Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#1 von siggi , 24.09.2015 23:48

Hallo,

Diesellok-Betankung mittels Reservekanister?
Gesehen in Ulm Hbf.
Gruß Siggi


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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#2 von rolfuwe , 25.09.2015 09:14

Wenn der mal nicht privat einen (VW) Diesel fährt?


Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)


 
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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#3 von swfreund ( gelöscht ) , 25.09.2015 09:25

Uwe
Da haste Recht!!!! Tankt der wirklich,oder steckt ein Schlauch im Tankstutzen????

Wolfgang


swfreund

RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#4 von Pikologe , 25.09.2015 11:40

Hallo,

das ist ja wirklich ein lustiges Bild, was Fragen aufwirft --- versteckte Kamera. Die Fahrgäste kann man damit richtig verblöden, die das zugeguckt haben... Eine Dieseltankstelle befindet sich in Ulm Hbf nicht in Bahnsteignähe.

Aber mal Spaß bei Seite: Der Tank der Class 66 befindet sich wie üblich zwischen den Drehgestellen der Lok. Warum der Kollege dort die Kanister aus-ein- und umräumt, weiß ich nicht. Innen stehen ja auch noch mind. 2 herum... Denkbar wäre auch die Mitnahme von Motoröl.
http://www.mainlinediesels.net/images/ba..._9981012_02.jpg
https://c1.staticflickr.com/3/2879/10777..._277c577c5f.jpg

Beim Betanken fließen ca. 250 Liter Diesel pro Minute durch die Tanköffnung. Ich habe keine Ahnung wieviel bei einer Class 66 in den Tank passt, aber als Vergleich bei einer V300 (130-142) sind es 6000 Liter. Das heißt, selbst mit 10x 20 Liter Kanistern kommt man nicht weit.
Die Privatbahnen tanken ganz normal in den Bws usw., wie die DB Loks und Triebwagen auch. Man erkennt an den Loks einen Strichcode, der dann zur Abrechnung bei DB Tankservice genutzt wird.

Bei meiner Kleinlokbedienerausbildung anfang der 1990iger Jahre hatten wir in Ebersbach ja die 102 057 vom Bw Bautzen und fuhren auch mit den sonst eingesetzten 102 173 oder 176 herum. Es gab die Möglichkeit mittels Handpumpe aus dem Fass zu tanken, aber das hat in dieser Zeit nie jemand gemacht. Wenn die Brühe mal zur Neige ging, dann wurde eine Extratour ins Bw Zittau gemacht. Da konnte man auf der Strecke als Lz mal richtig aufdrehen. Die V23 reichte locker 55 km/h und die Postkutsche 60 und lief erstaundlich ruhig. Die Höchstgeschwindigkeiten von 35 oder 40 km/h wurde ganz schön überschritten...

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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#5 von Scampi , 25.09.2015 11:44

Siggi!

Der tankt nicht, du hast einen Spriträuber auf frischer Tat ertappt!

Gruss
Rolf


Gruß Rolf


 
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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#6 von Pikologe , 25.09.2015 14:43

...oder hilft einen Kollegen, der keine Brühe mehr hat und die Fahrstraße blockiert...


 
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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#7 von rolfuwe , 25.09.2015 17:50


Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)


 
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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#8 von telefonbahner , 25.09.2015 18:01

Hallo zusammen,
der Kollege hat gehört das man beim Tanken im Ausland einiges an € sparen kann und da er heute von Ulm nach Neu Ulm unterwegs ist...

Interessant wäre es schon mal den echten Grund für diese ungewöhnliche Aktion zu erfahren.

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#9 von Hardy55 , 26.09.2015 09:44

Der lädt nur seine wöchentliche Wodkaration ein. 2 Kanister sind ja schon in der Lok.


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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#10 von dieKatze , 27.09.2015 19:14

Wodka?

Das glaubst Du und ich doch nicht. Das ist eine Kölner Lok. Der hat denen da unten mal richtiges Bier mitgebracht und damits nicht so auffällt halt im Kanister...



Schönen Gruß,

Ralf


 
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RE: Diesellok-Betankung mittels Reservekanister...

#11 von Pikologe , 27.09.2015 20:26

...ich möchte mal dabei sein, wenn er das aus dem Kanister in die Kölschgläser füllt. Ist bestimmt ein Heidengaudi! Wird dann zurückzus bei Goldochsen...?

Äh eigentlich müßte doch Heinz-Dieter hier Licht in die dunklen Vorgänge bringen können, denn seine Gattin arbeitete doch bei der HGK!!! Da gibts bestimmt noch Beziehungen...

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