nächster Moba Stammtisch MIST 47 am Freitag den 15.11.2024 im Restaurant Laguna in 47475 Kamp-Lintfort auf der Moerser Str. 116 ab 19 Uhr

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#26 von Gelöschtes Mitglied , 20.10.2014 18:50

Udo, bei aller Liebe - ich halte vom Strahlen nicht viel. Du magst es können, aber so sind nicht alle und Schienen sind auch schnell krumm gestrahlt. Und die Stahlwolle-Putz-Methode reicht völlig aus, funktioniert am Küchentisch und erhält auch noch die Oberfläche. Bei dem Zustand völlig ausreichend. Rost ist eine besondere Form von Patina! Wir lieben Patina und wers nicht kann, der soll Neuware kaufen!



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#27 von Udo , 20.10.2014 21:19

Hallo, Joha,

das stimmt. Beim Strahlen kann schnell etwas verbiegen. Habe ich ja selber manchmal erlebt (und mich geärgert).

Was ich aber auch mache, ist das Bürsten mit einer rotierenden Kunststoffbürste, eine schmale und eine normale. Habe ich hier in #3 beschrieben. Damit bekommt man die Schienen und Weichen auch ganz toll sauber und ein Nebeneffekt ist, dass sich Partikel der Kunststoffbürste genau in die winzigen Vertiefungen setzen, in denen der Rost seinen Anfang nimmt. Trotzdem sollte man ganz leicht ölen. Diese Bürstenreinigung artet aber nach einer Anzahl von Gleisen in "Schwerarbeit" aus. Nach mehr als 50 bürstenbearbeiteten Gleisen habe ich in der Regel ein Kilo abgenommen. Und Muskelkater.

Schönen Gruß
Udo


 
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#28 von Gelöschtes Mitglied , 20.10.2014 21:34

Hallo Udo,
Du hast vollkommen Recht. Es ist mit der Bürste (mit großen) auch nicht ganz ungefährlich. Mir ist schon manchmal ein Gleis durch die Werkstatt geflogen. Zur Konservierung würde ich immer ein Wachsprodukt nehmen, kein Öl. Öl zieht mit der Zeit den Dreck an.



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#29 von Udo , 20.10.2014 21:38

Stimmt. Davor habe ich in #3 gewarnt. Gleis immer gegen die Laufrichtung der Bürste ziehen. Und natürlich mit beiden Händen gut festhalten. Aber - auch mir sind schon mal Gleise aus der Hand gerutscht bzw. es gab einenordentlichen Schlag. Dann wird man hellwach !

Schönen Gruß
Udo


 
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Danke für Eure Tipps, nun die Lok???`(Bilder)

#30 von Bastler , 23.10.2014 12:23

Also ich habe mir einen Satz Drahtbürsten und ein blaue Kunsstoffbürste geholt und mit dem Akkuschrauber einfach mal angefangen.
Die Schienen sind grün gestrichen und das lasse ich drauf.
Aber die Lok....











Von der Elektrik verstehe ich nicht viel. Habe mir einen Wechselstromtrafo bis 16 V gekauft und angeschlossen, es kommt aber immer die Sicherung.???:-(((
Woran könnt das liegen?
LG
Frank


 
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eigenbau Lok 1935

#31 von Bastler , 24.10.2014 02:38

Also, der Trafo funktioniert, nach der Grobreinigung auch der Motor, aber die Kohlen sind total aufgebraucht.










 
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RE: eigenbau Lok 1935

#32 von Gerd , 24.10.2014 07:20

Ein Hinweis für den geplanten Spielbetrieb:
Die Zahnräder haben den Durchmesser der Spurkränze.
Damit bist du auf Schwenkschemel-Weichen angewiesen,
mit "normalen MÄWeichen läuft das nicht
(habe ich bei meinem JEP-Treibwagen gelernt.
P.


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RE: eigenbau Lok 1935

#33 von Bastler , 29.10.2014 02:59

Ja danke Gerd, habe erst mal mechanisch überarbeitet.





Die Elektrik macht Probleme. Der Anker hat wohl einen Schluß.
Hat Jemand Ahnung wie man die Wicklung erneuern kann???
LG
Frank


 
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RE: eigenbau Lok 1935

#34 von Gelöschtes Mitglied , 02.11.2014 21:43

Hallo Frank,
der Motor ist offenbar selbst gebaut. Sieht aber gut aus. Wenn Du neu wickeln willst, dann einfach abwickeln, Drahtdurchmesser und Gesamtlänge feststellen und mit neuem Draht neu wickeln. (Übrigens spannt man Wicklungen nicht in den Schraubstock!) Musst eben nur sorgfältig sein, damit es schön aussieht und alles in den Platz wieder rein passt. Beim Anker die Richtungen beachten und die richtigen Anschlüsse herstellen. Es ist kein Hexenwerk. Papierisolierungen auf dem Kern nicht vergessen, ggf. die inneren Kanten der Blechpackung abrunden.

Deine Farbe hättest Du bißchen hübscher machen können. Man hat damals auch nie matte Farben verwendet. Die Führerhauswand hätte ich schwarz gemacht. Bei grünen Kesseln waren meist die Rauchkammern auch schwarz. Noch ein Tip: keine Silberbronze! Dann lieber das Metall blank lassen.



RE: eigenbau Lok 1935

#35 von Gelöschtes Mitglied , 02.11.2014 21:46

Ich sehe gerade dass die Lackierung der Lok original gefälliger war. Grünes Führerhaus, mit Linien abgesetzt. Dome grün. Dach vermutlich schwarz. Rauchkammer hell - da streiten sich die Geister. Und vor allem: keine Silberbronze!!



RE: eigenbau Lok 1935

#36 von Knolle , 01.03.2015 18:15

Guten Abend zusammen.

Frage an joha30: in Beitrag 30 schreibst Du, das Du Wachs anstelle von Öl nimmst. Was nimmst Du da genau?

Vielen Dank für Deine Antwort.

Schöne Grüße

Knolle


Fleischmann H0, 0, N, Auto Rallye/ Rallye Monte Carlo, Dampfmaschinen
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http://alte-modellbahnen.xobor.de/t34993...rleitfaden.html


 
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RE: wie kann man die Schienen aufarbeiten?

#37 von Gelöschtes Mitglied , 01.03.2015 18:21

Ein halb festes Konservierungswachs für technische Produkte. Für schwarze Oberflächen mische ich Ruß hinein. Dann sieht das aus wie Schuhcreme. Geht mit anderen Farben auch.



RE: wie kann man die Schienen aufarbeiten?

#38 von Gelöschtes Mitglied , 01.03.2015 18:25

http://www.technikrestaurierung.de/
Unter Download gibt es einen interessanten Artikel. Am Fahrrad gibt's die gleichen Oberflächen wie bei Spielzeug.



RE: wie kann man die Schienen aufarbeiten?

#39 von Knolle , 01.03.2015 18:54

Hallo joha30,

vielen Dank für Deine Antwort.

Schöne Grüße
Knolle


Fleischmann H0, 0, N, Auto Rallye/ Rallye Monte Carlo, Dampfmaschinen
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