Hallo miteinander,
so sieht das besser aus.
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Viele Grüße, Uwe
Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
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Hallo zusammen,
Das Basislager ist erreicht.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo zusammen,
heute in den Bergen lag etwas Schnee.
Viele Grüße, Uwe
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Guten Morgen miteinander,
in Filisur zur vollen Stunde gibt's immer was zu sehen.
Und zwischendurch kann mal so einer kommen.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo zusammen,
heute wieder den ganzen Tag unterwegs und einiges unter die Räder genommen.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo miteinander,
am dritten Tag ging die Reise ins Engadin.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo und Glück Auf miteinander,
Ich hänge mich einfach bei Uwe's Bildberichten mit ein. Er wird es mir sicherlich nachsehen.
Gestern galt es Abschied zu nehmen, nicht nur von meinen Reisegefährten Uwe und Gerd, sondern auch vom Hotel "Grischuna" in Filisur, welches am 12. März (vorerst) seine gastfreundlichen Türen schliesst. Seit 1992 war ich dort bis auf wenige Ausnahmen jährlich zu Gast.
In der Gaststube konnte man die Modelle vom Hotel Grischuna...
... und vom Bahnhof Filisur begutachten.
Der Zug in Richtung Heimat fährt ein
Nirgends und nirgendwo bleibt man unbeobachtet
Tschüs und Ade´Filisur, es war eine unvergessliche Zeit. Vielleicht gibt es ein Wiedersehen
Beste Grüsse aus dem Tunnel
Klaus
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Was ist das?
Ede.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)
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Ja wer wird das wohl sein
Ede mit Assistenten.
Heute kam dann der Schnee.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo Uwe,
hat's den Ede eingeschneit?
Beste Grüsse aus dem Tunnel
Klaus
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Neenee,
der Ede hat grad den Zug in Basel nach Frankfurt bestiegen.
Verdurschten wird er sicher nicht.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo miteinander,
ein paar Tage sind seit unserer Reise nach Graubünden vergangen und nun ist es an der Zeit, die Bilder zu sortieren und bissl was zu zeigen.
Wir sind in der 1.Klasse von Dresden bis Filisur gereist.
Hier kurz vor der Ankunft die Fahrt über den Schmittentobel.
Und der Landwasser Viadukt.
Nach der Ankunft, unser Zug fährt weiter.
Der Pendel nach Davos.
Schön endlich wieder hier zu sein.
Unser Domizil für die nächsten Tage.
Nach dem einchecken der erste Schnappschuss vom Balkon.
Die Verpflegung war erstklassig, Ede hat ordentlich Durschd gehabt und nach zwei Kübeln an die Grundlage gedacht.
Noch ein paar abendliche Bilder, dann ging es erstmal in die Federn.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo zusammen,
wenn zwei auf Reisen sind dann ist es normal das ihnen die gleichen Objekte vor die Linse kommen.
Ich werde trotzdem mal versuchen den Anreisetag aus meiner Sicht darzustellen.
Früh am Morgen Start auf dem Dresden Hauptbahnhof, Ede passt mal kurz auf die Koffer auf.
Irgendwie war es ihm wohl zu kühl an die "Platte" so das er sich erst mal sein Mützchen geholt hat.
Ede und Immi haben sich schon mal die Fahrkarte mit dem theoretischem Reiseweg bereit gelegt damit das mit dem umsteigen klappt.
Dieser ICE brachte uns von Dresden bis Fulda, fast planmäßig (3 Minuten ist doch bei der DB im Limit)
Pünktlich rauscht auch diese Weißwurst heran die uns bis Basel SBB bringen sollte (Was natürlich nicht wie geplant klappte).
Die Truppe machte schon mal Pläne für die nächsten Tage
Wenn der ICE auch ein Bummelzug war klappte doch wenigstens die Getränkeanlieferung.
Das Leergut in der vorgesehenen Box verstaut...
...kamen wir schon mit reichlich Verspätung in Karlsruhe an wo uns...
...eine alte Bekannte aus Dresden vor die Knipse kam.
Da der Bummel ICE wegen seiner Verspätung statt bis Basel SBB zu fahren schon auf DB-Gebiet in Basel Badischer Bf. endete waren nun flinke Füße angesagt um in der knappen Umsteigezeit mit der (Zum Glück pünktlichen, weil SBB) S-Bahn die Strecke zum SBB Bahnhof zu schaffen um dort unseren IC nach Chur zu erreichen.
