Was macht man bei 2 Grad Plus und Nieselregen ich dachte ich schnabe mir mal meine Br24 mit Gußräder und ersetze sie durch Nachgußräder.Die Lok kam etwa 1952 auf den Markt damals noch mit Bakelitrahmen und Gußrädern in 3 Leiter Gleich und Wechselstrom,es dauerte dann noch bis 1960 als Gützold eine "Reko"version auf den Markt brachte noch mit alten Bakeliträdern und Topfmotor der ersten Generation dieser wurde später durch den Standard topfmotor ersetzt bis zum bitteren Ende beibehalten wurde. Hier hat die Lok noch die Zinpestigen Räder
Geht auf wie Hefe!
So sieht die Lok mit den Nachgußräderen aus
Ehlcke Motor mit Selenzelle
Schwarzer Rahmen und ringisolierte Räder von Herr
Roter Rahmen und ringisolierte Räder von Herr
Ehlcke Motor mit Überstromrelais
Die "Reko"Br 24 von 1960
Der erste Topfmotor
Der Standard Topfmotor
Es gibt noch ein Rahmenvariante mit Metallrahmen und innenliegenden Bakelit genauso wie es noch andere Motorenvarianten gibt.
Hallo Tino, habe gerade Deine 24er Varianten bestaunt, konnte nun aber gerade meine Motorvariante nicht entdecken, genausowenig im Mikado, weisst Du was das für ein Motor ist? Würde auf Ehlke tippen, bin mir aber nicht sicher.
die alte Variante hatte senkrecht zur Motorachse stehende Kohlebürsten. Die "neuere" EHLKE Variante hatte dann parallel zur Motorachse stehende Kohlebürsten. Dazu im Tender entweder Umschaltrelais, oder für 2L GS Seleengleichrichter.
Der GÜTZOLD Standardmotor hatte dann ein dickeres Eisenpaket. Dann der altbekannte TOPFMOTOR in Varianten.
Übrigens wurde der EHLKE Motor auch in REHSE Bausätzen mit angeboten. Auch HERR verbaute diesen zB bei der E69, usw.
......meine bescheidene Meinung zu diesem Thema......
Hallo Steffen es gab ja Varianten des Ehlckemotors der 3polige mit Scheibenkollektor war in der BR24 drin der andere mit 7poligen Zylinderkollektor wurde in die E69 von Herr eingebaut sowie in Rehsebausätze und die Ehlcke BR03 habe ich ausprobiert der passt genau rein.
Hallo Tino, hier ist der Michel. Die alten 24er von Gützold sind schön schlank und gefallen mir.
Ich habe gerade auch eine auseinandergenommen und gereinigt. Es ist die Ausführung 3-Leiter mit rotem Rahmen wie auf einem deiner Bilder.
Leider sind dabei 2 Kabel an der Rückseite der Lok abgegangen und da ich mich sonst nur mit 2-Leiter beschäftige, sitze ich jetzt rätzelnd davor. Am Tender die Verbindungen sind alle o.k.
Könntest du mir vielleicht mit ein paar Bildern helfen? Mfg Michel[/img]
wollte bilder hochladen- könnte mir da jemand ein paar tipps geben?
Hallo erst noch mal eine Bild von der Variante die auf Börsen,Flohmärkten etc am meisten noch anzutreffen ist Metallrahmen mit Bakeliteinsatz Gützold 3pol Motor und Gützoldradsätzen. So und jetzt noch mal zurück den Problem von Michel ich denke mal es sind die beiden Kabel für die Selenzelle?Die werden einfach durch die beiden Löcher gefädelt und innen drin verlötet.
Hallo Michel ich werde die Bilder dann mal genauer anschauen eins habe ich jetzt schon gesehen wo ist den der Anker???Ich werde dann noch malmeine 24 mit Relais zerlegen.
Hallo Tino, ist ja echt nett, das du dich so um mich kümmerst. Also erst mal herzlichen Dank.
Mir geht es so wie dir. Ich muß alles auseinandernehmen- und bei den alten Modellen geht das meistens auch seht gut, und dann staune ich, was die Leute sich alles haben einfallen lassen.
Das sind noch die restllichen Einzelteile. Interessant- das zweite Bild. Ist ein Stück Kupfergeflecht- zusammengerollt. War als Kohle eingesetzt.
Das Relaise im Tender funktioniert, hab ich vor dem Auseinanderbau probiert. Der Motor hat nichts gesagt- aber ich habe auch nur einen Gleichstromtrafo 12V.
