Hallo Friedhelm,

1989 wurde dieser obere Cavagliasco-Viadukt durch einen Neubau in Stahl-Verbundbauweise ersetzt.
Grund dafür waren starke Felsbewegungen im Bereich der Brücke. Die neue Brücke wurde talseitig neben der alten Brücke errichtet.
Die alte Brücke blieb jedoch erhalten auf einen Abbruch wurde verzichtet.

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Gerd,

ok, hab ich auch grade gelesen. War (und bin) nur überrascht, dass bei einer derartigen horizontalen Stauchung oder einseitigem Abrutschen des Bauwerks keine Spalten und Stauchungen im Mauerwerk sichtbar sind. Hoffentlich geht das alte Bauwerk nicht irgendwann ab und nimmt den Neubau mit!

Danke und Gruß
Friedhelm

Nachtrag:
Hier habe ich nachgelesen: Obere Cavagliasco Brücke, Spannweite 33 m

Hallo Friedhelm,
hiermit dürfte Deine Frage zur oberen Cavagliascobrücke vollumfänglich beantwortet sein:

https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=sbz-003:1991:109::527

Hallo zusammen,

unser zweiter Tag und bis zur Abfahrt war Zeit den Bahnhof Filisur zu erkunden.
Die 648 rollte vorbei.





Ein Bahndienstfahrzeug,





Brückenelemente





Der Postbus kommt, dann geht's gleich los.



Bis dahin wußte ich nicht, daß es so lange Glimmstengel gibt



Unser Zug nach Reichenau Tamins,



dort angekommen, gab's ein paar Fahrzeuge zu sehen.







Durchfahrt eines Güterzuges,



Ede murmelte, na hoffentlich biegt der nach Filisur ab



Hier war er etwas geschockt, aus dem Zeug wird das Bier gebraut?



Der Zug fährt ein, auf geht's nach Disentis /Mustér

Hallo zusammen,

Die Fahrt entlang des Oberrheins, einfach die Bilder wirken lassen.























Den Bautrupp haben wir beobachtet und dann waren wir in Disentis.

Hallo zusammen,
nun wieder mit den Bilden vom anderem Mitfahrer.
Der Blick aus dem Fenster bergwärts verriet das wir zum "Schneeguggen" wohl etwas höher hinaus müssen.

Vor dem Frühstück mal kurz nachschauen was da so unterwegs ist. Da kommt der RE nach Chur gefahren.

Hier mal das andere Ende des Zuges mit der Lok am Zugende

Inzwischen ist auch der Gegenzug nach St. Moritz eingetroffen und die Zugkreuzung konnte planmäßig erfolgen.

Nach dem ausgiebigen Frühstück machten wir uns dann auf die Reise.
Wir hatten ja gestern in Tirano den Graubündenpass für zwei Tage gekauft und der war heute nötig.

Hier kommt der RE der uns heute bis nach Reichenau bringen soll.

Auch ohne Edes Hilfe sind die beiden schon mal auf der richtigen Fährte was die Fahrtrichtung angehen soll...

Ob die 3 herausgefunden haben was sie da für ein Brückenbauwerk zwischen den Bäumen gesehen hatten ?

In Surava waren die Rangierer mit Wagenspielchen beschäftigt, genügend Holz für die Rungenwagen lag da jedenfalls schon bereit.

In Tiefencastel stand dieser Tunnelbauzug der wieder in den nächtlichen Zugpausen zum Einsatz kommen wird.

Da ganz weit hinten, oben war Schnee in Sicht. Könnte also klappen

In Reichenau stand dieser Weichenumbauzug abgestellt...

...während der 2 Teil etwas weiter vorn herum stand. Im Hintergrund war die Rangierlok mit Schotterwagen beschäftigt.

Den da im Spiegel hab ich doch heute früh schon im Hotelbadezimmer gesehen.

Unser RE war schon gleich mit 4 min Verspätung angezeigt...

...die sich dann noch auf 6 min erhöht haben.

Immer wieder schön der" Grand Canon der Schweiz"





Wenn das grasbewachsene Geländestück im Vordergrund nicht so schräg wäre könnte man dies doch glatt als Bauland vermarkten

Das Tal wurde weiter

Aus dem Flußbett wurde Kies gebaggert

Auch auf dieser Strecke sind wohl Bauarbeiten im Gange wie die in Tavanasa abgestellten Fahrzeuge beweisen.

Auch hier wie an den anderen Bahnhöfen Postbusanschluss zur Weiterfahrt der oberhalb des Tales liegenden Ortschaft.

Der Umsteigeverkehr war doch beachtlich.

Hier hatte sich wohl jemand die Steine von alten Bahnsteigen auf die Seite gelegt

Neudeutsch würde man diese sparsame Wiederverwendung von Baustoffen mindestens mit NACHHALTIG oder andern Floskeln bezeichnen.
Ich finde es nur logisch und preisbewusst.

In Disentis hieß es zu Weiterfahrt umsteigen in den bereit stehenden RE der MGB

Für die Leute mit andern Zielen gabs was wohl ? Genau, Postbusanschluss


Gruß Ede + Gerd aus Dresden

Hallo zusammen,

in Disentis stiegen wir um in den Zug der MGB.
Die Lok sieht jetzt so aus.



Da ist jetzt unten so ein Zahnrad dran, das beim erklimmen der Berge hilft.
Der Bursche, den ich vor fast vier Jahren in Davos aufgenommen hatte, kannte den Ruck bei der Einfahrt in den Zahnstangenabschnitt auch noch nicht.



Ja, und jetzt einfach wieder die Bilder wirken lassen.
Je weißer es wird. umso weiter oben in den Bergen sind wir.



































Hier sind wir am Oberalppass.









Der nächste Abschnitt ist die wunderbare Abfahrt hinunter nach Andermatt.

Hallo zusammen,

die nächste Station war Andermatt.



Der Blick runter auf die Stadt.



Hier sind wir in den Zug nach Göschenen umgestiegen, auch eine Bergbahn mit Zahnstange.







Die Strecke schlängelt sich durch die Berge ins Tal.



Dann standen wir vor dem Nordportal des Gotthard-Scheiteltunnel.



Links am Empfangsgebäude der Zug nach Andermatt.



Aber erst noch den Zug beobachten, der durch die Röhre fährt.







Dann geht's wieder bergauf.



