im abbauen hast Du nun Erfahrung. Da wird es mit dem Zusammenbau erst recht klappen. Du hast doch eine Reserve BR81 als Vergleich wie die Kuppelstangen übereinandergelegt werden. Wichtig sind die Kurbelzapfen mit dem unterschiedlichen Ansatz. Die Schrauben mit dem schmalen Ansatz nach hinten und ganz vorn. Die mit dem stärkeren Ansatz finden Verwendung wo zwei Stangen übereinander liegen.
du hast eine 81 als vorlage und mit dem bereits erwänten tips wird es klappen- selbst ist der mann. und bei deinen pappschienen könnte ich mir auch gut vorstellen das da biegungen und so drin sind. da kannst du nur daruf achten das die gleise möglichst nicht verbogen sind oder du must sie richten. früher bin ich auch auf pappgleisen gefahren bis ich dann mal so die faxen davon dicke hatte das ich auf fleischmann profi gleis umgestiegen bin.
Zitat Bei den Schrauben seh ich das erste Problem. Da ist eine mit langem Absatz zu wenig.
Wie kommstn darauf? Da sind sogar zwei schrauben zu wenig...aber mit kurzem Absatz. Die mit langen Absatz kommen nur auf die 3te Achse....wegen Pleuelstange und Gegenkurbel...
zunächst , die Schrauben reichen. Auf der dritten Achse mußt Du wieder die Bolzen mit dem doppelten Gewinde reindrehen. Aber darauf achten , die Gewinde sind unterschiedlich lang. Das lange Gewinde kommt in die Radscheibe. Das kurze Gewinde nimmt die Gegenkurbel auf. Darauf kommt die Schlitzmutter ( so zeigt es jedenfalls Dein Bild ). Werden die Gewinde vertauscht steht das lange Gewinde aus der Schlitzmutter heraus und die Schwingenstange klemmt dann. Anordnung der kurzen Kuppelstangen wie folgt. Immer hinten anfangen mit einem Rundloch ( Kurbelbolzen mit kleinem Ansatz , wovon vier sind ). Das Langloch auf den langen Kurbelbolzen. Dann mit der ersten Achse vorn auch mit dem Rundloch. Zweite Achse die Kuppelstange von der ersten Achse mit dem Langloch auf die zweite Achse legen ( Kurbelbolzen mit dem stärkeren Ansatz ). Dann darauf wieder eine Kuppelstange mit Rundloch. Die Seite mit dem Langloch über den Bolzen legen. Die Steuerstange auflegen , dann die Gegenkurbel und Mutter drauf. Mit Gefühl anziehen. Aber so das die Gegenkurbel auch festen halt hat und nicht locker ist. Das Ende der Gegenkurbel zur Achse zeigen ( vorher ausrichen und dann anziehen ).
Glückwunsch für den erfolgreichen Zusammenbau. Piko hat zwei Arten der Befestigung für die Gegenkurbel verwendet. Einmal die Art mit dem doppelten Gewindebolzen und Schlitzmutter. Dann die neuere Variante mit langer Schlitzschraube und Distanzhülse. Das hast Du ja dann herausgefunden. Noch einige male üben und dann geht das alles schneller. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. So siehst Du aber auch wieviel Zeit Dein Vater investiert. Kannst zufrieden sein, daß Deine Lok die Bakelitradscheiben hat. Da sind die Gewinde robuster als in den roten Plasteradsätzen.
mensch super bin stolz auf dich sandro, und das nächste mal hast du dann schon ein wenig mehr erfahrung. auch ich habe so angefangen, und letztendlich wohl jeder modellbahnschauber
eine Möglichkeit gibt es immer. Trix-Express z.B. hat Metallpuffer mit langem Gewinde. Allerdings sind die wohl M3 und müßten noch mit einer Mutter gesichert werden. Momentan gibt es aber keine Angebote davon im Internet. Nur Fleischmann-Puffer. Die längeren Gewinde werden wohl nicht ganz reichen.
Heute hab ich mal meine 81er durchgesehen. Die frühen Modelle haben ein sehr dickes Gehäuse. so etwa 4-5mm Wandstärke. So wie die jetzige, eine 64 Pico express Da passen diese Puffer nicht. Eine 81 hatte aber das späte Gehäuse. Da stand das Gewinde der Puffer innen etwa 3mm über. Da könnte man noch etwas vertauschen. Mal sehen, ob´s klappt.
Heute kam meine neue 81 (701) rein. Sie läuft top, aber irgendwie kriegt die nix weg gezogen, zwei Schicht-Bghwe schon zu schwer. Ich habe jetzt die Lok mal gewogen und ich bekam 255 g Kampfgewicht raus. Wiegt eine "normale Lok" mehr, weil wie gesagt, die schleudert und bekommt nix weg. Innerlich sieht die Lok jedenfalls komplett aus.
Herzliche Grüße - Mirko
DDR-Lokdoc aus Leidenschaft - Geht nicht, gibt's nicht!
Hallo Mirko, laut meiner ollen, analogen Küchenwage wiegt meine 81 auch so etwa 250 bis 260 Gramm. Ich hatte dieses Phänomen mal mit einer PIKO 50ger. Die hatte ebenfalls Mühe sich selbst zu bewegen. es hat lange gedauert bis ich gemerkt habe das der Vorbesitzer die Lok wohl mit einem silikonhaltigem, sehr kriechfreudigem Schmiermittel versehen hatte. Da auch noch die Radreifen auf Hochglanz poliert waren war das für die Lok wie Glatteis. Nach entfetten und vorsichtigen aufrauen (Glasfaserpinsel reicht da schon ) lief die Lok wieder ordentlich.
Hallo Mirko, schön das es doch ein bekanntes Übel war. Ich weiß nicht was das für ein Teufelszeug ist, das kriecht in alle Ecken und ritzen bei den Modellen als ob die darin gebadet hätten. Und wunderbar isolieren tut das Gelump auch noch. Ich hatte das Zeugs mal auf dem Kollektor bei so einer Juniorlok mit Gummiringantrieb, da wirst du alle