Geschafft, wir sind im IC nach Chur. Erstaunlicherweise sind die Doppelstöcker nicht solche Schaukelpferde wie die Pseudo-IC der DB.
Die Fahrt ging dann über Zürich bis Chur.
Pünktlich dort angekommen ging es zur gegenüberliegenden Bahnsteigkante wo unser IR nach Filisur startete.
Kurzer Blick der Profis auf den Streckenplan...
...und dann mal kurznachschauen ob das Getränkelager für den Durst der Edebande gewappnet ist.
So langsam wirds etwa bergiger wenn auch der erhoffte Schnee wohl weiter oben zu finden sein könnte.
Auch in Surava Frühlingswetter.
In Filisur angekommen fährt unser Zug weiter nach St.Moritz
Der Blick vom Balkon kann nicht viel anders sein als beim Uwe denn wir wohnten direkt unter ihm.
Die Tafel mit dem "Magenfahrplan" ließ ja wieder leckeres erwarten.
Erst mal gabs für Ede einen Kübel Calanda
Dann mal los, die Reise war lang genug und Hunger und Appetit vorhanden.
Der Teller leer...
...nix mehr im Glas.
Nach dem Abendbrot noch eine kleine Runde als Verdauungsspaziergang zum Bahnhof...
...und dann ab in die Heia.
Gruß Ede + Gerd aus Dresden
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Hallo zusammen,
Tag 1 nach der Anreise.
Vor dem Frühstück erst mal Züge gucken.
Irgendwie hatte ich den Bernina Express in anderer Erinnerung.
Ein kurzer Güterzug kam noch vom Berg.
Dann konnte die Reise losgehen.
Der Zug gewann schnell Höhe und so wurde die Landschaft winterlich.
Ein paar Minuten Aufenthalt in Pontresina.
Vorbei am Morteratschgletscher
hinauf zum Berninapass.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo zusammen,
dann auch von mir Bilder vom "Berninatag".
Erst mussten wir dem Blechkameraden da am Bahnsteig solch ein Reisedokument entlocken, wobei er sowohl Franken als auch Euro schluckte...
Vom Hotelzimmer mal kurz die Wetterlage gecheckt um die passende Garderobenausstattung einzupacken.
Vom Mittelbahnsteig mal kurz bergwärts geschaut, da musste sich die kleine Rangierlok sputen um dem BERNINA nicht im Weg zu stehen
Der BEX ist eingefahren, zum Glück hatte er das bereits leuchtende Grünlicht nicht als Durchfahrt angesehen so das wir (ohne BEX-Zuschlag) im Allegra-Triebwagen Platz nehmen konnten.
Von nun an gings erst mal Bergwärts und in Bergün waren die weißen Flächen schon etwas größer als noch in Filisur.
Wenn das Triebwagenfenster so einen schönen Bilderrahnen für die Lok abgibt muss man doch einfach mal quer durch den Wagen knipsen.
Hier nähern wir uns Preda wo von den riesigen Baustelleneinrichtungen vom Neubau des Albulatunnels so langsam alles zurück gebaut wird.
Hier verschwinden gerade die Fundamente der Förderbandanlagen...
...und auch das Hotel wird wieder sichtbar.
Hier das EG des Bf. Preda
Hier steht der Zug in Pontresina und wird sich nun mit der Gleichspannung der Berninabahn auf die weitere Reise machen.
Da der Spurpflug beschäftigungslos herumsteht waren als so auch der Passhöhe keine größeren Schneemengen zu erwarten....
...auch wenn die Schneeflächen gleich hinter Pontresina immer größer wurden.
Aus dem Wasserfall des Berninabaches war eine Eisskulptur entstanden und das wenige Wasser plätscherte darunter zu Tal.
Die bei Fotografen (vor allem Autofahrenden) gern genutzte Fotostelle in der Montebellokurve lässt einen Blick aufs Zugende und auf die Bergmassive mit dem Morteratschgletscher zu.
Da so einiges an Streckenbegleitgrün weichen musste hat man eine Weile den Gletscher im Blick...
...und Gelegenheit die Knipse zu quälen.
Dem Fahrer in dem Kleinbus blieb nur die Möglichkeit den Zug zu fotografieren nachdem es auch mit zügiger Fahrweise nicht zum Überholen gereicht hatte.
Hier stehen die Masten der Seilbahn auf die Diavolezza im Bild, die Kabinen hatten sich in den Stationsgebäuden versteckt.