Jetzt bleibt nur noch der schwarze Draht, ich seh aber auch keinen Ansatz an einer Lötstelle, wo er abgegangen sein könnte, hab schon mit guter Lampe gesucht.
Halo Michel, Steffen hat Recht das graue Kabel wird wie auf den Bild mit den Pfeil angelötet,das schwarze Kabel muß innendrin angelötet werden an der unteren!!Lötstelle ich hoffe man kan was erkennen bei mir sind die Kabel alle grau.Bleibt nur noch das lange schwarze Kabel man sieht auf deinen Bildern nicht wo es hingeht es müßte eigentlich am Umlauf angelötet werden sollte es ab sein muß man einen Lötkolben mit Kupferspitze verwenden Lötpistolen bringen keine Hitze das würde nicht halten.
hier nochmal dein Bild, der schwarze Draht aus der Spule wird von hinten an die untere Lasche angelötet.
Da wo der schwarze Draht von der Schaltwalze aus dem Tender kommt.
Sind jetzt alle 3 Anschlüsse der Spule angeschlossen?
Bei diesem Motor sind Erregerspule und Ankerwicklung in Reihe geschaltet.
Die Spule hat 2 getrennte Feldwicklungen mit entgegengesetztem Wicklungssinn. Diese beiden Wicklungen werden durch die Schaltwalze wahlweise aktiviert Daher hat die Spule 3 Anschlüsse. Also der normale Anfangs und Endpunkt, dazu die mittlere gemeinsame Anzapfung.
Zum Ausprobieren also nicht direkt an beide Kohlebürsten gehen, sondern direkt mal an die neue Lötstelle mit rotem Pfeil und wahlweise an eine der Beiden Laschen. an denen müssten jetzt von hinten beide Spulenanschlüsse verlötet sein.
...ja das lange schwarze Kabel ist am Umlauf festglötet....
Hallo an alle Entusiasten, (manche nennen uns auch anders) bin froh, das es noch andere Menschen wie mich gibt.
Werde mich gleich mal ans löten machen.
Wie ist das jetzt mit den Strömlingen. Sollte die Lok auch mit Gleichstrom laufen oder muß ich mir noch einen Wechselstromtrafo zulegen? In der Literatur, die mir zur Verfügung steht wird die Lok mit 3-Leiter-Weckselstrom betrieben. Na mal sehen.
Übrigens Steffen- feines Wort....."Kupferge....."
Kann mich erinnern, das solche Kabelummantellungen wie an deinem Tender zu DDR-Zeiten als Anschlussleitungen an elektrischen Geräten dran waren- nur in diesem dünnen Querschnitt habe ich sie nie gesehen.
Hallo Michel meine BR24 läuft auch mit Gleichstrom nur klickert da ständig das Umschaltrelais,da ich keinen regelbaren Wechselstrom Trafo habe habe ich mal den Zubehör(16 Volt Wechsel)an die Lok gehalten da ist Ruhe im Relais ich denke mal das Relais schaltet erst bei 20 Volt Wechselstrom.
Habe alles verlötet und die Lok wieder zusammengesetzt.
Und der Ehlcke schnurrt, unter Gleichstrom nur in eine Richtung( aber ich glaube das ist normal) und dann hab ich mal wie Tino den 16V Zubehöranschluss rangehalten, wenn sie einen Propeller hätte,würde sie abheben(naja nur fast), aber das Relaise gibt manchmal keine Ruhe - umschalten tut es.
Dank eurer Hilfe hab ich wieder ein bischen was gelernt- vielleicht find ich ja noch Literatur darüber.
Kann mich erinnern, das ich auch noch irgendwo eine alte 2-Leiter rumliegen habe, weis nur im Augenblick nicht wo.
Ich habe eine halbe Bullibahn ersteigert,die heute kam, da war diese Version dabei,alter Ehlkemotor mit Selenzelle,Gußkupplung und Metallfahrwerk mit Gützoldstandardräder und alles in 3 Leiter Gleichstrom. Übrigens lassen sich die schadhaften Rotstellen am Gehäuse mit Revell SM 330 besten ausbessern.
Michel , schön das deine Lok wieder läuft. Die hat aber auch noch ein besonderes "Gestänge". Dies ist flach und nicht geprägt wie sonst üblich Und diesen dunklen Gleitbahnträger.
Eine HERR Kupplung ist auch dran, wie fast immer. Ja mit Gleichstrom läuft sie nur in eine Richtung. Besorg dir doch mal einen alten regelbaren Wechselstromtrafo. Fehlen nur noch paar passende Gleise, und los gehts.