In Andermatt steht eine Lok



mit Partywagen.



Direkt nach dem Bahnübergang beginnt der Zahnstangenabschnitt rauf zum Oberalppass.



Da kommt erstmal noch ein Zug aus Disentis an.

Hallo miteinander,

bissl Zeit war vor der Abfahrt noch, um ein paar Fahrzeuge einzufangen.









Dann waren wir wieder oben am Pass.



Hier wurde gekreuzt.





Weiter nach Disentis.









Die Rindviecher kauten vor sich hin und warten sicher, daß sie endlich wieder auf die Alm können.



Wieder mit dem Rhb Zug am Rhein entlang.



In Reichenau war etwas Zeit für einen Spaziergang entlang des Rhein, und es waren ein paar Fahrzeuge zu sehen.

Hallo miteinander,

in Reichenau stand dieser Trecker mit laufendem Motor, wir haben aber doch den Zug genommen und sind via Thusis zurück nach Filisur gefahren.







Noch den beiden kurz Hallo gesagt und dann war der zweite Tag vorbei.

Hallo zusammen
nach dem es bei mir etwas turbulent zuging hab ich feststellen müssen das ich mit den Bildern vom 2. Tag etwas ins hängen gekommen bin.
Aber ich will sie euch trotzdem nicht vorenthalten wenn Uwe auch schon viele Motive gezeigt hat
Nach dem Umstieg in Disentis ging es mit der MGB weiter in Richtung Andermatt.
Die Gipfel zeigten sich mit Schneemützen während es im Tal schon grün wurde

Außerhalb des Ortes liegt in einer Talweitung der Bf. Segnas

Auch hier wieder unten schon grün, oben noch schneeweiß

Hier kreuzen wir mit einem vom Steuerwagen geführtem "Sportzug"...

...der von diesem Triebwagen geschoben wurde.

Ob er die Sportler zu dieser gut besuchten Abfahrtspiste gebracht hatte ?

Tief unter und der Ort Bugnei...

...der von hier aus wie ein Modellbahnort ausschaut.

Nicht nur Pickel im Gleis sondern auch noch die Schwellen kreuz und quer hingeworfen, ist schon manches mal seltsam.

Pickelgleis gabs auch auf der anderen Seite zu sehen

In unseren Regionen befinden sich ja Stauseen meist unten im Tal da ist der Anblick solch einer Betonstaumauer hoch oben zwischen den Bergen schon gewöhnungsbedürftig

Eine Sonnenbrille wäre wohl jetzt auch keine schlechte Erfindung

Das Billett zum Verlassen des Kantons Graubünden hatten wir uns schon in Filisur aus dem Blechkameraden am Bahnsteig gezogen so das...

...wir beim Passieren der Kantonsgrenze im Tunnel vor dem Oberalppass nicht zum "Schwarzfahrer" (oder heißt das jetzt nicht neudeutsch "Leistungserschleicher"?) wurden

Am Oberalpsee war noch kein Grashälmchen zu sehen, dort war noch Winter angesagt....

...der See war zugefroren ...

...und die Skifahrer bevölkerten den Bahnhof

Das dieses zugewehte Haus auf einer Halbinsel im Oberalpsee steht glaubt man bei diesem Anblick nicht so recht.

Auch als Bremshilfe bergab war die Zahnstange in Gebrauch

Die Passstraße war ja noch tief verschneit und für Kfz unpassierbar so das die "Erben von Yeti" mit ihren Schneeschuhen völlig ungestört große Fußtapsen in den Schnee produzieren konnten

Schnee lag jedenfalls noch reichlich herum

Ohne Regeln und Vorschriften geht nicht mal rodeln oder Brettl fahren

Da unten liegt unser nächstes Ziel: Andermatt

In Schleifen und Kurven bremste sich unser Zug talwärts

So langsam kommt Andermatt näher...

...und auch der Bahnhof ist schon zu erkennen

Bei der Anfahrt nach Andermatt haben wir uns kurzfristig gegen einen Stadtbummel und für eine kurze Stippvisite mit dem Pendelzug durch die Schöllenenschlucht nach Göschenen entschlossen. Also schnell am Automaten die Fahrkarte gelöst ...

...und ab ging es wieder mächtig steil bergab.

Durch Galerien und Tunnels durch eine felsige Umgebung

Auch die Straße musste über Brücken und durch Tunnels geführt werden.

As gab keinen Weg um die Felsen herum oder oben drüber also DURCH!

Aus den Fenstern der Galerie konnte man für kurze Augenblicke mal sehen wie weit unten unser Zug schon gelandet ist.

Vor uns liegt der Bahnhof Göschenen

Das Nordportal des Tunnels lag im Schatten und dann auch noch Gegenlicht, mehr als ein Alibibild konnte da wohl nicht entstehen.

Links vom EG steht unser Triebwagenzug von bzw. dann wieder nach Andermatt während rechts der obligatorische Fahrgast in der roten Jacke auf den Triebwagen wartet.

Die Sonne spiegelt sich in der Zielanzeige so das nicht genau erkennbar war wo denn der IR hin will...

...aber an der Seite konnte man dann sein Ziel Locarno lesen

Der Triebwagen startet...

...und macht sich auf zur Tunnelfahrt...

...um gleich vom Berg verschluckt zu werden.


Soviel für heute, bis demnächst auf der Rückfahrt.

Gruß Ede + Gerd aus Dresden

Moin zusammen,
um den Anschluss mit den Bildern nicht zu verpassen hier zu früher Stunde der Bilderrest vom "Andermatt-Tag".
Wir waren aus der Schöllenenschlucht wieder aufgetaucht und unser Zug Richtung Disentis stand auch schon parat.

Den Schluckis im Rucksack habe ich wohl glaubwürdig mitgeteilt das es wegen der gesperrten Tür nix zu trinken gibt!

Ehe wir starten können muss erst mal der Zug von da oben sich hier herunter bremsen...

...was er hier fast geschafft hat denn er hat den BÜ am Bf. Andermatt erreicht,

Das die neuen Pendelzüge der MGB sogar einen Panoramawagen in der Reihung haben hatte ich so auch noch nicht registriert.

Alle Anschlussbusse und -züge waren pünktlich da und die Strecke war frei, da konnte ja unser Bergsteigerzug losfahren.

