Hier nun die Trix Dieselloks aus Metall. 1958 erschien von Trix die V 200, ein Klassiker im Programm von Trix und bis 1976 im Katalog. Die bewegliche Pufferbohle war damals noch üblich bei Loks dieser Länge, war auch sicher wegen der Befestigung der Kupplung nicht anders möglich. Die letzte Serie aus den 70ern hatte sogar noch eine komplette aufgedruckte Beschriftung auf dem Rahmen. Ab 1959 gab es die einzige richtige Rangierdiesellok von Trix, die V 36. Sie wurde erst in rot, dann im laufe der Jahre auch in schwarz (wie das Vorbild) und in grün angeboten. Warum es ausgerechnet eine rote V 36 bis zum Schluss im Angebot gab ist nicht zu verstehen. Es gab nie eine rote V 36 bei der DB, nur einige bei der Post. Aber scheinbar hatte eine Diesellok rot zu sein, der Kunde wollte es sicher so. Ab 1981 wurde die V 36 noch mal in schwarz angeboten. Diesmal aber mit fast vollständiger aufgedruckter Beschriftung, auch am Rahmen. Dafür wurde die Gussform insoweit geändert, dass die erhabene Beschriftung verschwand, und die Loknummer aufgedruckt werden konnte. Warum man aber wieder die gleiche Nummer genommen hat, ist schon seltsam. Schade ist nur, dass es diese Lok nur für das Zweileitersystem gab. Aber ein umbau ist wie unten zu sehen ja nicht schwer. Von nun an gab es auch die rote V 36 mit aufgedruckter Beschriftung, was aber im Katalog nie erwähnt oder abgebildete war. Aber der Beweis ist unten zu sehen, leider auch wieder mit der Nummer V 36 257. 1964 wurde auch die damals noch neue V 100 angeboten, auch ein Muss auf jeder Trixanlage. Die Proportionen der V 100.1 sind gut wiedergegeben, können natürlich nicht mit heutigen Modellen verglichen werden. Nach einigen Jahren wurde der Lok ein Allradantrieb spendiert, der sie zu einem sehr zukräftigen Modell macht. Im Jahre 2000 bot die MHI die V 100 mit aufgedruckter Beschriftung für unverschämte 299,- DM an, auch wieder mit der Nummer V 1001009 wie das Modell vorher auch. 2003 gab es nur für die Trix Club Mitglieder ein Rübenset mit 3 Rübenwagen und türk./beige 211. Das ist natürlich mit Abstand die schönste V 100 von Trix, schade das sie nur in einem überteuerten Set angeboten wurde und nicht einzeln für jeden frei zu erwerben. Das wäre sicher ein Verkaufsschlager geworden, wenn man die Preise für die Lok bei ebay und auf Börsen betrachtet, die hätte jeder gerne. 1969 kam mit den schon beschriebenen neuen E-Lok Gussmodellen auch eine neue Diesellok von Trix in gleicher Machart auf den Markt. Es war die 218, und zwar die 218 005, eine der Vorserien 218er die damals auch bei der DB brandneu waren. Es ist eine universell einsetzbare Lok, die sowohl vor Güter,-Personen,- Schnellzug und TEE/IC-Zügen gespannt werden kann. Nur von 1975 bis 1978 wurde die Lok in türkis/beige angeboten, sie ist deshalb heute sehr gesucht und teuer.
Mit den Infos habe ich es mir diesmal leicht gemacht und nur einige Links zu wikipedia und anderen guten Seiten eingefügt. Infos zu den Vorbildern:
Ich habe mal einige Bilder von Modellen im Web gefunden, die ich bisher noch nicht selber Fotografieren konnte.
Hier noch die Grüne V 36 und einer der seltenen V 36 die Trix für Rivarossi hergestellt hat.
V 36 Bilder nicht mehr verfügbar
Diese beiden V 100 sind von mir. Die Rote in Ep.4 ist meine erste V 100 aus den 60ern. Ich hatte sie in den 70ern mal t/b lackiert, später nachdem die ja von Trix herauskam habe ich sie in Himbeerrot, Ep.4 lackiert. Die Farbe stammt übrigens von meinem BMW, ich hatte mal eine Spraydose davon gekauft. Nach einem Farbvergleich mit einer anderen Lok stellte sich heraus, das es fast die gleiche ist. Die Abweichung vom Originalton ist minimal. Die gelbe ist eine Privatbahn V 100, den Umbau hatte ich ja schon weiter unten beschrieben. Grüße Dietmar
Hallöchen, hier mal eine V 218 in TEE-Farben von mir. In Beutelsbach gab es auch eine in Regenbogenfarben des Ferienreisezuges (mit Wolken und so). Ausserdem habe ich noch unter den Beitrag ,,Lima; Wer kennt diese Lok´´ein Foto von meiner aus Trix V 36 Teilen gebauten WR550 (größere vierachsige Schwesterlok der V36) eingestellt. Gruß Taigatrommel