Hallo, nun folgt die Vorstellung meines ersten "Selbstversuchs". Vor einer Weile hatte ich mal einen verhunzten Bausatz eingestellt. Mit Tinos Hilfe und anschließender eigener Recherche stellte sich heraus, dass das Fahrgestell zu einem gedeckten Ehlcke-wagen gehört. Da ein detaillierter Nachbau schon mangels Prägemöglichkeiten ausfiel, sollte zumindest ein ähnlicher Aufbau drauf und wenn man schonmal dabei ist werden auch noch Sonderwünsche wie zu öffnende Türen berücksichtig. Der Wagen enstand aus 0,5 mm Messing für den Kasten und 0,2 mm für Streben, Türen und Dach, sowie einem Zeukegleis für die Führungsschienen der Türen. Das Fahrgestell wurde zerlegt und richtigherum zusammengebaut, wobei die Achshalter nicht genietet sondern verschraubt wurden. Nach zahlreichen Problemen ist nun hier das Ergebnis:
es ist zwar alles nicht ganz optimal, aber ich hoffe man kann es als ersten Versuch durchgehen lassen. Er erhält nocht das DR-emblem sowie vorraussichtlich Herr-kupplungen. Übrigens war Tinos Lötanleitung eine echte Hilfe, besonders was man wo und wie verzinnen muss, sowie der Trick mit der Kreide. Zum Schluss ist zu sagen das Ganze hat echtes Suchtpotential, nur leider ist erst wieder im Winterurlaub Zeit. MfG Martin
[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png" Vorsicht beim Schreiben! Feind liest mit! "
Hallo Toy-Doc, der Trick steht in der Lötanleitung, und besagt, dass man die Feile vor dem bearbeiten von Lötstellen mit Kreide "einreiben" soll. Dadurch "verklebt" das abgefeilte Zinn nicht den Hieb. MfG Martin
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Na Martin geht doch und sieht obendrein noch richtig gut aus ,den trick mit der zeukeschiene als Gleitbahn für die Tür bist du da selbst drauf gekommen?Mir ist so als ob ich das auch mal hier irgendwo beim aufbau eines Waggons so beschrieben hätte??Solche Einfälle kommen meist beim bauen wenn man vor einen Problem steht und niemand fragen kann besser gesagt darf.
Hier noch ein paar Tips wie man eine Lok löten kann aber nicht muß.Ich kopiere mir die Baupläne aus den alten MEB Heften ,schneide die einzelnen Teile aus und klebe sie aufs Messing sozusagen als Schablone ...ausschneiden,sägen,feilen,bohren ,fräßen.Anschließend wird das restliche Papier abgefackelt ,das Messing wird danach wieder aufgeschlifen und es werden die Fensterrahemn aufgelötet (0,3mm Messingdraht). Das Biegen der Fensterfront erfolgt erst nach fertigstellung von Führerhausvorder und hinterseite. Martin wenn du Hilfe brauchst gerade beim löten der fensterrahmen oder der Sonneblenden sag Bescheid dann gebe ich noch ein paar Tips dazu, denn warum soll ich meine Erfahrung mit ins Erdmöbel nemmen??
Hallo Tino, kann sein, dass du das mit der Schiene schon mal irgendwo geschrieben hast, aber hier war die Faulheit ausschlaggebend (nicht nur Not macht erfinderisch) und da mir eine H0-schiene zu wuchtig erschien musste eben ein Zeukegleis dran glauben. Zu weiteren Eigenbauten werd ich aber vorrausichtlich leider erst im Winter kommen. Das mit dem Aufkleben der Zeichnung bist eine gute Idee, werd ich mir auf alle Fälle merken, auf dein Hilfsangebot komm ich wenns nötig ist gern zurück, aber bevors an Loks geht werden erstmal noch ein paar Wagen folgen. MfG Martin
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