Bis da ganz nach oben sollte es jetzt gehen

Den kleinen Rangierhobel haben wir nicht mitgenommen, der durfte weiter auf dem Bf. spielen.

Aufwärts gehts durch Tunnel

Mal ein Blick zurück, einiges an Höhe war ja schon geschafft...

...was nach jeder Schleife merklich mehr wurde

Immer am Hang entlang mit Schleifen und...

...Kurven gings bis zum nächstem Halt stetig bergan

Der Bf. Nätschen wurde vor ein paar Jahren komplett erneuert und in seiner Lage verschoben.

Man sieht auch das die Pickel hier noch nicht seit ewigen Zeiten genutzt wurden

Wir mussten auf den entgegenkommenden GEX nach Zermatt warten.

Beim Blick zurück auf die Ausfahrt nach Andermatt sieht man wie extrem die Strecke am Bahnsteigende ins Gefälle übergeht- Modellbahnmäßig könnte man meinen.

Da kommt ja der GEX angerollt...

..spielt ein bissel "Minischneepflug" mit den angewehten Krümeln an der Bahnsteigkante...

...ehe er ohne Halt verschwindet.

Was gibts bei Uwe im Mini-TV ?

Das gabs doch grad live vorm Fenster !

Was hecken die denn da aus ?

War ja klar um was es da ging !

Auf dem Bahnsteig Oberalppass standen Massen die aber zum größtem Teil den Gegenzug geentert haben.

So langsam verabschieden wir uns aus der Schneeregion
Auch hier klappt das was eigentlich immer irgendwie passt, mitten im Bild taucht eine mit roter Jacke gekleidete Person auf !

Das "A" kennzeichnet den Beginn des nächsten Zahnstangenabschnitts auf der Bergabfahrt nach Disentis...

...was da vorn in Sicht kommt.

Links im Bild schon die roten Züge im Bf. Disentis

Beeindruckende Bilder vom "Schweizer Canon" hat ja Uwe eingestellt so das ich erst in Reichenau weiter mache wo dieser Kran auf neue Aufgaben beim Weichenumbau wartet.

Da wir bis zur Weiterfahrt noch eine ganze Weile Zeit hatten haben wir uns zu einem kleinen Fußmarsch über 3 Brücken über Hinterrhein, Vorderrhein und den dann vereinigten Rhein entschlossen was ja seit einiger Zeit möglich ist.
Dabei kommt man an einem kleinem Depot der Gleisbauer vorbei wo nicht nur verschiedenes Baumaterial lagert sondern auch ein Anschlussgleis genutzt wird.

Dieses mal war es eine Stopfmaschine die dort pausierte

Der Fußweg stieg hinter dem Gelände an so das man von dort auf den dort abgestellten Vorortpendelzug blicken konnte.

Dieser wurde ja aufs Altenteil geschickt seit die Nachfolger die Gleise bevölkern

Gerade passiert solch ein Enkel (Capricorn) seinen abgestellten Urahnen.

Hier sieht man noch die verschiedenen Stirnseiten der Züge.

Im schönstem Sonnenlicht präsentiert sich hier ein RE nach Disentis auf der neuen Hinterrheinbrücke

Auf diesem "Trampelpfad" ging unsere Brückentour weiter

Hier mal die alte und die neue Brücke von unten betrachtet. Der Holzbohlenweg in der alten Brücke wurde erst bei der Rekonstruktion dieser Fachwerkbrücke nach dem Neubau nebenan als offizieller Weg freigegeben.

Hier sieht man den unten verlaufenden Fußweg innerhalb der Brücke und den Pfad der zu dieser Brücke führt

Durch dieses Portal im Widerlager der Brücke gelangt man dann ins innere des Bauwerkes ...

...und kann so den Hinterrhein überqueren

Über die Straßenbrücke wird dann der Vorderrhein passiert wo man wieder den abgestellten Pendelzug stehen sieht.

Während auf meinem Bild die beiden Eisenbahnbrücken über den Hinterrhein leer blieben hatte Uwe wohl mehr Jagdglück und erwischte eine Zugfahrt auf diesen Bauwerken

Vorbei am Schloß Reichenau ging es dann zur 3. Flussüberquerung wo schon wieder der Zug ins Bild kam.

Von der Brücke aus auf den Triebwagen geschaut sieht man oberhalb das Geländer hinter dem der von uns genutzte Weg zu dieser Runde verläuft

Hier der Blick auf den Bahnhof Reichenau von der Straßenbrücke aus.

Rhein, Autobahn, Kantonsstraße und Eisenbahn müssen sich den engen Raum zwischen den Bergen teilen

Wieder am Bf. angelangt lockte da ein Schild und versprach endlich etwas Erfrischung nach der anstrengenden Fahrt...
Das dies Edel-Bräu und nicht Ede-Bräu hieß war völlig egal, Ede war wohl am verdursten!

Auch die anderen Schluckis mussten da erst mal tanken

Das Resultat wie immer, die Rasselbande hatte keinen Durst und ich kein Geld mehr, furchtbar was die so wegpicheln !

Wir sind dann erst mal bis Thusis weiter gefahren wo ...

...diese Dame geduldig wartet

Ob es der Herr am anderem Bahnsteig (vom Uwe abgelichtet!) mal schafft zu ihr zu gelangen ?

Ede fand diesen Platz aber sehr schön da er den vollen Überblick über den Bahnsteig hatte

Am Hausbahnsteig stand einer der 4-teiligen Stammnetz-Allegra als S - Bahn nach Chur abfahrtbereit. Diese Vierteiler haben keine Gleichstromausrüstung für die Berninalinie und können deshalb nur auf dem "Stammnetz" fahren

Die Rangierlok bastelte da gerade einen Güterzug zusammen der wohl demnächst an unserem Hotel vorbei rollen wird

Komische Kiste, wieso Gleis 3 ?

Alles Fake, kein Gleis drin, nur Knöppe und Schalter und Lampen

Zugkreuzung in Thusis, links der Altbauwagenzug fährt nach Chur, der rechts stehende soll uns nach Filisur bringen und dann nach St. Moritz weiterfahren.

Vorsichthalber hat man dieses Gerät noch nicht weggeräumt wie sich ja ein paar Wochen später als richtig erwiesen hat.

Da dieser Capricorn mal seine volle Heckbeleuchtung zeigt wurde er abgelichtet, meist gibt es da irgendwelche Sparvarianten bei der Kennzeichnung.

