Hallo in die Runde, Gerade habe ich einem netten Forenkollegen u.a. für seine Sammlung den Fleischmann Kurier Nr.46 geschickt und aus diesem Anlaß nochmal gelesen.In dem Heft ist ein Bildbericht mit Gleisplan der Anlage von Kakü(=Karl Kührt).Das war eine ca.9x2 Meter große Anlage in einem LKW -Schaustelleranhänger mit Zugmaschine,die vor Ort mit ausgefahrenen Anbauten gegen Eintritt vorgeführt wurde,Herr Kührt zog damit,ähnlich wie Herr Hübchen von Ort zu Ort.!972 habe ich mal Taschengeld geopfert und die Anlage besucht,verlegt waren nur Fleischmann-Gleise,es führen überwiegend(ausschließlich?)Fleischmann Fahrzeuge.Die Besichtigung der Anlage war Dann auch der Anlaß zum Kauf des Fleischmann Kuriers.Mich würde interessieren,was aus dieser Anlage gerworden ist,bzw.was Karl Kührt evtl.heute noch macht.Vieleicht weis jemand hier im Forum bescheid.Aufgrund der Tatsache,daß es eine Fleischmann Anlage war,habe ich die Frage mal in die Fleischmann Rubrik gestellt,sie kann gerne in ein anderes Unterforum verschoben werden,wenn es nach Meineung des Admins.oder der Moderatoren sinnvoll erscheint. Viele Grüße Ralf
Ps:was ist aus der Anlage des MEC Nördlingen geworden,auch eine Fleischmann Anlage in 2 Eisenbahnwagen?
Hallo Ricard, ja,ich glaube das ist die.Auf jeden Fall war im Fl.Katalog ein Hinweis auf den Fl.Kurier mit den Gleisplan,den ich mir dann ja auch gekauft habe. Gruß Ralf
die von dir angesprochene "KaKü-Anlage" war mir nicht bekannt.
Ich vermute, dass Fleischmann, nachdem Otto Hübchen Ende der 60er zu "Arnold rapido" übergewechselt ist, in dem von dir genannten Karl Kührt den Nachfolger zum Vorführen einer transportablen Modelleisenbahn- Anlage, die für Fleischmann werbewirksam gezeigt wurde, gefunden hat, von der ich leider nie etwas gehört habe.
KaKü hat auch in Zusammenarbeit mit WeWaWe, Werner Walter Weinstötter, eine Anlage mit Fleischmannmaterial für die Miba gebaut und veröffentlicht. Titel des Büchleins: Anlagenbautips für Unerfahrene und Eilige, erschienen 1960. In der Miba-Ausgabe 04 von 1976 wird auf Seite 292, ich werde wahrscheinlich nie verstehen wieso in den alten Ausgaben bis zur Umstellung auf A4 Format die Seiten eines Jahres durchnummeriert waren, die H0-Anlage mit dem Namen "Bergland" von Kakü erwähnt. Laut dem Eintrag wurde sie bis zum damaligen Zeitpunkt die Anlage aus- und umgebaut.
Mit freundlichen Grüssen Philipp
LIMA ist wie Kleinbahn, man kann es nur hassen oder lieben.
Zitat von Igel im Beitrag #5 [...] auf Seite 292, ich werde wahrscheinlich nie verstehen wieso in den alten Ausgaben bis zur Umstellung auf A4 Format die Seiten eines Jahres durchnummeriert waren, [...]
Früher hat man solche Zeitschriften oft zum Buchbinder gegeben, wenn der Jahrgang vollständig war. Die MIBA hat (wie auch andere Zeitschriften in dieser Zeit) sogar fertige Einbanddecken dafür verkauft. Zurück bekam man dann ein gebundenes Buch, bei dem die durchlaufenden Seitenzahlen sinnvoll waren. Die MIBA ist bei diesem Verfahren (und beim kleinen Format und einigen anderen Schrulligkeiten) geblieben, solange Herr Weinstötter senior noch Chef war.
(Bei wissenschaftlichen Zeitschriften ist so etwas heute noch üblich. Ich habe während meiner Studentenzeit in den 1990ern ein paar Jahre ehrenamtlich eine kleine Wohnheim-Fachbibliothek betreut und dabei selbst Jahrgänge von Zeitschriften zum Buchbinder geschleppt und wieder abgeholt. Theologische Fachzeitschriften können ganz schön schwer sein... )