Pardon, Gerd,
vertippt, meinte natürlich eine 232...
Pardon, Gerd,
vertippt, meinte natürlich eine 232...
Gruß
toy-doc
Beiträge: | 3.926 |
Registriert am: | 28.08.2011 |
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Hier gehts zu meiner Anlage
Beiträge: | 12.155 |
Registriert am: | 24.09.2011 |
Hallo,
mein größter Flop war der Märklin-Güterwagen 4564 (Chessie System Box Car). Ich hatte ihn in der Bucht ersteigert, aber der Wagen war stark gebraucht und hatte eine Abbruch. Danach schickte ich ihn zurück zum Privatverkäufer, aber der weigerte sich, den Wagen zurückzunehmen und schrieb mir, ich könnte ihn ja bei ihm zuhause abholen. Im Endeffekt habe ich das einfach als Verlust abgeschrieben und eine sehr negative Bewertung abgegeben.
Ein anderer Flop war eine 3067.3, die laut Privatverkäufer neuwertig war, aber in Wirklichkeit stark gebraucht. Den Verkaufspreis von ca. 135 Euro bekam ich nicht wieder, aber glücklicherweise konnte ich die Lok mit einer ehrlichen Beschreibung noch für ca. 100 Euro in der Bucht versteigern. Natürlich gab es auch eine sehr negative Bewertung für diesen Verkäufer.
Eigentlich hatte ich ziemlich viele Flops, aber in fast jedem Fall erklärte sich der Verkäufer bereit, die Ware zurückzunehmen, um der negativen Bewertung zu entgehen, also musste ich lediglich die Portokosten bezahlen, und das auch nur bei Privatverkäufern. Halb so schlimm ...
Gruß,
Mark
Beiträge: | 255 |
Registriert am: | 13.11.2014 |
Zitat von toy-doc im Beitrag #21
Die negativsten Erfahrungen durfte ich dagegen mit professionellen Online-Händlern sammeln.
Einer davon stammt aus Bad Waldsee und ist mir in lebhafter Erinnerung geblieben.
Ich hatte über ebay eine Märklin BR 323 (Ludmilla) der neueren Produktionsreihe erworben und dabei zugegebermaßen nicht auf Feinheiten und Betriebsnummern geachtet.
Bekommen habe ich dann ein -ich kann es nicht anders bezeichnen- Konglomerat.
Dieses bestand im besten Fall aus einem abgwarzten E 03-Fahrgestell und verschiedensten augeklebten Bauteilen aus der Ex-DDR.
Auf meine freundliche Nachfrage bekam ich die patzige Antwort, bei der Menge der von ihm angebotenen Artikel könne er sich ja schließlich nicht jeden einzelnen ansehen.
Ich persönlich sehe das naturgemäß anders.
Schließlich hat irgendwer das Ding ja schließlich zum Fotografieren in der Hand gehabt.
Aber egal!
Als Profi war er zur Rücknahme verpflichtet.
Gelernt habe ich daraus, daß ich bei ihm und seinem Sohn lieber nichts mehr kaufe, denn dort weiß man ganz offensichtlich nicht, was man überhaupt anbietet.
Beiträge: | 255 |
Registriert am: | 13.11.2014 |
Moin Mark!
Das kenne ich auch!
In diesem speziellen Fall käme es mal auf einen Versuch an....
Gruß
toy-doc
Beiträge: | 3.926 |
Registriert am: | 28.08.2011 |
Zitat von toy-doc im Beitrag #30
Moin Mark!
Das kenne ich auch!
In diesem speziellen Fall käme es mal auf einen Versuch an....
Beiträge: | 255 |
Registriert am: | 13.11.2014 |
Zitat von 3063 im Beitrag #31
der zweite gewerbliche Verkäufer, der mich gesperrt hat, kauft jetzt witzigerweise manchmal Artikel, die ich in der Bucht versteigere. Irgendwie unfair, oder? Als Käufer hat er selbstverständlich einen anderen Ebay-Account, aber ich kenne ja den Namen und die Adresse in Gütersloh ...
Viele Grüsse,
Claus
Beiträge: | 24.041 |
Registriert am: | 30.05.2007 |
Hallo Claus,
F. ist richtig, aber falls ich ihn sperre, bekomme ich weniger Geld für manche Artikel. Ich sperre nur Spaßbieter, die nicht bezahlen wollen. Eine Zeitlang hatte ich alle Länder außerhalb der EU ausgeschlossen, aber jetzt nicht mehr. Vor kurzem hat ein argentinischer Käufer eine 3066 ersteigert und ist sehr zufrieden damit. Viele Privatverkäufer liefern nur nach Deutschland, obwohl es weltweit Märklin-Freunde gibt, die eventuell ein höheres Gebot abgeben würden. Für die 3066 mit dem stark gebrauchten Fahrwerk hätte ich ohne Bieter aus Übersee nie 105 Euro bekommen.
