Wie versprochen jetzt die Bilder der Märklin 4021
Welches Bj ist denn die Lok ungefähr??
Grüsse Sigi
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Welches Bj ist denn die Lok ungefähr??
Grüsse Sigi
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Hallo, Sigi,
es handelt sich dabei wohl auch um die 2. Serie der 4021 mit den Ölern am Zylinder, genau die Lok, die Fritz in meinem Beitrag "Oops, I did it again" beschreibt. Es besteht die Möglichkeit, dass die Lok von 1925 bis 1939 gebaut worden ist, hatte doch Märklin in den 1920er und 1930er Jahren kaum Eile , bewährte Modelle durch neue zu ersetzen . Meine eigene 4021 ist aus der 1. Serie mit dem Öler auf dem Umlauf.
immer Hp1
Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
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DANKE für deine Informationen!!
Ist den Bildern nach Alles so wie es sein soll??
Grüsse Sigi
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Hallo, Sigi,
deine Lok sieht erfreulich komplett aus : Brenner und Wasserstandsglas sind vorhanden und die Deckelchen der Becheröler auch . Nun würde ich vor Inbetriebnahme der Lok einen Kesseltest machen in dem der mit Wasser gefüllter kessel mit dem 1,5 fachen des Betriebsdruckes beaufschlagt wird : Da der Betriebsdruck 1,5 bar beträgt , darf bei 2 bar Druck nirgendwo Wasser austreten. Um ein Setzen der eventuell seit Jahren ausgetrockneten Leder-Korkdichtungen zu gewährleisten, würde ich die Lok 24 Std. vor dem Test mit gefülltem Kessel stehen lassen. Später aber immer das Wasser nach der Fahrt entfernen.
Desweiteren empfiehlt sich den Brenner mit Sprit zu füllen und auf einer Feuerfesten Unterlage (Ich nehme dazu ein ehemaliges Backblech) einem Brenntest zu unterziehen . Reiner Spiritus ist auch hygroskopisch und daher können Weißblechtanks von innen durchrosten . Daher auf den Spritgeruch/Feuchtigkeit und ein sauberes Flammbild des Brenners achten.
Zum Abschmieren der äusseren Teile nehme ich normales Feinmechaniker - Öl, die Zylinder/Kolben -Einheit braucht jedoch besonders haftfähiges hitze - und dampfverträgliches Heißdampf - Zylinderöl. Dieses kann auch in Österreich über die Fa. M. REGNER Dampftechnik bezogen werden .
Immer Hp1 Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
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Vielen dank für die Info
Ich denke das irgendwann mit normalem Wasser gefahren wurde denn im Kessel höre ich Brösel rasseln, vermutlich Kalk.
Auch die Wasserstandsanzeige schaut etwas verkalkt aus.
Kann man das irgendwie entkalken so wie eien Kaffemaschine??? Nicht Köpfen nur eine Frage eines Laien!!!
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Warum solltest du für eine berechtigte Frage den Bart abgeschoren bekommen ? Das Entkalken der Lok geht gut wie bei der Espressomaschine mit reiner Zitronensäure. Ich habe den Kessel ohne eingeschraubtes Sicherheitsventil mit Zitronensäure gefüllt und erhitzt. Das geschieht deshalb ohne Sicherheitsventil, damit sich kein Druck aufbauen kann, der die Säure in die Zylinder drücken kann. Anschließend ist ein gutes Ausspülen des Kessels mit klarem Wasser notwendig. Um weiteres erneutes Verkalken zu verhindern eignet sich destilliertes Wasser zum Betrieb der kleinen Spur 1er Loks. Man sollte nach jeder Benutzung das Restwasser aus dem Kessel entfernen, dann steht einem langen Echtdampfspass mit den klassischen Maschinen nix mehr im Weg.
immer Hp1 Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
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Danke für deine Info.
