01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

BR-55 Bakelit

#1 von tconnection73 , 29.01.2013 12:25

Hallo,
habe gerade ein 55er in der Mache.Kann mir jemand sagen,wo das lose Kabel angeschlossen wird?

Danke
FRank




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RE: BR-55 Bakelit

#2 von schabbi ( gelöscht ) , 29.01.2013 13:26

Frank fährt die Lok??Bitte nicht ohne Gehäuse testen dabei kann das gestänge rausfallen.
In deinen Tender gehen 3 Kabel normal wären 2,diese gehen an einen 2 Plattenselengleichrichter der wiederum mit den Metallfahrwerk
fest verschraubt ist .Eine Phase vom Strom läuft über die lok die andere Phase vom Tender (einseitig Räder aus Metall).
Du müßtest mal den tender abschrauben,Achtung du mußt dazu die hintere Kupplung mit abschrauben den darunter ist auch noch eine M2 Schraube.

gruss Tino


schabbi

RE: BR-55 Bakelit

#3 von tconnection73 , 29.01.2013 14:44

Hallo,
die Lok fährt einwandfrei.Ich glaube nicht,dass man das 3.Kablel braucht.Wahrscheinlich ist das nur für Masse.

Gruß


tconnection73  
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RE: BR-55 Bakelit

#4 von tconnection73 , 29.01.2013 16:10

Ich habe die Lok zusammengebaut.Nachdem jetzt das Gehäuse drauf ist und sie auf den Schienen steht fährt sie rückwärts ganz passabel .Vorwärts kriecht sie oder bleibt stehen.Was kann das sein?Kohlen habe ich geprüft.

Grüße


tconnection73  
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RE: BR-55 Bakelit

#5 von schabbi ( gelöscht ) , 29.01.2013 16:43

Meine hat auf der Lampenhalterung noch eine isolierung liegen damits keinen Kurzschluß mit den Umlaufblechen gibt .
Es gibt bei der Lok hin und wieder ein Problem mit den gestänge wenn es beim fahren vorn die Pufferbohle berührt gibts auch Kurzschluß.
Was das dritte Kabel betrifft ,es sieht original aus nur habe ich bei beiden Loks die ich habe nur 2 .
amsonsten kann man nich folghendes testen ....wenn die Lok nur langsam in ein richtung fährt einfach mal mit einen kleinen schrauben dreher
gegen die Kohlen drücken ob schneller wird.

gruss Tino


schabbi

RE: BR-55 Bakelit

#6 von juckis , 30.01.2013 09:53

Hallo Frank,

meine bescheidene Meinung:
Ich würde bei Adam und Eva anfangen, d.h. die Lok vollkommen auseinander nehmen, alles säubern und auf leichtgänigkeit prüfen bzw. wieder herstellen.
Bei einer meiner alt 55er ging der Motor etwas schwehr. Fazit, sie läuft und läuft und läuft..........
Einzig Problem bei alt 55er, 64 215 und zum Teil 42er die Spurweite.
Sie laufen nur gut auf alten PIKO Pappgleisen ohne an der Weiche, genau gesagt am Herzstück und Radlenker zu "humpeln".

MfG Hilmar


Bis denne danne Hilmar

2L-GL, "altes Pko" und mehr.....


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RE: BR-55 Bakelit

#7 von DR`ler , 01.02.2013 17:45

Hallo Frank,
das lose Kabel kommt von der Eingang der Selenzelle, d.h. es überbrückt diese und kann demzufolge nur mit dem Licht zusammenhängen oder aber hier wurde den Werkstätten die Überprüfung der Selenzelle vereinfacht. Bei meiner ist das Kabel übrigens auch ohne Funktion.
Vom Zelleneingang (wurde schon wieder angelötet)


ins nichts


Nun noch zum Geschwindigkeitsproblem: Hier tippe ich ebenfalls wie Tino auf verschlissene Kohlen oder zu wenig Anpressdruck der Federn. Nur warum fährt sie dann rückwärts gut? Das liegt an der Bauart, d.h bei Rückwärts drückt es den Anker minimal nach hinten, also an die Kohlen, demzufolge steigt nun der Anpressdruck und der Strom fließt besser, bei Vorwärtsfahrt hingegen zieht es den Anker minimal nach vorn, d.h. der Anpressdruck sinkt, was zu einem schlechteren Stromfluss führt. Also einfach mal, wie Tino schon schrieb bei Vorwärtsfahrt leicht auf die Kohlen drücken. Verbessert sich nun das Tempo hast du den Übeltäter und kannst entsprechend reparieren.