Gruß,
Mark
Beiträge: | 255 |
Registriert am: | 13.11.2014 |
Mein größter Flop war alles was ich nach der Wende bis zum Zerbröseln der BR92 von der Firma Klein Modellbahn gekauft hatte.
Alle meine Modelle von dieser Firma hatten die sogenannte Zinkpest u. waren nach ~ 8 Jahren Schrott, selbst die Plastewagen wegen ihren Gewichtsplatten.
Die Ursachen der Zinkpest u. die Zusammensetzung der zinkpestfreien Materialien war schon bevor ich geboren wurde bekannt u. beherrschbar. Wer über Jahre fehlerhaftes Material einsetzt, merkt nichts mehr oder will nichts merken. Als Käufer von diesem Pfusch (oder vorsätzlichem Betrug?) hat man da keine Chance u. kann daran nichts ändern.
Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)
Beiträge: | 1.430 |
Registriert am: | 24.02.2012 |
Wobei Zinkpest kein Problem nur bei KMB war, auch Märklin sowie BRAWA haben und hatten ihre Probleme damit sowie jeder Produzent von dem Zeug. Hab sogar schon Möbelbeschläge gesehen die es zerbröselt hat und Automaten meines Arbeitgebers. KMB hatte aber bis fast zum Schluss pestige Modelle auf Kulanz oder gegen einen geringen Betrag repariert.
Ein übler Reinfall meinerseits war ein Konvolut LIMA-Modelle aus der Bucht. Der Verkäufer war angepisst weil der Betrag zu gering war, verzichtete auf zusätzliches Verpackungsmaterial und schmiss alles mitsamt zweier schwerer TRIX-Trafos in einen viel zu grossen Neckermann Karton. Das Ergebnis war ein kaputt angekommener Karton wo ein Trafo teilweise rausschaute, 2 zerstörte Lokomotiven plus ein paar ruinierte Waggons. Eine weitere Lok und eine Handvoll Waggons konnte ich retten, die mussten aber vorher ausgiebig gereinigt und reapriert werden. Der Trottel hatte nämlich noch ein Säckchen mit Schienennägeln und 3 Beutel Streumaterial reingeschmissen. Das Ergebnis waren 35 Euro versenkt für den gelben Sack sowie ne negative Bewertung für den Verkäufer. Als er dann auch noch frech wurde auf die Bewertung, bekam er noch ne Sperre von Ebay zusätzlich.
Mit freundlichen Grüssen
Philipp
LIMA ist wie Kleinbahn, man kann es nur hassen oder lieben.
Beiträge: | 435 |
Registriert am: | 13.08.2010 |
Hallo in die Runde,
ob es mein größter Flop war, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Es ist aber meine letzte große Enttäuschung und sie ist noch gar nicht so lange her.
Ich hatte mir bei meinem Händler das Intercity-Set "Riemenschneider" von Fleischmann bestellt (Waggons 1. Klasse Art.-Nr. 481806, Waggons 2. Klasse Art.-Nr. 481807). Ich wollte die Sets haben, da ich schon die beiden Wagensets "dreißig Jahre Intercity" (Art.-Nr. 561901, 561902) verpasst hatte.
Es ging schon gut los. Mein Händler hatte drei Sets jeweils 1. und 2. Wagenklasse. Bei den Sets mit der 2. Wagenklasse fiel mir sofort die schlechte Bedruckung auf (besonders die Unschärfe an den Zuglaufschildern). Alle drei Waggons hatten ein Kurierdienst-Abteil. Mit diesen Waggons wollte ich dann meine Bm-235-Flotte doch nicht aufstocken. Wer weiß, welche Überraschung ich zu Hause noch erlebt hätte. Die erlebte ich mit dem Set der 1. Wagenklasse. Die Bedruckung ist auch hier sehr unscharf und beim Betrieb verlieren die Waggons regelmäßig einige Achsen. Zurück beim Händler haben wir die anderen Sets auf der Teststrecke fahren lassen. Dort traten die gleichen Probleme auf (Probleme, die ich bei meinen vierzig Jahre alten Waggons nie gekannt hatte). Die Wagen sind doch alle schon mal in anderer Variante auf dem Markt gewesen. Sind die Fertigungsmaschinen beim Umzug vom Lkw gefallen und können nicht mehr einwandfrei produzieren? Gibt es eine Abschlusskontrolle? Das muss doch den Verantwortlichen auffallen.
Ich bin mal gespannt, mit welchen qualitativen Herausforderungen mich die Modelleisenbahnholding noch "beglücken" möchte .
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!
Beiträge: | 3.566 |
Registriert am: | 23.07.2019 |
Hallo Martin,
dieser Art negative Erfahrungen hätte es bei der früheren Firma Fleischmann nie gegeben ...
Traurig, dass man so etwas lesen muss.
Viele Grüsse
Hermann
Beiträge: | 12.226 |
Registriert am: | 24.04.2012 |
Ein eigenes Forum erstellen |