Habe das Sicherheitsventiel abgeschraubt und einige Brösel mit dem Staubsauer absaugen können aber es geht nicht alles hinaus und man hört es noch "rasseln"
Na dannw erde ich einmal den Brenner nach eurer Anleitung testen ob er dicht ist und dann werde ich einmal eine entkalkung machen und dann schmieren.
DANKE !!!!
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Enkalkung gestartet und sofort Wasser verloren die alte Dame.
Übergang Schauglas zu dem Anschlußstück (blauer Kreis)
Grüsse Sigi
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Hallo, Sigi,
das ist noch kein Beinbruch, sind doch die uralten Originaldichtungen oft durch ein Zusammenziehen wegen jahrelangem Austrocknen aufgrund von Nichtbenutzung der Lok undicht . Durch Aufquellen können sie zu ihrer eigentlichen Aufgabe zurückfinden, das nennt man "Setzen der Dichtungen " und manchmal hat man Glück und es funktioniert. Andernfalls könnte das Ersatzdichtungsset im Fettpapiertütchen von WILESCO einen guten Ersatz abgeben und die Dichtungen kommen den Originalmaterial, welches für Geld und gute Worte nicht auf zu treiben ist , schon recht nahe .
immer Hp1 Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
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Hallo Joe
Na als Beinbruch habe ich es sowieso nicht gesehen aber wenn Dicht wäre es besser gewesen.
Ich denke um das Schauglas ausbauen zu können muß ich ja sowohl oben als auch unten die Schraube lösen ---> Lok auseinanderzuschrauben.
Aber das wird für einen "alten" Schrauber und Bastler nicht das Problem sein.
Danke für den Tip im Bezug auf die Dichtungsquelle
Hp1 Sigi
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So ist es: Du wirst um den Abbau des Führerhauses nicht herum kommen . Das müssten auf jeder Seite zwei deutlich sichtbare Schrauben sein .
immer Hp1 Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
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Hallo Sigi,
willkommen im Kreis der "Lokführer auf Live - Steam - Spielzeuglokomotiven".
Ein kleiner Tip zur Abdichtung der Wasserfüllstandsgläser: Die Innengewinde der Eckverbindungen sollten in jedem Fall weitgehend kalkfrei sein, ebenfalls die Gewinde der Verschlussschrauben.
Zur Vermeidung von "Freßspuren" beim Einschrauben empfiehlt sich das leichte Einreiben der Rundgummidichtungen mit Vaseline, sowie das Glätten der Dichtflächen der verwendeten Bauteile.
Danach wird (werden) die Verschlussschraube (n) eingedreht und danach die Dichtheit mit Luft bei steigendem Druck durchgeführt werden. Hierbei kann relativ leicht festgestellt werden, dass der zum Fahrbetrieb notwendige Druck über das Druckregelventil, und nicht über die eventuell zu schwach angezogene Verschlusschrauben entspannt wird.
Grüße
Achim
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HAllo Achim##habe nur Wasserverlustbeim Übergang des Eckventils zum Glasröhrchen, der Rest ist Trocken.
Danke für den Tip !!!
Grüsse Sigi
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Hallo Sigi,
schöne Lok hast Du da!
Möchte ein paar Anmerkungen zu den Kommentaren meiner Vorredner geben, sind auf Grund meiner Erfahrungen, gibt sicherlich viele Weg die nach Rom führen. Manche aber auch vorbei....
Wg. dem undichten Wasserstandsglas würde ich die Lok nicht "auseinanderrupfen"! Nach dem Entkalken (hier aufpassen, dass eben nicht die gelöste Kalkbrühe in die Zylinder kommt, wirkt dort wie Schmirgel...), ordentlich mit klarem Wasser spülen und gut trocknen lassen. Dann auf die undichte Stelle einen Tropfen Sekundenkleber geben und wenn möglich leichten Unterdruck im Kessel ziehen (einfach an der Öffnung des Sicherheitsventils "nuggeln"). Bei den niedrigen Drücken haben wir lt. Dampftafel gerade mal 110-115°C. Ich benutze von Permabond die tollen Klebstoffe. Loctite geht auch. Mit dieser Methode haben wir schon Undichtigkeiten selbst am Kessel gedichtet.