Hier noch das Bahnhofsschild von der Station der RhB neben der Talstation
Die Abfahrtspisten waren natürlich bei solchem Wetter gut besucht
In ständiger Bergfahrt windet sich der BEX der nächsten Station entgegen.
Diese lag aber derartig im grellem Gegenlicht das ich dann lieber die an fast allen Weichen anzutreffenden Werkzeuge aufs Korn genommen habe.
Irgendwas von "saukalt da draußen und kein Glühwein in Sicht" und Mordsdurschd hatten die Nasen hier zu murmeln.
Wenn auch der Berninabach nicht zu sehen war, die Brücke wurde trotzdem gebraucht um die Talseite zu wechseln.
Der Versuch Warnkreuz und Wasserscheidenschild zusammen zu erwischen hat nicht so recht geklappt.
Hinter dem Bahnhofsschild befindet sich der derzeit unter mächtigem Eis versteckte Lago Bianco
Ganz oben angelangt mach ich jetzt erst mal Pause, mir ist heute schon mal der ganze Bilderwust abgestürzt und das will ich nicht nochmal riskieren.
Gruß Ede + Gerd aus Dresden
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Zitat von telefonbahner im Beitrag #90
Hallo zusammen,
...
Da der Spurpflug beschäftigungslos herumsteht waren als so auch der Passhöhe keine größeren Schneemengen zu erwarten....
...
Gruß Ede + Gerd aus Dresden
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Ich habe nicht nur ein Scan, sondern auch Bilder von Zeichnung gemacht :
20221130_173527_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20221130_173619_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Diese Zeichnung wurde auf ein art Stoff gemacht... und nicht auf Pergamentpapier wir üblich.
Louis
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Hallo Louis,
es ist immer wieder schön wenn man eine Rückmeldung bekommt was man da so als Beifang auf den Bildern erwischt hat.
Für mich war das einfach nur ein alter G-Wagen aber durch deine Bilder angeregt musste ich mal in meinen Büchern nachschlagen was das für einer war.
Danke nochmals vom
Gerd aus Dresden
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Hallo miteinander,
wenn man über den Bernina Pass rüber ist kommt man nach Alp Grüm.
Der Blick auf den Palü Gletscher.
Und der Blick runter ins Puschlav.
Der Bahnhof fest in der Hand der Touristen, alle wollten ihr Bild im roten Bilderrahmen.
Damit standen sie mir hier nicht im Bild.
Der Zug bergwärts kommt, auch mit Panoramawagen.
Aber nur zwei, so ne Art BEX-light.
Zeit wieder einzusteigen.
Das richtige Schuhwerk für einen alpinen Ausflug
Die Fahrt runter ins Tal beginnt.
Auf dieser Brücke lagen früher mal die Gleise.
In Poschiavo fährt der BEX ohne uns weiter.
Schnappschuss ins Gleis.
Weiterfahrt dann mit dem nächsten Zug.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo miteinander,
es war anders geplant, wir wollten mit dem nächsten Zug bis Brusio fahren und am Kreisviadukt ein paar Bilder machen.
Da ich aber meine Brille samt Etui mit dem BEX nach Tirano habe weiter fahren lassen, war unser Ziel Italien.
Die Bilder vom Viadukt also aus dem Zug.
In Campocologno stand ein einsamer Wagen auf dem Gleis.
Brille in Tirano wieder eingesammelt, ein Bierchen gezischt und wieder ab ins Gebirge.
Der Immi konnte nun wieder aus dem Fenster gucken.
In Brusio wurde gekreuzt.
Bevor es in den Bahnhof Poschiavo geht, kann man diese Triebzüge sehen.
Im Bahnhof stand dieser Caddy, ob der SEV für den GEX fährt?
Viele Grüße, Uwe
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Hallo zusammen,
Von Poschiavo geht es wieder steil bergauf ins Gebirge.
Diese Brücke ist ein Ersatzbau, die alte war kaputt gegangen.
In Alp Grüm wurde noch mal Rast gemacht.
Ein entspannter Blick auf den Gletscher
und die Eiszapfen an der Weiche.
Im Rucksack wurde es etwas unruhig, so haben wir das Gasthaus am Bahnhof aufgesucht.
Damit auch alle Insassen des BEX wissen, wo sie angekommen sind.
Im Wirtshaus bleibt man auf dem laufenden, ob ein Zug kommt und wohin er fährt.
In Richtung Pontresina war es noch dunkel, so konnte die Truppe um Ede gemütlich einen picheln.
