moin,
mich interessiert ob das gehäuse eines brekina kleinbus 93670 PTT Schweiz auf ein faller ams chassis passen würde.
weiss das vielleicht jemand ?
moin,
mich interessiert ob das gehäuse eines brekina kleinbus 93670 PTT Schweiz auf ein faller ams chassis passen würde.
weiss das vielleicht jemand ?
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Registriert am: | 29.04.2009 |
Wie bei Radio Eriwan, im Prinzip ja aber.......
Im Ernst hängt vom Radstand ab und der Breite. Radstand kann man eventuel kompensieren, wenn zu groß, aber Breite, wenn zu schmal geht gar nicht. Also aus messen. Ansonsten wenn der Motor drunter geht ist alles machbar.
Mario
Hallo Gerhard,
ich besitze im Moment nur ein einziges AMS-Auto,
ich glaube, es hat den Blockmotor B4/1, aber auch da bin ich nicht
ganz sicher.
Die Maße dieses Motors oder besser gesagt des Chassis sind:
Breite 21,5 - 22 mm
Länge 51 mm
Radstand 36,5 mm (Abstand der Radmittelpunkte vorne - hinten)
Spurweite vorne 23 mm (Abstand der Felgenaußenseiten)
Viele Grüße,
Chris
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hallo chris,
das ist ja mal eine antwort womit ich etwas anfangen kann. danke dir dafür. den brekina kleinbus habe ich noch nicht, auch noch nix von faller ams.
ich hatte mir überlegt in meiner märklin nostalgieanlage evtl. eine faller ams strecke einzubauen, wo dieser kleinbus oder 2 fahren soll(en).
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Hallöchen
Es gibt ja neben dem Faller AMS Chassis auch Chassiss von Aurora, die haben unterschiedliche Achsstände.
Aber unter so einem habe ich schonmal ein Faller Chassis gebaut, zwar nicht in der Busvariante aber es geht.
Könnte ich am Sonntag ein paar Bilder machen, wenn gewünscht.
Schöne Grüße
Lothar
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Hallo Gerhard,
mir ist da noch etwas eingefallen.
Vielleicht willst du ja unbedingt diesen Brekina-Bus haben, aber du weißt
schon, daß es von Faller auch kleine Reisebusse in H0 gibt (außerdem gibt es
noch einen Bus für Spur N)?
Diese H0-Busse haben auch schon Sitzreihen eingebaut, was ja bei einem
Umbau eines Brekina-Busses zusätzlich Probleme machen könnte.
Ich bin aber jetzt nicht über die Preise/Verfügbarkeit im Bilde.
Viele Grüße, Chris
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Der Faller Bus ist mittlerweile preislich schon etwas abgehoben.
Aber schau dir mal diesen Link an, nur als Beispiel was möglich ist.
http://www.ebay.de/itm/Fur-Faller-AMS-Se...=item2c7999d837
Mario
PS: Tjet und Faller Flachanker sind schmaller als die BloMos
Mario
Hallöchen
Ja, ja, der Setra S6 wird liebend gerne umgebaut, für kleines Geld zu haben und sieht nett aus.
Den Bus hier habe ich auch mal umgebaut und ihm "Spezialschleifer" verabreicht
Da ich irgendwie zu den Resinepanschern gehöre, hatte ich mal vor ein paar Jahren diesen Bus von Lesney abgeformt und gegossen.
Dieser Transit war auch mal ein 1/87 Metallmodell, welches ich abgeformt und gegossen hatte.
Der Radstand stimmt nicht so 100% aber beim fahren fällt es kaum auf. Vielleicht sollte ich da ein T-Jet drunter machen.
Schöne Grüße
Lothar
Beiträge: | 551 |
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Hallo Lothar,
Schöne Tierchen. Aber du hast recht unter den Transit sollte man einen Tjet mit kurzem Radstand setzen, dass müßte dann passen.
Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass bei Umbauten aus Diecasts die Tjet Radstände viel häufiger passen als die Faller? Meiner Erfahrung nach liegt das Verhältnis bei 80:10 für T's.
Mario
Hallo Mario
Jou, schaut so aus als wenn man damals eher an 1:72 für h0 dachte. Kann aber auch sein, da es den Vibrator erst ab 1961 und Flachanker ja erst ab 1963 gab, das man davor ja nur Motoren in Kompaktbauweise ( Blockmotor ) hatte. Damit war 1:87 nicht möglich.
Richtige Maßstäblichkeit ist ja, glaube ich, erst im Laufe der letzen 35Jahre durch die wenigen Nietenzähler ( ) entstanden.
Alle anderen wollten nur spielen, das hat die Industrie irgendwie verkannt.