Für Gummidichtungen oder auch zur Feinabdichtung bevorzuge ich anstelle Vaseline dauerelastische Dichtungspaste, wie sie für Motorengehäuse verwendet werden.
Anstelle der schnöden Pappdichtungen kannst Du auch O-Ringe für das Sicherheitsventil und die Ölbecherdeckelchen nehmen. Leichtes andrehen mit den Fingern reicht und dichten tun dieses auf jeden Fall besser.
Auch eine Kessel-"Explosion" ist recht unspektakulär bei unseren Niederdruckmaschinchen. Hatte mal das Erlebnis, da ein Vorbesitzer meinte den Kessel zu schleifen und zu polieren, da ist bei dem dünnen Blech schnell nicht mehr viel Restwanddicke da.
Öl: Joe hat ja schon eine Bezugsquelle genannt, www.reppingen.de ist ebenfalls eine Adresse für Dampföl. Übrigens ist das Naßdampföl noch lange kein Heißdampföl für überhitzten Dampf von 300-600°C wie es im Vorbildbetrieb verwendet wird. Wenn man mal diese "Pampe" gesehen hat, dann ist einem schnell der Unterschied klar. Übrigens die Bezeichnung HD haben die Amis im WWII für die ersten legierten Motorenöle eingeführt ("Heavy Duty"). Motorenöle sind gänzlich ungeeignet, da sie emulgieren und keine Anhaftung an die Oberflächen stattfindet. Und fang nicht an mit Öl in den Kessel schütten! Den Wärmeübergang verschlechterst Du damit genauso wie mit einer Kalkschicht! Die heutigen guten Naßdampföle benetzen die Oberflächen so gut, dass selbst ohne Nachschmieren die Kolbenstangen und Zylinder über die Laufzeit bis zur Kesselnachfüllung genügend geschmiert sind. Du kriegst das Öl auch dementsprechend schlecht von den Gleisen ab, was für die Elektrofahrer dann schöne Kontaktprobleme ergibt. Also lieber getrennten Betrieb.
Wasser: deioniesiertes Wasser führt zu der beschriebenen Lochfraßkorrosion. Falls Du weiches Leitungswasser oder Quelle hast, nimm das. Du kannst auch mit einem Schluck "normalem" Wasser das deionisierte "entschärfen". Regenwasser geht auch, filtern durch ein Kaffeefilter ist aber empfehlenswert. Unglaublich was für ein Dreck da oft drin ist.
Spiritus: inzwischen bevorzuge ich "Bio"-Ethanol wie es im Baumarkt für die Zierkamine gibt. Mancher Spiritus stinkt stark und hinterlässt Verkokungen.
Und ein Tipp: habe immer ein nasses altes Handtuch und eine Wasserblumenspritze in der Nähe! Wenn was brennt: Ruhe bewahren! Es gibt mehr Schaden durch Panik! Handtuch drüberwerfen reicht meist! Wasserspritze verdünnt den Spiritus und kühlt gleichzeitig.
Dann mal viel Spaß mit dem Feuerteufelchen und möglichst wenig verbrannte Finger ;-)
Gruß
Harry
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Harry, toll!
Genau das, was du hier aufführst, deckt sich mit meiner langjährigen Erfahrung.
Auch die Loctite-Geschichte ist bewährt bei einigen Kollegen rundum.
Der Hinweis auf das feuchte Handtuch erscheint mir gerade für Neulinge wichtig! Richtig, ein kleiner Feuerlöscher sollte auch in Griffweite sein.
Wer von uns hatte nicht schon mal zur Anfangszeit verbrannte Finger -und hat dann vor Schreck und Schmerz die Lok auch noch hingeschmissen...Sprit lief aus...Feuerchen...
und und und. Mit viel Glück(!) ist das hinterher vielleicht auch noch lustig. Es gab aber auch schon andere Fälle. Einen Parkettbrand (Versiegelung) habe ich ja mal erlebt und hier auch schon beschrieben. Das war in einem Moerser Hotel anlässlich einer Von der Warth-Auktion, abends mit reichlich Alkohol...