Da wegen der kurzen Umsteigezeiten das Mittagessen ausgefallen ist war natürlich das Abendbrot ganz wichtig!

Für unseren Klaus war es ja schon das Abschiedsessen da er morgen früh heimwärts starten musste. Nach dem Motto:
Man gönnt sich ja sonst nichts wählte er an diesem Abend die Spezialität des Hauses, den flambierten Fleischspieß

Ist schon beeindruckend diese kleine Liveshow des flambieren am Tisch.

Nun denn mal guten Hunger !

Für Uwe und mich blieb der auf der Tafel angekündigte Speiseplan gültig.


Gruß Ede + Gerd aus Dresden

Zitat von telefonbahner im Beitrag #106

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Hallo zusammen,

Wir hatten ja gestern in Tirano den Graubündenpass für zwei Tage gekauft und der war heute nötig.
45429171wn (1).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß Ede + Gerd aus Dresden

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Hallo zusammen,
heute sollte es ins Engadin und durch den Vereinatunnel gehen.
Vorsichtiger Blick aus dem Fenster, kein Neuschnee in Sichtweite und die Berge mit Nebelkappe...

Die 3 Krümel Altschnee waren ja auch nicht das was man sich unter Winter im Hochgebirge vorstellt.
Den Postbusfahrer da unten wirds wohl freuen wenn er sich nicht durch den Schnee wühlen muss

Der 7.15 Uhr Güterzug war wieder mal ohne Anhängsel unterwegs in Richtung Chur

Um 8.30 Uhr beim Frühstück ein Blick aus dem Terrassenfenster. Was kam denn da für ein seltsamer Zug von Bergün herab ?

Sah irgendwie seltsam aus, Kaffee und Brötchen waren erst mal Nebensache, erst mal raus auf die Terrasse!

2 BoBo II am Güterzug, ist seit dem Ausscheiden der Ge 6/6 II normal aber...

...dann die Personenwagen des Schlittelzuges die zwischen Bergün und Preda die Schlittler befördern ?

Dann eine ganze Schlange Flachwagen voller PORSCHE

Mal 2 mal 3 Autos je Wagen...

...verteilt 24 Autos...

...auf 9 Flachwagen verladen.

So eine preisintensive Fuhre sieht man hier aber auch nicht alle Tage !

Da durfte der Frühstückskaffee schon mal kalt werden in der Tasse

Wenn die ganzen Wagen voller Autos bergab rollten dann blieb für die beiden hier nur noch ein einsamer Flachwagen übrig...

....den sie mit vereinten Kräften bergan geschafft haben

Auch der kleine Baudiensttraktor hat nur einen Wagen abbekommen.

Auch bei der RhB kennt man nun wohl auch das "Spielchen" wechseln des Bahnsteiges kurz vor Abfahrt des Zuges
Normalerweise hätte Klaus vom Gleis 1 aus die Heimreise in Richtung Chur starten müssen und wir wären auf Gleis 2 bergwärts Richtung St. Moritz gestartet.
Heute wars mal anders herum und wir konnten uns nochmal durch den Tunnel auf den anderen Perron begeben.

Kurzer Fotostop für den Bauzug blieb aber doch noch

Die Karte hatten wir ja schon entwertet

Da fuhr unser Zug Richtung Albula/Samedan/St. Moritz ein

Ede will das so gar nicht warhaben das wir heute hier zur Bergauftour starten sollen

Wir saßen in unserem Zug und ehe der Gegenzug für den Klaus nicht eingefahren ist gehts bei uns nicht los. War also Gelegenheit sich gegenseitig abzulichten

Selbst die Einheimischen konnten Ede dieses seltsame Bahnsteigwechseldichspielchen nicht erklären

Nachdem auch Klaus talwärts seinen Zug erwischt hat konnten wir in die Nebel-Wolkensuppe im Albulatal starten

In Preda standen im Baubahnhof ein paar Wagen bereit, aber eine passende Lok war nicht zu sehen.

Der Rückbau der Transporteinrichtungen die das Ausbruchmaterial befördert haben waren zum großem Teil schon erfolgt.

Das Bevertal ist eine der kältesten Ecken in Graubünden und sah so richtig ungemütlich aus.

Nur gut das der Zug gut geheizt war.

In Samedan war umsteigen angesagt. Dieser Zug startete gerade nach Pondresina und sollte uns dann auf der rüchfahrt mit nach Scoul-Tarasp nehmen.

Auch der Zug mit dem wie gekommen waren verließ den Bahnhof in Richtung St.Moritz

Die Rangierlok brachte ein paar Güterwagen vom GVZ (Güterverkehrszentrum Samedan) ...

...und parkte die ganze Fuhre auf dem Parallelgleis

Zeit sich die Rangierlok 214 mal genauer anzusehen...

...auch die andere Seite musste auf den Chip gebrannt werden

Beim zurücklaufen plötzlich in einer Wagenlücke dieser Anblick ! Die BoBo I 603 war aus der Remise hinter die Rangiereinheit geschlichen.

Also nochmal bis vor die Rangiereinheit gehen und ein Porträtfoto der 603 schießen.

Weder der Bernhardiner-Profi noch das Studium der entsprechenden Literatur durch Ede konnten uns in Erfahrung bringen ob und wann die 603 in Preda die Güterwagen von der Baustelle holen würde.

Nach kurzer Beratung der Spezis konnten wir unsere Tour wie geplant fortsetzen

Im Inntal lag noch etwas Schnee zur Winterdeko während sich die berge in Wolken versteckten

Als die Edebande da draußen unsere Zugbegleiterin entdeckt haben waren sie ganz schnell im Rucksack verschwunden, wie immer ohne Fahrkarten unterwegs die Truppe !

In Zernez stand eine ziemlich bunte Fuhre bereit die wohl durch den Vereinetunnel nach Landquard wollte.

An dieser Stelle fließt über die Schutzgalerie für die Straße und den dahinter liegenden Eisenbahntunnel ein Fluß welcher mit einem Wasserfall in den Inn stürzt.

Aber auch als Eisskulptur war dies eine imposante Erscheinung

Nach passieren des Tunnel im Rückblick sah dies so aus.



