig. So kam es dann zu einem nüchternen Zweckbau, der im September 1965 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt wurde.
IMG-20191118-WA0003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
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Hallo Horst,
wann ist er abgerissen worden? Ich habe nur noch in Erinnerung, dass 1997 die Arbeiten an der Schnellstrecke Köln - Rhein/ Main begannen. Der Bahnhof war aber noch etwas länger in Betrieb.
Gruß Martin
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Wikipedia weiß Rat: https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Siegburg/Bonn
LG Horst
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Hallo Zeitzeugen,
mir brennt da so eine Erinnerung aus frühester Kindheit unter den Nägeln...
Im Jahr 1977 befand sich eine ausgemusterte Garnitur aus zwei Doppelstockwagen und Lok 044 442 auf einem Betriebsgelände in Lohmar und von der Bundesautobahn 3 (Köln - Frankfurt) gut sichtbar. Der Firmenbesitzer wollte die Garnitur museal aufarbeiten lassen, war aber vorher verstorben. Die Erben haben Lok und Wagen kurzerhand verschrotten lassen.
Die Fahrzeuge der Garnitur wurden im Frühjahr 1976 bei der Bundesbahn ausgemustert und von dem Firmenbesitzer erworben.
Meine Fragen wären, wann fand die Überführung der Fahrzeuge auf der Aggertalbahn nach Lohmar statt?
Wie lange standen sie dort?
Auf welcher Höhe heutiger Straßen oder Firmen war der damalige Abstellort?
Bilder von 1977:
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Gruß Martin
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Die Garnitur stand doch da auf einem Pakplatz.
Glaube heute ist da ein Einkaufsgebiet?? Ich hab da in der Nähe in den 70er Jahren meine Autos lackieren lassen.
Auf jeden Fall nahe an der Autobahn. Es gab auch einen Artikel in einer Eisenbahn Zeitschrift.
Kann mich aber nicht erinnern in welcher.
Gruß
Toni
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Hallo Toni,
vielen Dank!
Da in der Gegend ist leider viel gebaut und umgestaltet worden. Das macht es ja auch so schwierig für mich dort auf Erkundung zu gehen. Ich habe mir auch schon Satelllitenbilder auf Google angesehen. Mir fehlt aber der Anhaltspunkt (Straße oder Firma).
Die Firma Kurz-Hessental in Lohmar hat die Aggertalbahn viel genutzt. Laut vager Aussagen könnte auf deren Betriebsgelände die Garnitur gestanden haben (das Unternehmen hatte ja Gleisanschluss). Doch wo war die Firma früher (wenn sie es denn war)?
Gruß Martin
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HAllo MArtin,
mein Schwager war bei der Fa. Walterscheid beschäftigt, hab in dort öfters abgeholt.
Es gab da in der Nähe eine freie Tankstelle, die gehörte dem Schleussener Senior auf der Hauptstrasse ( nicht Opel Schleusener ).
Von etwa dort aus konnte man die Lok sehen.
Aus Altenrath kommend über die Brücke ging da eine Strasse rein Richtung Parkplatz. Von der Strasse dann rechts rein war die besagte Lackiererei.
Hab eben auch mal gegoogelt, da ist ja nix mehr wie es war.
Gruß
Toni
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Hallo Toni,
anhand Deiner Angaben bin ich auch noch einmal virtuell auf die Suche gegangen. Gibt es die freie Tankstelle noch? Ist es vielleicht heute die Esso-Tankstelle auf der Hauptstraße 139? Wenn ja, dürfte das große Vitesco-Gebäude damals nicht existiert haben. Das steht ja zwischen Tankstelle und Autobahn.
Gruß Martin
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Hallo,
die Recherche im Internet hat mich zur Netzseite von Albert Gieseler aus Mannheim geführt (albert-gieseler.de). Dort sind die Daten zur Lohmarer Zuggarnitur genauer aufgeführt.
Der Zug wird als Denkmal am 13.07.1977 in Lohmar aufgestellt. Zwei Wochen vorher wurde die Lok von Gelsenkirchen-Bismarck dorthin gebracht.
Nach dem Tod des Eigentümers wird im März 1979 die Denkmalgarnitur an Ort und Stelle zerlegt.
Nun mutmaße (!) ich mal:
Es könnte das Firmengelände der Firma Kurz-Hessental gewesen sein. Der Eigentümer war Karl Kurz aus Schwäbisch Hall-Hessental. Dort befand sich das Hauptwerk. Er war am 19.08.1978 dort verstorben. Er war verheiratet und hatte drei Kinder.
Zeitlich käme das alles hin.
Für weitere Informationen wäre ich sehr dankbar.