Mögen doch Sigi schönere Erlebnisse mit seinem Dampfer beschieden sein.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
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@ Harry und den anderen Sammlern
Vielen Dank für eure Mühe mir einen vereinfachten Start zu ermöglichen und auch den eventuellen "Totalschaden" der Lok durch unsachgemäßes handeln zu verhindern.
Die Variante mit dem Abdichten der undichten Stelle werde ich mal ins Auge fassen, ebenso die anderen Tips.
ÖL: Ist dieses geeignet??
http://www.ebay.de/itm/Accucraft-Heisdam...=item3cb9199607
DANKE !!!!
Grüsse aus Wien
Sigi
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Gerne geschehen, Sigi,
was wäre denn ein Forum wert, wenn es keinen Austausch untereinander gäbe ? Es gibt Erfahrungen, die muss man nicht unbedingt doppelt machen, wenn sie schon mal gemacht wurden. Man ist geneigt diese unter Lehrgeld abzubuchen. Aber vielleicht kann man auch darauf verzichten. Viele der genannten Tipps sind echte aus der Praxis gewonnene Erkenntnisse, die zu einem entspannten Umgang mit dem edlen" Altblech " führen. Glaube mir, eine Benutzung der Loks und Waggons aus den 1920er und 1930er Jahren ist einfach nur großartig und ein tolles Erlebnis von ganz besonderer Art. Ein Erlebnis auf das keiner, so glaube ich für die Blechbahner sprechen zu dürfen, von uns mehr verzichten möchte.
immer Hp1 Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
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Jau, Sigi,
das ist genau der richtige Stoff für die Innenschmierung von Zylinder und Kolben : HD - Öl von ACCUCRAFT. Das Zeug ist so ergiebig , dass eine 250ml Flasche bei tropfenweiser Befüllung der Becheröler recht lange anhält. Ich brauche bei 20 Dampfmaschinen und - loks etwa 500 ml /Jahr
Wer gut schmiert , der gut fährt
Joe
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Hallo Joe
Ja das mit dem Lehrgeld kenne ich schon von den anderen Dingen die ich Sammle bzw Gesammelt habe.
Ich habe auch gelernt mich in Geduld zu üben obwohl ich die Lok am liebesten gleich angefeuert hätte aber lieber später und dafür sicher.
Hp1
Sigi
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Danke für den Tip mit dem eingesaugten Kleber. Auf einfache Dinge kommt man meistens selbst nicht.
Hallo Kollegen,
es gibt ja auch ganz einfache Echtdampf-Loks, die überhaupt keinen Öler haben. Wie müsste man da das Zylinderöl zufügen?
Harry schrieb:
Zitat von caepsele im Beitrag #14
Und fang nicht an mit Öl in den Kessel schütten! Den Wärmeübergang verschlechterst Du damit genauso wie mit einer Kalkschicht!
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Die Mamod Schwingzylinder sind ein Problem für sich: Da sie hinten nicht offen sind ist es schwierig sie zu ölen aber etwas angewärmtes und damit flüssiger gewordenes HD -Öl auf die Pleuelstange ist eine Möglichkeit.Es ist unter allen Umständen zu vermeiden , Öl in den Kessel zu geben , obwohl dieser Tipp irgendwie scheinbar immer noch durch die Modellbahnwelt geistert. Der Kessel wird dadurch von innen auf Dauer isoliert und verliert seine Verdampfungsleistung. Auf Dauer empfiehlt der Einbau eines Zubehörölers aus der MAMOD Tuningschmiede "Dream Steam".
Immer Hp1 Joe
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Hallo zusammen!
Hier ein paar Bilder aus meinem "Schreckenskabinett"
Was war passiert? Der Spiritus hat sich selbstentzündet und brannte lustig unbemerkt aus dem Entlüftungsröhrchen an die Pfeife und lötete diese samt Fitting aus der Kesselwand.