In Susch mussten wir eine Kreuzung mit dem Gegenzug abwarten

Im Bahnhof Guarda stand dieser kleine Postbus bereit um Fahrgäste zum einige km entferntem, höher gelegenem Ort Guarda zu befördern

Der Bauzug in Ardez hatte es verflixt eilig wegzukommen, kaum das unser Zug stand war er schon im Abflug

Am Streckenende in Scoul-Tarasp angekommen...

...wechselte unsere Lokführerin in den Steuerwagen um wieder nach Pondresina zurück zu fahren.

Da wir aber durch den Vereinatunnel bis Klosters wollten stand dann schon dies Doppeleinheit aus 4 Carpricorn Triebzügen bereit.

Aber eins musste erst noch abgelichtet werden, der voll belegte Postbusbahnhof !

Zu den Zügen gibt es dann auch zeitnah Anschlüsse in alle Richtungen mit dem Postbus
Die Fahrgäste waren schon alle in den Bussen verschwunden nur die Fahrer haben wohl och ausgeknobelt wer heute wohin fährt

Da alle Busabfahrtstände schon belegt waren mussten sich sogar 2 hinten anstellen

Auch hier die Berge im Dunst

Der erste der gelben Busse ist gestartet, dafür gabs jetzt einen in weiß

Zeit ist ran, aber nun hurtig los...

...und nix wie weg hier

Das sind die letzten, in kürzester Zeit war der gesamte Busbahnhof wie leergefegt

Nun blieb noch Zeit mal nach den Reserve- bzw. verstärkerwagen und der davor stehenden Rangierlok zu sehen

Irgendwie war denen wohl der Plan abhanden gekommen da sie nicht so recht wussten wie es weiter geht.

Saglians, der Bahnhof ist die reinste Mausefalle. Dieser Bahnsteig hat keinen Zugang für Fahrgäste da er nur als Umsteigepunkt zwischen den Zügen von und nach Ponresina, Scoul-Tarasp und Klosters bzw. Landquard dient.

Nach der Tunnelfahrt durch den 19 km langen Vereinatunnel ...
Infos dazu gibts hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinalinie
sind wir mit ganz knapper Umsteigezeit dort unten im Tal in Klosters Platz umgestiegen um nach Davos-Platz zu fahren.

In Davos-Platz stand dieser kleine Rangierzwerg ziemlich hilflos da was er wohl mit der "Fresskiste" machen soll.
Früher hätte er diesen Wagen an den nächsten Regio nach Landquard gehängt und das Problem wäre gelöst.
Aber die neuen Triebwagenzüge haben ein anderes Kupplungssystem was nicht zu den Mittelpuffern der bisherigen Fahrzeugflotte passt.
Nicht nur Modelleisenbahner haben da also ihre Problemchen...

Faszinierend fand ich auch diese DKW in Davos

Das EG von Davos-Platz vom Bahnhofsvorplatz aus gesehen...

...und das ganze vom gegenüber liegenden Parkhaus gesehen

Molkerei + Milch-Arena, ich glaube Ede dürfen wir nicht verraten wo wir sind. Der flippt aus !

Während der recht stehend Zug nach Landquard will...

...hat der links sehende das Fahrziel "Nicht einsteigen", unser Zug zur Weiterfahrt steht hinter diesem Nichteinsteiger.

Wieder in Filisur angekommen mal ein Blick aus dem Führerstandsfenster auf die Ausfahrt in Richtung Davos

Die Zugrunde war hiermit für heute beendet, da aber bis zum Abendessen noch etwas Zeit war haben wir noch was unternommen...

Gruß Ede + Gerd aus Dresden

Hallo zusammen,
da wir von unserer Engadinrunde zeitiger als gedacht wieder in Filisur gelandet waren fiel uns doch ein das wir ja heute den Graubündenpass entwertet hatten und dieser beinhaltet ja auch die Postbusse. Also den am Bahnhof Filisur stehenden Bus geentert, Fahrziel Lenzerheide ? Egal, einfach mal eine Runde drehen.
Über Alvaneu und Tiefencastel gings bis nach Lenzerheide. Leider hatte da jemand die Schleusen geöffnet und es schüttete vom Himmel.
Der nette Postbusfahrer empfahl uns darauf hin mit ihm einen Kurztrip nach "Zorten" (nie gehört den Ort) zu unternehmen da er daran anschließend wieder nach Filisur zurück fahren würde. Da wir keine Lust auf Vollwaschgang hatten haben wir diese Tour mitgenommen.

Kurz vor dem Ziel entdeckte ich da tief unten im Tal eine bekannte Stelle, den Solisviadukt.

Hier war unser Kurzausflug zu Ende und der Bus hatte schon die Zielbeschilderung zur Rückfahrt nach Lenzerheide

Da bis zur Abfahrt noch etwas Zeit war konnte man ein wenig die Umgebung studieren.

Der nette Busfahrer hat uns dann noch alle umliegenden Orte und Berge erklärt damit wir auch mal einordnen konnten wo wir eigentlich gelandet waren.
Das der Regenbogen allerdings nur für uns da angebracht wurde haben wir ihm nicht so recht geglaubt.

Die dicken Regenwolken kamen bedrohlich nahe so das wir lieber schnell im Bus verschwunden sind.

Kaum gestartet wurde es richtig ungemütlich da draußen bei Regen und stürmischen Böen waren wir froh im trockenem zu sitzen

Über Lenzerheide ging es dann erst mal bis Tiefencastel wo ein kurzer "Boxenstop" mit Fahrerwechsel stattfand.

Nach der Ankunft in Filisur kam uns dieser "Silberling" von Davos kommend vor die Knipse.

Er wollte ja eigentlich nach "Nicht einsteigen" fahren ist aber dann doch auf Gleis 3 in Filisur gelandet.

Auf Gleis 1 kam inzwischen der RE nach Chur eingefahren...

..mit dieser Lok am Ende des Wendezuges

Auch auf Gleis 2 tat sich was, der Zug nach St. Moritz rollte ein

Beide Züge starteten gleichzeitig

Am Zug nach St. Moritz zog diese Lok den Zug bergwärts...

..und hatte außer den Altbauwagen auch noch dieses rollende Lokal eingereiht

Nun war es aber langsam Zeit für das Abendessen, also die Sachen ins Zimmer gepackt und noch schnell mal über die Balkonbrüstung geschaut wobei die Knipse wohl mit der Geschwindigkeit des Güterzuges überfordert war

Freitag ist wie die Tafel verraten hat im Grischuna Fischtag

Dann mal los mit Vorsuppe...

