Ungefähr so hat es wohl 1974 ausgesehen als die beiden Versuchsträger für das neue Farbschema nebeneinander gestanden haben. Die Entscheidung viel zu Gunsten der 218218 die als erste Lok das neue Farbschema ozeanblau/ beige erhalten hatte. Die in der gleichen Aufteilung, allerdings in den „TEE“-Farben lackierte 218 217 blieb ein Einzelstück. Es währe ja auch komisch gewesen wenn fortan nur noch Loks und Wagen in TEE-Farben unterwegs gewesen währen. Gerade den V 160 Baureihen stand das Türkis / beige wie das ozeanblau später genant wurde, recht gut. Die 218 217 blieb bis 2002 ein beliebtes Fotoobjekt. Hatte sie doch allen nachfolgenden Farbvarianten zum Trotz ihre exklusive Farbe behalten. DB-Regio in Trier wollte dann aber päpstlicher sein als der Papst und hat dann die Lok in den vorgeschriebenen Hausfarben Verkehrsrot gepinselt. So steht sie heute noch im DB-Museum Koblenz Lützel. Sie ist erhalten geblieben, warum ist eigentlich nicht so verständlich. Die erste Lok in t/b, die 218218 hat leider ein unrühmliches Ende bei Steil in Trier gefunden. Diese Lok, als Vorreiter füer ein Farbschema das über 10 Jahre gültig war, hätte erhalten werden sollen. Nun ist es zu spät und nur die Expressfreunde haben die Erinnerung an die Lok.
Noch rechzeitig vor Weihnachten konnte ich meine Lok nun mit Hilfe einer Spenderlok komplettieren. Das Gehäuse einer abgewirtschafteten 218er hat ein Hobbykollege in dieses schöne Modell verwandelt. Ich hatte das Glück, einer der letzten zu erhalten. Ich finde es ist eine sehr gute Arbeit, da kann man nichts sagen.
Hier ist die Lok gleich mal auf Probefahrt.
Für viele sicher unverständlich habe ich den kleinen Motor mit Schwungmasse gegen den beigelegten neuen Originalmotor getauscht, der ist robuster bei langen Zügen. Den Schwungmassenmotor werde ich aber mal versuchsweise in einen VT 98 einbauen, da könnte er für ein angenehmeres Fahrgeräusch sorgen
Meine Sammlung V 160er Farbvarianten konnte ich so um eine schöne Variante erweitern.
die ist wirklich schön gemacht! Ich hatte ja noch das Glück im Zug hinter dem Original zu sitzen, aber das Pech keinen Fotoapparat dabei gehabt zu haben. Sonst hätte ich die durchsichtigen Führerstandfenster fotografiert