Schöne Grüße
Lothar
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Hallo Lothar,
war mir schon klar. Nur warum wich Faller von den Tjet Radständen ab. Faller ist ja auch nicht 1/87 und wie schon anderen Orts diskutiert brauchte Faller den kurzen eigentlich nur für 2 Modelle. Warum nicht die von Aurora übernehmen die anscheinend einem guten Durchschnitt bei Pkw's in 1/72 entsprechen. Mach dir mal den Spass mit Schuco/Hongewells entwederpasst T lang oder kurz, aber fast nie Faller. Mit dem Aurora Radstand hätte ein bedeutend passenderer Caddy entstehen können, so wirkt er eher wie eine Persiflage.
Faller ist ein gutes Beispiel für "over-engineering". Sie haben versucht den Tjet zuverbessern was ihnen eigentlich auch gelungen ist, wie Schrauben federn unter den Kohlen, Achsen mit weniger Reibung und heißere Anker. Sie sind aber dabei über das Ziel hinausgeschossen, in dem sie eine technisch gute aber überkomplizierte Konstruktion für den Wechselstrombetrieb geschaffen haben. Erst gegen Ende haben sie die einfache und logische Schleiferkonstruktion gewählt.
Und dieses Streben nach Perfektion gepaart mit der Notwendigkeit ein betriebssicheres Produkt zu benötigen führte zu diesem ewigen rumdoktorn an den Chassis mit dem Resultat von zig Varianten.
Mario
Hallo Mario
Ich vermute mal, das sie ihre ersten Chassis von Atlas bzw Lionel bezogen haben, da ihr erstes Chassis ( P1 ) ja sehr identisch mit den beiden anderen sind, was man schon Anhand des Getriebes vermuten kann.
Da ich leider kein Atlas/Lionel habe, wäre es mal interessant, welchen Achsstand diese haben.
Weiterhin vermute ich, das sie dann diese Achstände beibehalten haben, da ihr zweites Chassis ( P2, ihr erstes selbst entworfene? ) ja auch unter die vorhandenen Autos passen mußte.
Es ist einfacher die Achstände der Chassi beizubehalten, als die Spritzgußform der Autos zu ändern.
Dies wäre für mich die logischste Erklärung.
Schöne Grüße
Lothar
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Hallo Lothar,
also ich hab nach geschaut und kann dir sagen Faller hat zwar abgekupfert, aber nicht bei Atlas/Lionel produzieren lassen.
Auf den Fotos kann man das sehr gut sehen. Auf dem ersten Foto ist mir ein Fehlerunterlaufen, die Beschriftung ist falsch, Faller ist MArx und umgekehrt. Auf der Ansicht mit den Unterseiten ist es richtig dargestellt. Die Atlas/Lionel/Marx Motoren sind sich sehr ähnlich, Faller ist schon durch die Kopflagerung der Welle anders. Aber erstaunlicherweise sind die Abmessungen der Motoren was die Breite angeht identisch, die Länge differiert. Für Faller mußte ich ein P2/3 verwenden, da ich kein P1 besitze, aber die Motoren sind identisch bis auf die Länege der Welle.
Hier die Radstände:
kurz lang
Faller: 32 35
Lionel: 34 37
Atlas: 34 36,25
Marx: 34 n/a
Auch bei den Rädern Lionel/Marx Metall Felgen, Faller/Atlas Kunststoff.
Übrigens hat Faller für frühe Deckelfotos auch Atlas Fahrzeuge abgebildet, wohl weil man selbst nicht genug verschieden eigene Modelle hatte.
Bevor ich es vergesse, die Schraubstutzen sind bei den Amis auch ca. 2mm weiteraus einander.
Mario
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Ich glazube die Logik bei Faller war ganz anders als wir sie uns vorstellen
Ich nehme mal an Faller wollte eine Ergänzung zur Eisenbahn um sein Programm zu erweitern. Also hat man geschaut was es auf dem Markt gab. Aurora war zu dem Zeitpunkt noch mit Vibrator unterwegs. Andere fuhren aber schon mit Blockmotoren oder waren im Begriff mit diesen auf den Markt zu kommen. Also sprang man auf den Zug auf, man mußte ja nicht das Rad nochmal neu erfinden. Mit Atlas hatte man zwar Verbindungen, aber Atlas produzierte eh nicht selbst sondern ließ in Japan fertigen.
Und dann ging man mit deutscher Gründlichkeit daran das Ding zu verbessern. In Deutschland ist man zwar exzellent in technischen Dingen aber das Ergebnis kann unnötig kompliziert werden. Manchmal ist weniger mehr. Und bei Faller führte dies zwar zu einem guten Produkt, dass aber auch etwas diffiziel war. Also wurde weiter probiert und häufg Änderungen bevor sie komplet durchgetestet waren auf den Markt geschmissen. Vielleicht war auch der Zeitdruck zu groß. Wir reden hier von einem Zeitraum von max. 5 Jahren in dem diese ganzen Entwicklungen abliefen. Entweder haben sich Ingenieure ausgetobt oder aber die Kaufleute haben zuviel Druck gemacht. Wie dem auch sei, so oder so muss es richtig Geld gekostet haben.
Mario
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