...dem leckerem Fischspieß...

..und dem "Dickmacher" danach.


Dieser Tag war damit zu Ende und der neue sollte für uns noch eine Überraschung bereit halten, aber dazu später.

Gruß Ede + Gerd aus Dresden

Hallo zusammen,

die beiden Züge, die am Morgen vom Gerd auf der Terrasse des Grischuna eingefangen wurden, hier noch mal als Film.

Hallo zusammen,

auch von mir noch ein paar Bilder von unserem Ausflug am dritten Tag.



Den Rangierhobel haben wir alle drei eingefangen.







Das Bild ging bei der nächsten Gelegenheit über WLAN rüber zum Klaus

















Das wunderschöne Empfangsgebäude von Scuol-Tarasp.











Der Auto Verlad am Vereinatunnel.





Im Tunnel gibt's auch Gegenverkehr, aber damit war mein Knipsdings überfordert.









In der Schweiz scheinen die Gewährleistungsvorschriften ein wenig schärfer zu sein, als anderswo



Davos



Bei unserem Postbus Zwischenstopp in Tiefencastel.







Zurück in Filisur.

Hallo miteinander,

der vierte Tag, über Nacht hatte es geschneit.



Wir warten auf den BEX, der ein paar Minuten Verspätung hat.
Dadurch erleben wir Ein und Ausfahrt des Zuges nach Chur.





Am Abend hatten wir überlegt, mit der Luftseilbahn Diavolezza nach oben zu fahren.
Allerdings lagen die Gipfel am Bernina im Dunst.
Unterhalb der Gipfel wurde Sport getrieben, Speedriding nennt man das.



So war der nächste Halt in Alp Grüm.





Von dort ging es nochmal bergab nach Poschiavo.





Dort haben wir den BEX ziehen lassen, mitsamt einer Truppe von Schreihälsen, die im gesamten Triebzug zu hören waren.
Der Vorgröler beim Luft schnappen.



Nach einem Besuch im Bahnhofs-COOP ging die Fahrt wieder bergauf nach Alp Grüm.

Hallo miteinander,

von Alp Grüm ging die Fahrt bis zur Endstation in St.Moritz.



Der Blick über den zugefrorenen Teich.





Der Bahnhofsvorplatz sieht etwas geröllig aus.



Das Stück Gleis liegt noch rum, demnächst wird auf dem Platz sicher was aus Beton und Glas hininvestiert.



Imposant die Rolltreppe hoch zur Stadt.



Das Hautevolee von St.Moritz ist nicht so meins, so ging es bald wieder abwärts.



Den Kater haben wir nach dem Weg zum Bahnhof gefragt.



Der hat sich von den Touristen nicht beeindrucken lassen und sich gesonnt.



Der Zug für die Rückreise stand bereit.

Hallo miteinander,

diese zwei Wagen waren mit am Zug.





Die Fahrt ging vorbei an den Überresten der Bobbahn.



In Celerina ein Geländer mitten im Gleis.



Auf dem Schlittelweg war Betrieb, gar nicht so einfach, die Schlittler einzufangen.



Nächste Station war Bergün und dort das Bahnmuseum Albula.

Hallo zusammen,

im Museum war eine sehr schöne Spur 0 Anlage zu sehen, ich muß mal im Forum suchen, ob es schon ein Thema dazu gibt, ansonsten gibt's die Bilder als Zugabe.

Noch ein Blick auf die draußen stehenden Fahrzeuge.







Dann kam unser Zug nach Filisur.



Auch hier wieder ein blauer Wagen.



Hinten liefen diese beiden Wagen mit.





Die blaue Lok mit der Fleißameise.



Im Grischuna poste Ede mit seinen Kumpels für ein Abschiedsbild.



Das hat die Truppe natürlich richtig durstig gemacht.



So ging der letzte Tag unserer Reise nach Graubünden zu Ende.

Hallo zusammen,
es reicht ja nicht aus die Bilder aus der Knipskiste in den PC zu schaufeln und dies dort etwas zu sortieren, man muss sie auch absenden !
So kommen die Bilder von unserem letztem Tag eben erst nach den Bildern vom Uwe, aber ich hoffe das es nicht stört wenn da so manches doppelt erscheinen wird.
Am frühem Morgen hatte mein Spitznasenbär neugierig aus dem Fenster gelinst und ganz erschrocken nach Ede gerufen.

Aber Ede hat ihn beruhigt, es war nix schlimmes passiert, es hatte nur über Nacht geschneit !

Auch heute wieder der 7 Uhr Zug ohne Wagen talwärts unterwegs

Da verschwindet er in der Wolken-Nebel-Suppe

Heute gabs dann auch die (erhofften) Winterbilder von Filisur

Ede ist schon startklar mit Schal und Mütze gewappnet

Nanu, wo will er denn so eilig schon vor dem Frühstück hin ?

Der 9-Uhr RE talwärts ist jedenfalls pünktlich

Immer wieder deprimierend wenn man da das Plakat zum Verkauf des Hotels am Balkon hängt

Ein paar Minuten verspätet der bergwärts fahrende RE

Zusätzlich noch 3 Verstärkerwagen da ist wohl einiger Ansturm oder eine Reisegruppe geplant.

Das lässt die Wagenschlange ganz schön anwachsen

Vereiste Fahrleitungen, aber die Züge rollen

Auch bei Schneefall gilt dieses Schild !

Nun wird es Zeit den letzten Schnipsel der Karte zu entwerten denn unser Zug müsste doch im anrollen sein.

Noch der kleine Hinweis: Wer trinkt sollte nicht radeln

Auf gehts zum Albulapass

Upps, das gibt Mecker. Wieso hat sich Immi die Mütze vom Ede geklaut ?

Nun stimmt es wieder und Ede kann beruhigt in die Schneelandschaft gucken.

Der Wasserfall vom Berninabach ist tiefgefroren das Wasser fließt unter dem Eispanzer zu Tal.