Hier kommt der Zug nach Tirano.
Etwas später unserer, der uns über den Bernina und durch den Albula spedieren wird.
Noch zwei Züge vom Balkon des Grischuna eingefangen, so ging der erste Tag zu Ende.
Viele Grüße, Uwe
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Hallo zusammen,
da es mir zu mühsam war bei jedem Bild nachzuschauen ob das Motiv vom Uwe schon gezeigt wurde kann es zu doppelten Bildmotiven kommen.
Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.Nach dem passieren des höchsten Bahnhofes der Berninabahn ging es nun weiter in Richtung Süden.
Hier befinden wir uns schon unterhalb der Staumauer des "Weißen See"
Schon vor der Einfahrt in die Galerie und den anschließenden Bahnhof Alp Grüm gibts schon mal nen Blick auf den Palügletscher.
Der BEX legt in Alp Grüm eine länge Pause ein damit jeder sein gewünschtes Motiv im "Kasten" hat. Also hieß es ausschwärmen zum Fototermin.
Hier hatte sich einer die ruhigere Seite des Zuges als Motiv gesucht.
Den ATW auf dem Gleisstumpen gabs ja auch schon vom Uwe.
Ede hatte zwar Mütze und Schal dabei aber so richtig gefallen hat ihm diese "Sonnenbank" dann wohl doch nicht.
Aus den Tiefen des Puschlav hatte sich inzwischen der Gegenzug emporgearbeitet.
Auch hier wieder 2 BERNINA-Aussichtswagen eingestellt. Für 5 Franken Zuschlag konnte man hier das Reisen in den komfortablen Wagen geniessen und bei geschickter Fotoführung vorgaukeln das man mit dem BEX gereist ist.
Der Zug fuhr dann auf dem hinterem Gleis zwischen BEX und Berghang ein.
Da stellt man nun extra einen Bilderrahmen auf und dann wird der einfach ignoriert
Da die Abfahrtszeit unseres Zuges heran war konnte man den Rahmen mal ohne "Fotokasper" ablichten
Gleich nach dem Start ging es steil bergab so das nach dem durchfahren der Panoramakurve das Stationsgebäude/Hotel über uns sichtbar war.
Unten im Tal war die nächste Station Cavaglia sichtbar, sah aus wie auf einer Spur Z Anlage.
Aus dieser Galerie noch ein Blick auf den zugefrorenen Palüsee und den dahinter liegenden vereisten Gletscher
In mehreren Kehren und Schleifen ging es talwärts
Enge Kurven und starkes Gefälle prägen diesen Streckenteil
Über diesen Viadukt wurde ein Seitental überquert um auf der andern Talseite weiter abwärts zu kommen.
In dieser engen Kurve kann man mal nachschauen ob denn alle Wagen von Alp Grüm mitgenommen wurden.
Beim Blick aus dem Fenster sieht man das es wohl noch eine ganze Strecke bergab gehen wird.
Dort unten sieht man schon unseren geplanten Umsteigepunkt und den dahinter liegenden See.
Weiter gehts durch Kurven
In Poschiavo haben wir den BEX dann verlassen. Kurzes Porträtfoto.
Links im Bild die Werkstatt der RhB, rechts hinten das Bahnhofsgebäude.
Dann machte sich der BEX auf die Reise nach Tirano.
Als der Zug dann verschwunden war stellte Uwe fest das seine Brille nun allein nach Italien unterwegs ist.
Mit einem der beiden sich hier sonnenden Rangierloks die Verfolgung des BEX zu starten haben wir dann lieber sein gelassen.
Da wir nun erstmal die Brille wieder einfangen mussten gabs eine kleiner Programmänderung.
Dazu gleich mehr, lieber erstmal abspeichern ehe die Rechenkiste alles in die Tonne wirft.
Gruß Ede + Gerd aus Dresden
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Hallo zusammen,
nachdem wir im COOP erst mal etwas Wegzehrung eingesackt hatten gings zurück auf den Bahnhof wo gerade der Regio nach Tirano einfuhr.
Immer wieder beindruckend das die Gefällestrecke bis zur ersten Weiche durchgeht. Fast eine Vorlage für Modellbahner.
In Le Prese wird die RhB wieder zur Straßenbahn
Der Fußweg hier ist gleichzeitig auch der Bahnhsteig für die RhB Züge.
Im Erdgeschoß befindet sich im Eckzimmer der Warteraum der Bahn, also ein Mini-EG.