MfG Martin


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RE: BR-55 Bakelit

#8 von schabbi ( gelöscht ) , 01.02.2013 17:54

Es kann auch sein das der Selengelichrichter fertig ist (zu hoher Widerstand) was dazu führt das zuwenig Strom am Motor anliegt und die
Lok dementsprechend langsam fährt ein Abhilfe schaffen 2 Dioden anstelle des Selengleichrichters ...wie das einzuöten geht habe ich
schon mehrfach beschrieben.

gruss Tino


schabbi

RE: BR-55 Bakelit

#9 von tconnection73 , 01.02.2013 20:16

Hallo und Danke für eure Wortmeldungen.
Ich habe die Lok komplett gesäubert,eigentlich war sie schon in einem sehr gutem Zustand.Ich habe es heute nochmal versucht.Die Lok läuft einwandfreu vor und zurück wenn ich sie in der Vorrichtung laufen lasse d.h. ohne Schienenkontakt.Auf der Schiene läuft sie mehr als gut rückwärts - beim Vorwärtsfahren läuft sie ein Stück - dann wird sie langsamer und stockt.Alle von euch genannten Fehlerquellen habe ich schon berücksichtigt.Ich denke aber es könnte sein wie Martin es beschreibt,wobei ich schon mit den Kohlen herumexperimentiert habe ,also auch eine längere Kohle eingebaut.

Grüße
Frank


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RE: BR-55 Bakelit

#10 von telefonbahner , 01.02.2013 21:47

Hallo Frank,
wie verhält sich denn deine Lokbeleuchtung bei deinen Fahrversuchen ? Leuchtet die gleichmäßig oder wird sie bei der Vorwärtsfahrt dunkler ?I Ich hatte das Problem mit einer 50ger von PIKO. Da hakelte es im Gestänge beim Rückwärtsfahren und die Lok zog soviel Strom das mein neumodischerTtrafo zwar keinen Kurzschluß registriert hat aber die Spannung brach auf unter 2 Volt zusammen. Da drehte sich bei dem alten Hobel natürlich nichts mehr. Wenn du die Möglichkeit zur Strommessung hast vergleich doch mal die Stromaufnahme in beiden Richtungen.

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: BR-55 Bakelit

#11 von der lange , 07.05.2013 10:53

Ich häng mich mal an dieses Problem dran.
Meine 55er beginnt ihre Arbeit auch sehr träge.
Es sieht so aus, als ob die Spule kein ordentliches Magnetfeld aufbaut.
Nach ein paar Malen hin und her wird´s dann aber immer besser.

Ich hab nun Vattern die Geschichte mit dem Diodenumbau im Tender vorgestellt.
Mal sehen, ob das was bringt.

Heute kam noch eine weitere 55 Bakelit von ebay zu mir.
Die hat hinten am Motor ein paar zusätzliche Dioden.
Sieht ganz ordentlich installiert aus.
Wofür das gut ist? Noch keine Ahnung.


mfg, sandro


 
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RE: BR-55 Bakelit

#12 von DR`ler , 07.05.2013 18:07

Hallo Sandro,
da ist ja ne Masse Zeugs drin. Ich würde tippen, das hier jemand die Selenzelle vom Tender in die Lok verlegt hat. Oder aber im Tender ist noch der Umschalter drin, sodass sie mit wenig Aufwand wieder mit Wechselstrom betrieben werden kann, das wäre dann die ACDC ausführung.
Das langsame anfahren haben bei mir auch manche (nach längerer Standzeit), solang sie nach kurzer Zeit normal laufen und die volle Zugkraft entwickeln würde ich nichts dran machen. Die Ursache hierfür dürfte Korrosion an verschiedenen Kontakten sein und der Strom braucht dadurch etwas bis er ordentlich fließen kann (in etwa wie bei 6V Blinkanlagen) .

MfG Martin


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