Spektakulärer Dampf-Wasser-Schwall auf den zufällig dahinterstehenden Mitspieler. Nach erstem Schreck war aber die Antwort: War wie ne Dusche! Keine Verbrühungen, nur ein nasses Hemd.
Bei den B-L Enterprise "lüpfen" sich gerne auch mal die mit Kesseldruck beaufschlagten Dampfdome. Konstruktiver Fehler die Weichlötung auf Zug zu beanspruchen. Aber einmal sauber mit einem festeren Silber-Zinn-Lot nachgelötet hält es hoffentlich wieder die nächsten 70 Jahre.
Das war der schon erwähnte Kesselplatzer durch zu gut gemeintes schleifen und polieren eines Vorbesitzers. Was so eine Lok in ihrem wohl hundertjährigem Leben so alles mitgemacht hat...
An meiner Mamod habe ich mir einen kleinen Verdrängungsöler als Luftpumpenattrappe neben die Rauchkammer gesetzt. Aber einfaches abschmieren durch abheben des Zylinders vom Spiegel und einsaugen des Öles durch drehen der Räder reicht auch für die paar Runden die das Ding dreht.
Tja, die Mamod ist schon so ein spezielles Ding! Was es da an Umbauten und Modifikationen gibt...
Aber da ist die Frage berechtigt nicht gleich eine gute Konstruktion zu bauen.
Harry
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In der Tat , Harry ,
in Großbritannien beschäftigt sich eine ganze Zubehör-Industrie damit, den klassischen Schwingzylinderloks aus dem Hause MAMOD das Laufen beizubringen. Etliche Modellbaukollegen auf der Insel haben es darin zu wahrer Meisterschaft gebracht. MAMOD selbst hat aus den Problemen, die die alten klassischen aus den 1980er Jahren stammenden Schwingzylinder - Maschinen aufweisen, gelernt und Die Loks MAMOD Mk I und Mk II entwickelt. Diese haben im Gegensatz zu ihren Vorgängen
Gasfeuerung
Einen hartgelöteten Kessel
Einen Dampf - Regler im Führerhaus
Einen ab Werk verbauten Verdrängunsöler
Ein bei 1,5 bar statt 0,75 bar aufgehendes Sicherheitsventil
Verschraubte statt Verpresste Radsätze mit Gleitlagern
um nur die wichtigsten Neuerungen zu nennen
Wem die englische Formensprache des Lokomotivbaus zusagt, kann auch heute noch eine recht preiswerte Echtdampf - Spielzeuglok in klassischer Ausführung bekommen .
Immer Hp1
Joe
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So, nach langem warten ist endlich das Öl gekommen, we gut schmirt fährt gut heehhee
Lok am Gartentisch aufgestellt, Öl eingefüllt, Wassermixtur eingefüllt und den getestetet Brenner der dicht ist angeworfen.
Am Anfang war die Lok am Boden im Bereich des Umschalters für Vorne -Rückwärts undicht aber das hat sich gegeben bis aufein paar Tropfen.
War super zu sehen wie sich die Räder zuerst zaghaft zu drehen begonnen haben und dann immer schneller, begleitet duch die diversesten Geräüsche und .... naja alles hat zu leben begonnen.
Meine Frau ware natürlich genau wie ich begeistert , augesehen hat es im Umkreis von 1 Meter wie die Sau. Fläschen da, Fläschen dort, ein Öler, eine Zange, Wattestäbchen, Fetzen usw .
Alles in Allem eine Erfahrung die ich nicht missen möchte aber auf die Dauer bin ich dafür zu kraftlos. Ich werde mich eher auf die elektrische Varinate fokusieren. Jetzt habe ich den Entscheidungsfindungsprozess was ich tun soll / werde. Dampflok verkaufen oder einfach als Deko stehen lassen denn für den Fahrbetrieb werde ich mir eine Elektrische Spur 1 nehmen.
Grüsse
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