Hallo Finde hier gerade in Ebay http://www.ebay.de/itm/181620003365?_trk...K%3AMEBIDX%3AIT den Talbot Wagen analog dem Märklin Wagen 1767. Dieser hier angebotene Wagen ist ganz aus irgendwelchem Guß. Zur Herstellung müssen aufwendige und teure Formen hergestellt werden. Chassis und sogar die Puffer sind aus Guß( erkennbar an der Gießnaht) Ich habe noch nie einen solchen Wagen gesehen.Die Machart ist in etwa identisch der der Nachkriegslokomotiven von Jep. Mit einem Gruß, Wolfgang
viel kann ich zu deiner Frage nicht beitragen, aber eines weiß ich: Der Waggon wurde im Wachsausschmelzverfahren hergestellt. Und das muss einer gewesen sein, der davon richtig Ahnung hatte, beispielweise ein Gießer von Bierkrug-Zinndeckel. Mit dem richtigen Material, mutmaßlich Zinn, und vor allem mit dem richtigen Formsand ist das in dieser Qualität machbar.
Und ist der erste Waggon gemacht, folgt ein ganzer Zug.
Hallo Udo Das mit dem Wachsausschmelzverfahren glaube ich nicht. Wenn es so wäre müßte es ein Urmodell geben. Wachsausschmelzverfahren ist schon im Kleinen teuer. Das weiß ich von Speichenräder mit 24 mm Durchmesser für meine 41er. Mit einem Gruß Wolfgang
Wolfgang, ja klar muss es ein Urmodell geben. Wer sich da auskennt, baut so etwas in einigen Stunden. Einschließlich bei eventuell zu verwendeten Kernen die Kernkästen. Für einen Fachmann ist das alles machbar.
Der Waggon ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt (gelötet? geklebt?). Erkennbar ist das an den Kanten des Aufbaus. Ich tippe auf eine Reihe von Silikon-Formen.
Aber verdammt, ich hatte so ein Ding definitiv schon mal in den Fingern. Aber wo? Und wann?
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus, schlaf mal drüber. Vllt fällt es dir im Traum ein. Direkt aufstehen und auf einen Zettel notieren. ;o)
Aber es stimmt. Wenn ich mir den Waggon ansehe, könnte es wirklich sein, dass da Teile geklebt oder gelötet worden sind. Ich habe übrigens gerade aktuell von der Firma OPITEC (wurde mir hier wegen dieser 0,3 mm-Bleche empfohlen) ein 1 mm-Lötzinn ausprobiert, und wie ich feststellen konnte, kann man damit anscheinend hauchdünne Lötlinien ziehen. Irgendwie besser als alles andere.
Bei der Firma OPITEC habe ich bei der Gelegenheit der Blechbestellung Bohrer geordert. Traumhafte Qualität ! Und zwar sowohl die preiswerten als auch die schaftgeschliffenen, die minimal mehr kosten, und mich an die alten Zeiten erinnern, als ich bei FORD die Lehre machte und in der Werkzeugausgabe Bohrer bekam, die den gleichen rostverhindernden Überzug hatten wie diese jetzt gekauften Bohrer. Und diese Bohrer gehen in das Metall fast wie Butter.
Ich habe vor ca. 25 Jahren einen ähnlichen Talbot-Wagen aus Gußteilen gehabt. ich glaube, bei Klein in Weinheim gekauft. Da kannte ich HEHR noch nicht. Ich weis aber nicht, ob ich ihn noch besitze, oder Herrn Bäthke geschenkt habe. P.
Gerd, Wolfgang - ich bin auch über diesen Wagen bei Ebay gestolpert -kam aber erstmal zu keinem Ergebnis. Dann, jetzt mit der Erwähnung von Paya, fiel mir ein, dass ich mal einen solchen Gusswagen dort gesehen habe. Ich wollte noch Lino fragen, habs dann aber vergessen. Von Paya selbst war er wohl nicht. Schönes Rätselraten weiterhin wünscht Botho