Dicke Wolken-Nebel-Suppe am Morteratsch Gletscher sind das Zeichen das es wohl nichts wird mit der geplanten Seilbahnfahrt an der übernächsten Station

Diavolezza in Wolken, da bleiben wir lieber im Zug sitzen und fahren nochmal in die Frühlingslandschaft "hinterm Berg"

Der Gegenzug ist da wir können weiter

Nur endlich das gelbe Schild und das Warnkreuz für den BÜ erwischt

Bianco Lago, Bianco stimmt aber Lago ? Muss man einfach glauben, zu sehen ist da kein See

Von Alp Grüm mal kurz talwärts geschaut wo es denn noch hingehen soll

Der Gegenzug kommt...

...und wir können zur Talfahrt starten

Jetzt sind gute Bremsen gefragt denn es geht bergab

Auch hier als Kontrast zum weißem Umfeld wurde extra ein Rotjackenträger parat gestellt.

Alp Grüm mal von der Talseite aus gesehen

Der Palü-Gletscher in Schnee und Eis

Die gefrorenen Wasserfälle lassen vermuten das es da mächtig kalt draußen ist.

Bis zum Bf. Cavaglia und bis Poschiavo gehts noch mächtig bergab.

Die im Wald gelegene Betriebstelle Stablini für Zugkreuzungen

Noch ein Blick auf Poschiavo und den dahinter liegenden See

Eben war noch Schnee und Eis und alles in Weiß und schon sind wir im Frühling gelandet.

In Poschiavo sind wir dann aus dem Zug gestiegen und haben uns für die morgige Heimfahrt etwas Reiseproviant und für zu Hause ein paar "Kühlschrankfüller" gekauft.
Nungings die ganze Tour wieder zurück, der Zug musste nun alles wieder hinaufklettern was wir gerade passiert hatten.
Hinter dem kurzem Tunnel die untere Cavaliascobrücke

Diese Behelfsbrücke wurde als Ersatz für die vom Bergdruck zerstörte Steinbrücke errichtet.

Hier die alte, obere brücke wo der Ersatzbau nebenan errichtet wurde.

Hier der Bach der sich dort diese Schlucht unter den Brücken geschaffen hatte

In steter Berganfahrt gings weiter.

Was war denn nun los ? Da mussten woh erst mal ein pssr neugierige Nasen den COOP-Einkauf begutachten oder was sollte das werden ?

Während es ja im Albulatal mit Kehrtunnels immer weiter bergan geht sind es hier die Schleifen am Berghang. Da taucht die Strecke mal kurz über dem Zug auf...

...dann folgt eine Tunnelbaustelle...

...und nach dem Tunnel...

...schaut man von oben auf Strecke und Baustelle. Im Hintergrund nochmal der Lago Poschiavo

Immer in Kurven bergan

Breite Schutzstreifen als Brandschutz, Lawinenschutz und ...

..Schutz vor Schneeverwehungen und umstürzenden Bäumen wurden dort angelegt

Wieder ein kurzer Tunnel

Dieser Wanderweg befindet sich unterhalb der Gletschermühlen von Cavaglia

Kurzer Stopp in Cavaglia

Dort oben ist die Station Alp Grüm unser nächster Halt.

Was hier zu sehen ist sind keine Raketensilos sondern Messschächte für die Geologen

Fast ist der Anstieg geschafft

Heute keinen Bistrobesuch, kein Calanda oder Kaffee Amaretto. Wir fahren weiter.

Auch in Pondresina kein Umstieg denn wir wollen ja noch bis zum Endpunkt dieser Zugfahrt.

Das war dann in St. Moritz erreicht

Auf dem zugefrorenem See herrschte Hochbetrieb. Einfach mal über den See laufen.

Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich diese Brücke mit einem Stück Gleis

Es war mal die Weiterführung der Bahnlinie nach Maloja geplant und dieses Gleis sollte daran erinnern

Heute geht da keine Bahnlinie in den Berg sondern eine lange Rolltreppe durch den Berg hinauf in den Ort

Da wir noch weiter wollten haben wir von den Nobelgeschäften nur mal den Schokoladentempel besucht und was als Mitbringsel eingekauft
Die Rolltreppe wieder hinab

Die Bahnhofskatze musterte uns kurz und legte sich dann wieder in die Sonne

Unser Zug stand schon bereit,

Ob man wegen Ede & Co extra zwei Speisewagen mitgeführt hat ?

Seltsame Anschrift, im 00 (WC) nur Stehplätze ? War die Klobrille defekt oder gar als Souvenir gestohlen worden ?

Ob die beiden Bahnangestellten nun nur gedankenlos oder absichtlich neben dem Wagen standen wie einbetoniert war dann auch egal, da sind sie eben mit auf dem Chip.

Hier die dahin tauenden Reste der jedes Jahr wieder neu angelegten Natureis- Bob- und Rodelbahn

Der Start ist bei St. Moritz und dies hier ist die Zielzone in Celerina

Im Bf. Celerina sind die mit Holzbohlen ausgelegten Gleise als "Bahnsteig" sehenswert nicht die scheinbar unvermeidliche Rotjacke

Das Gleis am Hausbahnsteig wird wohl nicht mehr benötigt, da konnte man gleich die Schutzgeländer im Gleis montieren.

Auch die Weiche wurde mit Holzbohlen ausgelegt

Im Baubahnhof Preda herrschte Wochenendruhe

Die Wagen mit den Schuttcontainern waren abgeholt

Trotz der streckenweise schon abgetauten Piste waren noch Rodelfans auf der dafür freigegebenen Straße zwischen Preda und Bergün unterwegs

In Bergün angekommen gings erst mal ins Museum.
Bilder davon gibts in einem Extrabeitrag.

Nach dem Museumsbesuch ging es Richtung Abendessen, unser Zug rollt hier gerade in Bergün ein

Auch hier wieder mit Speisewagen.

Erst in Filisur habe ich die bunte Mischung entdeckt die man dem Allegra angehängt hatte

Für mich immer noch gewöhnungsbedürftig ist diese an einen Hühnerstall erinnernde Bretterhütte auf Rädern

Kurzer Blick bergwärts zeigte die Suppe durch die wir gerade gekommen sind

Talwärts siehts nicht viel besser aus

Von dem morgentlichem Schnee war nicht mehr viel übrig geblieben und bei dem fiesem Schneeregen konnte man nur noch ins haus flüchten.

Heute zum letztem Mal eine volle Tafel

Die 3 haben sich von den "Coolmännern" schon mal verabschiedet

Nachdem alles ausgepichelt wurde...