Gruß Martin
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Hallo,
hier habe ich einen Bericht zur Aggertalbahn, der nun schon nahezu dreißig Jahre her ist.
Bericht aus der Zeitschrift "Eisenbahn-Magazin" vom Juni 1991 (S. 9):
"Die nur noch im Güterverkehr bediente Nebenbahn Siegburg - Lohmar gehörte zu den letzten Strecken, auf denen die Reihe 323 (Köf II) noch im Übergabedienst eingesetzt wurde. Ab Juni soll eine 290 an Werktagen außer samstags bei Bedarf einen Landhandel in Lohmar bedienen.
Interessant ist vor allem die Streckenführung im Siegburger Stadtgebiet rund um den Michaelisberg. Auf etwa 2,5 km Länge findet man hier zehn unbeschrankte Bahnübergänge, die durch Flaggen zu sichern sind. Daher fahren die Zugbegleiter in diesem Abschnitt meist auf den Trittbrettern der Lok. Insgesamt existieren auf der 6,9 km langen Strecke 14 zu sichernde Übergänge.
Ab dem Anschluß einer Farbenfabrik in Siegburg (km 1,2) ist die Strecke einstellungsbedroht."
Durch die Struktur der Bahnstrecke, konnte letztendlich nur der Lkw als Sieger im Güterverkehr hervorgehen.
Gruß Martin
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Die Einstellung der Strecke ab dem Siegwerk (also der Farbenfabrik bei km 1.2) ist heute bereits seit Jahren Realität.
Allerdings ist bekanntermaßen inzwischen auch die Anbindung des Siegwerks an das DB-Netz außer Betrieb und vom Abbau bedroht. Zumindest hier ist der LKW-Verkehr durch die Stadt die eindeutig schlechtere Alternative.
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Hallo zusammen,
seit meinem Umzug (zurück) nach Siegburg im März habe ich nun auch mal Zeit gefunden, mir bei Spaziergängen die Aggertalbahn in Siegburg genauer anzuschauen.
Hier zeige ich mal die Industriegleisausfädelung direkt zum Siegwerk. Leider ist das Gleis tatsächlich stillgelegt.
Die Weiche, die vom Streckengleis abzweigt.
IMG-20230810-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Weichenhebel lässt sich noch bedienen. Ganz umzuschlagen scheint er aber nicht zu sein. Das mag daran liegen, dass der Zwischenraum der Weichenzunge starken Bewuchs aufweist. Zudem weiß ich nicht, ob der Zugmechanismus durch den Rost beeinträchtigt ist.
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Das offizielle Ende des Abzweiggleises.
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Wer auf die Idee mit dem Blumenkübel kam, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Bei näherer Betrachtung sieht das Gleis auf dem Bahnübergang doch unbrauchbar aus.
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Gruß Martin
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Hallo Martin,
immer wenn du etwas schreibst zur Aggertalbahn muss ich an meine 55iger denken, die ich um 1970 als Fleischmann-Modell hatte. Wenn ich damals gewusst hätte, dass die letzten Exemplare in Siegburg unterwegs waren, hätte ich mein letztes Taschengeld zusammengekratzt und wäre mit der S von Bonn dorthin gefahren, um sie in Natura zu bewundern. Jahre später habe ich mir den traurigen Restbetrieb mal angesehen. In Erinnerung ist mir noch der handbediente Schrankenposten in Siegburg. Hast du da evtl. noch Bilder von?
Grüße
Frank
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Hallo,
diese Aussage von mir kann ich aufgrund der Begehung des ehemaligen Übergabebahnhofs Siegburg-Phrix nicht aufrechterhalten.
Zitat von Siegstrecke im Beitrag #8Als ich das Gelände nun an zwei verschiedenen Tagen begangen bin, kam mir zwar die eine oder andere Erinnerung wieder in den Sinn, jedoch einige sind wohl unwiederbringlich verlorengegangen. Meine letzten Sparziergänge fanden dort wohl vor circa 35 Jahren statt. Man ist zwar dort auch damals häufiger vorbeigefahren (wenn es mit den Eltern zum Einkaufen ging), jedoch nahm ich die (nicht ohne weiteres einsehbaren) Gleise nicht mehr so genau wahr. Am meisten wunderte sich nun meine Tochter, warum ihr Vater hin und her überlegte, wo sich genau das ehemalige Gleisbett befand bzw. wie hoch die Gleisanzahl war (😟).
Die Gleise sind mit Sicherheit von Pflanzen überwuchert, müssten aber noch dort liegen.
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Hallo Frank,
zu den verwendeten Lokomotivtypen auf der Aggertalbahn in Verbindung mit Fleischmann-Modellen werde ich nochmal gesondert etwas schreiben. Ich muss diesbezüglich aber noch etwas recherchieren.
Gruß Martin
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