Ei, der Lausi-Klausi hat ja ne richtige Autowerkstatt! Mit Abschleppdienst. Reifen gibts übrigens noch - die kamen einst aus Gelnhausen von Joh und da hat wohl jemand die Formen gerettet. Ich hatte mal dorthin Beziehungen und habe mich eingedeckt -mir fehlen aber die Autos... Schöne Grüße Blech
Hallo Botho, meintest Du das Kaufhaus Joh, der hat doch vor Jahren schon dicht gemacht. Den hab ich mit meinen Handelsvertretungen immer besucht. Grüß Horst-Dieter
Nein, Joh (in GN ein häufiger Name) war früher eine bekannten Gummiwarenfabrik, heute ist das Gebäude noch sichtbar von der Autobahn aus. In alten Spielwaren-Fachzeitschriften findest du deren Anzeigen -die haben Gott und die Welt mit ihren Spielzeugreifen beliefert. Da waren die wohl Markführer. Zu Beginn meiner Sammlerzeit war ich öfters dort im Auftrag meines Vaters, der mit Gummiartikeln gehandelt hat. So habe ich auch mal (schwarz) für Märklinpanzer Gummireifen als Schlauch spritzen lassen und dann daheim auf dem Drehholz (=Innendurchmesser der runden Raupen) auf einer Drehbank auf passende Breite geschnitten... Damals saß ich auf einem Berg solcher Raupen -und heute wären sie Gold. Es waren andere Zeiten. Botho
Moin zusammen bei mir um die Ecke in Münster - Mecklenbeck fährt ein Miele Waschmaschinen Service so einen und andere Tempos. Er sammelt und fährt nur Ttempo mit H - Nummer Zulassung. Alsbald wenn man ein bestimmtes Tukern hört, weis jeder da kommt Miele Paule. Lg Roland1967
Hallo Klaus, da werden Erinnerungen wach, mein Vater kam 1950 aus Gefangenschaft und hatte bei uns in Langen/Hessen als Kohleträger angefangen. Sein 1.Fahrzeug war der 3 Achser Goliath Matador, den hat er mal den Sachsenhäuser Berg in Frankfurt, da stand noch ein Polizist auf einem Podest,wegen der Straba, beim Abbiegen in Richtung Schweitzer Str. umgeschmissen, der Polizist hat dann in weißen Mantel mitgeholfen, das Teil wieder zu beladen..... dann kam der 4 Achser Tempo, den man mit einem Nagel Starten konnte. Danach der Hannomag, Vertretung war damals Jacobi Frankfurt, gegenüber der Henninger Brauerei. Schöne Erinnerungen und eine klasse Aufarbeitung von Dir. Das Fahrzeug habe ich seit Jahren nicht mehr im Modell gesehen. Botho wird sich bestimmt noch an diese Zeit erinnern. Ja vielen Dank und Grüße Horst-Dieter
Ja, Horst-Dieter - Jakobi am Sachsenhäuser Berg -klar, ist mir noch ein Begriff. Der heute über 40 Jahre alte Frankfurter Stammtisch startete einst in einer Wirtschaft am Sachsenhäuser Berg -die gibts auch nicht mehr... Übrigens -aus der Frankfurter Geschichte- der Sachsenhäuser Berg war früher ein Weinberg -und der Wein war so sauer, dass die Frankfurter lieber zu den Hugenotten-Nachkommen nach Neu-Isenburg fuhren, um dort deren lieblicheren Ebbelwoi zu trinken. Da die ehemaligen Hugenotten gläubige Leute waren, gabs an der Isenburger Einfahrt eine Schranke -das heute noch existierende Frankfurter Haus! Die Schranke wurde für die sauren Frankfurter sonntags erst um 11 Uhr aufgemacht. Da sollen riesige Menschenmassen trampelnd gewartet haben... Woher ich das weiß? Ich habe mal für die "Offenbach Post" eine Wochenend-Titelstory gemacht: Wie der Ebbelwoi nach Frankfurt kam. Er kam nämlich mit den Glaubensflüchtlingen in unsere Gegend -Sidre! Und warum ist das Ebbeloiglas gerippt? Weil die Frankforter beim Ebbelwoi mit de Händ ihrn Hasbel gegesse hawwe -feddische Finger un kaa Rotzduch! Ungeribbt wär dene des Glas aus de Händ gerutscht -daher. Das is ibrischens noch so beim Frankforter Bleschstammtisch im Hersch in Owerrad. Schöne Grüße aus Obertshausen Botho
Ja Botho so wars, treffend beschrieben, wo bleibt die gemütlichkeit. Zuhause beim gude Stöffche. Schön Dein Beitrag, wie gehts mit dem Knie? Hat Alice schon in das andere geschossen....weil Du bist so friedlich??? Grüße an Euch Horst-Dieter