...und auch hier nichts mehr zu holen war...

...gings zur letzten Nachtruhe im Grischuna ins Bett wo schon einer probeschläft.

Gruß Ede + Gerd aus Dresden

Moin zusammen,
um die Sache zu Ende zu bringen nun noch der Heimreisetag.
Wieder ziemlich undurchsichtig da vor dem Fenster

Die Sonne versucht da oben im Tal den Nebel zu vertreiben...

..auch talabwärts ist sie beim kämpfen

Ganz allmählich wirds heller und...

..talabwärts tauchen die ersten Berge aus der "Suppe" auf.

Auch bergwärts verspricht es noch ein schöner Tag zu werden.

Der Nebel im Tal verzieht sich, aber wir müssen leider heimwärts heute

Erst mal ist Zahltag, die Rechnung für die Unterkunft und die sehr gute Verpflegung

Spätestens hier ist klar, nach dem Frühstück ist Schluß, es gibt nix mehr !

Auf der Tafel siehts genau so leer aus wie der heimische Kühlschrank der uns erwartet

Zum letztem Mal den Zimmerschlüssel ins Brett stecken, aber dieses mal NICHT mehr den anderen Schlüssel einstecken !

Nun hocken wir hier herum und warten auf den Zug

Da kommt er vom Berg angerollt

Da auch der Gegenzug schon eingetrudelt ist steht dem Start nichts mehr im Weg.

Tschüss FILISUR !

In Tiefencastel steht dieser Tunnelbauzug bereit zu weiteren Sanierungen

Da links von dem Baum in Bildmitte waren wir diese Woche bei unsrer Postbusrunde

Blick zurück auf die Solisbrücke

Umsteigen in Chur, tschüss RhB

Beim Buchen der Fahrkarten hatten wir ja eine Zugverbindung bekommen die sich bis zum Fahrtantritt X- mal geändert hatte. Deswegen war dann auch die Zugbindung aufgehoben.

Um auf Nummer sicher zu gehen sind wir in Chur nochmal zur Auskunft gegangen und haben diese theoretisch machbare Verbindung erhalten.
Die vorgesehenen Übergangszeiten auf DB Gebiet waren natürlich wie so oft reine Theorie und wohl am PC erstellt und praktisch nicht machbar.

Los gings dann im IC der SBB über Zürich...

..bis Basel SBB wo es die "DB-Weißwurst" tatsächlich geschafft hatte pünktlich am Bahnsteig zu stehen.

Hier nochmal der IC der uns von Chur hierher gebracht hat schon wieder startbereit zur Rückfahrt

Ab hier beginnt nun das Abenteuer ICE bei der DB AG, die Bundespolizei ist vorsichtshalber mit an Bord

Ede hatte sich wohl an den COOP Einkauf von gestern erinnert als er verkündete: MITTAGSPAUSE

Soweit die Theorie, an der Durchführbarkeit dieser optimistischen Planung wird man noch ein paar Jährchen zu bauen haben

Da hilft nur Geduld und es so entspannt zu nehmen wie dieser hier...

...oder diese beiden die sich freuten das da mal was gegen unterhopfen getan wurde

In Offenburg sah es ja noch ganz optimistisch aus...

...da kann man schon von ICE Tempo reden.

Noch ne Schippe drauf aber...

..in Karlsruhe war dann Schluß mit lustig, die Trödelei begann

Mit heftiger Verspätung sind wir dann auf dem "Behelfs-ICE-Bahnhof" Frankfurt Main West gestrandet. War aber nicht weiter schlimm da unser Anschluß- ICE noch mehr Verspätung hatte.

Mit einiger Verspätung gings dann weiter, weitere Verzögerungen im Betriebsablauf kündigten sich an. Über das gefahrene Tempo legte sich der Mantel des Schweigens...
Die DB hatte uns aber auf dem Monitor eine angenehme Reise gewünscht ...

...die wir mit unserem tollen Fensterplatz auch voll genießen konnten

Kurz vor Fulda hatte man dann mal kurz verkündet das man mit der rasanten Geschwindigkeit von 130 km/h unterwegs ist.

Ich glaube bei den beiden war es Abendbrotzeit ?

In Leipzig Hbf angekommen verkündete die Anzeigetafel das der Anschluss- IC ebenfalls verspätet ist. So manch einer der Beförderungsfälle hatte wohl den Glauben an das Erscheinen dieses "Schunkel-IC" verloren und hatten den, an jeder Milchrampe haltenden RE nach Dresden gestürmt.
Wir blieben optimistisch und es klappte, der Doppelstöcker nahm uns mit nach Dresden.

Dabei überholten wir dann auch noch den vor uns gestarteten RE und kamen vor diesem in DD an.
Es bleibt nur noch zu sagen, es waren wunderschöne Tage in Graubünden.
In Old-Germany wie erwartet die "Abenteuer des Schienenstranges", dazu das Kontrastprogramm mit sauberen und pünktlichen Zügen in der Schweiz.

Gruß Ede + Gerd aus Dresden

Hallo zusammen,

so war das am Abreisetag, eine winterliche Landschaft, von der wir Abschied nehmen mussten.



Ede sagt Tschüß zum Rachermannl, das vor langer Zeit hier eingebürgert wurde.



Ein letzter Blick auf unsere Herberge,



und über die Berge.



Da kommt unser Zug.



Ede freute sich in Chur über die Wagenreihung, aber zu seinem Verdruss war das nicht der Anschlusszug.



Dieser stand für die Fahrt nach Basel bereit.



Sehr bequem, leider zum letzten Mal auf dieser Reise.



Unterwegs eingefangen.



Ankunft in Basel SBB.



Noch zwei Schnappschüsse.





Mit diesem Gefährt geht das Abenteuer Deutsche Bahn los.



Zum Glück hatten wir Proviant dabei und Ede musste nicht lange betteln.





Im Schunkel-IC gab es die Schokolade als Entschuldigung für die chaotische Reise.



Während Ede die verschabuliert hat, haben die beiden Immis sich in meinem Rucksack versteckt und hüpften zu Hause raus.
Die wußten, das da noch was leckeres drin war.

Hallo miteinander,

als Zugabe noch ein paar Bilder von der Spur 0 Anlage im Bahnmuseum Albula Bergün.









Die Bilder werden wir in einem eigenen Thema zeigen 👉