Am Ufer des Puschlavsee (Lago Poschiavo ist wohl die korrektere Bezeichnung) geht die Fahrt weiter südwärts.
Der Weg neben dem Gleis ist die ehemalige Kantonstrasse
Die neue Strasse führt etwas oberhalb der Gleistrasse an den rechts sichtbaren Häusern entlang.
Der ursprüngliche Plan sah ja vor in Brusio den Zug zu verlassen und ein paar Bilder vom Kreisviadukt zu schießen.
Aber wegen Programmänderung kein Ausstieg in Brusio...
....sondern weiterfahren.
Auch an diesem Regio wieder Aussichtswagen.
Da kommt der Viadukt in Sicht.
Bei diesen Bauwerken handelt es sich nicht um Bunker oder andere sinnfreie Bauwerke sondern um Lagerkeller für Wein, Käse und andere leckere Sachen.
Neudeutsch würde man diese wohl als energieeffiziente, nachhaltige Kühlschränke bezeichnen.
Nach einem Bergsturz einer Gerölllawine wurde dieser Streckenteil neu trassiert und um ein paar Meter Richtung Tal verschoben um zwischen Bahngleisen und Berghang eine Mulde für abgehendes Gestein zu schaffen.
Nun können wir die Rundfahrt starten
Rundherum und dabei stetig bergab geht die Rundreise...
...bis es schließlich unterdurch geht.
Geschafft, die Höhendifferenz ist überwunden und es geht weiter Richtung Süden.
Hier wollten wir dann wieder in den Zug einsteigen, aber wieder waren ja schon drin.
Der letzte Bahnhof auf dem Gebiet der Schweiz ist erreicht.
In diesem Rohr wird das Wasser vom Puschlavsee zum Wasserkraftwerk Campocologno geleitet.
Dieser massive Bau diente wohl früher mal dem italienischem Grenzschutz und später dann als Hotel
In Tirano gehts weiter als Straßenbahn knapp an den Gebäuden vorbei.
Auch in Tirano findet sich doch auch ein Träger einer roten Jacke der da ins Bild gerät.
Soviel für heute, meine lädirte Schulter meint genug in die Tasten gehauen.
Bis bald zum weiterem Verlauf der Reise.
Gruß Ede + Gerd aus Dresden
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Hallo zusammen,
nachdem wir in Tirano Uwes Brille am Schalter zurückbekamen haben wir bei der netten Dame gleich noch den 2-Tage-Graubündenpass gekauft.
Wir hatten ja die nächsten Tage ein paar Reiseziele außerhalb der Weltkulturerbestrecke Thusis - Tirano vor und da war diese Karte schon ganz nützlich (und preiswerter als bei Einzelkauf).
Den Pass in italienisch und mit Schweizer Franken bezahlt hatte ich auch noch nicht in den Händen.
Bei einem Blick auf den Bahnsteig gabs überall die derzeit beschäftigungslosen "Touristenaquarien" vom BEX zu sehen.
Dort war auch für die am Grischuna vorbeifahrenden Holzwagen Endstation, sie warteten auf die LKW zur Weiterreise.
Da bis zur Rückfahrt noch etwas Zeit war und das schöne Wetter lockte haben wir mal eben die Biergartensaison eröffnet, sehr zur Freude dieser Schluckspechte.
Warum wir unbedingt mit dem Regio bis Alp Grüm fahren mussten wollte uns Ede nicht verraten, aber wir haben es dann doch herausgefunden was das sollte.
Hier im Güterumschlagzentrum Campocologno werden nicht nur Holzladungen von der Bahn umgeladen sondern auch Tank-LKW liefern Öl, Diesel und Co. aus Italien an und füllen dies hier in die Kesselwagen der RhB zur Weiterreise um.
Schon sind wir wieder am "Kreisel" angelangt...
...und wir schrauben uns langsam bergan...
...um ein paar Höhenmeter zu schaffen.
Diese Geröllhalde war für den Streckenunterbruch vor ein paar Jahren verantwortlich...
...und wurde nun aufwendig gesichert.
Noch ein kurzer Blick zurück.
Kurz darauf im Bf. Brusio konnten wir oberhalb den Gegenzug erkennen mit dem wir hier planmäßig kreuzten.
Der Gegenzug nach Tirano fuhr im Nachbargleis ein und...
...wir konnten ihn bei unserer Weiterfahrt bei seiner Ausfahrt nochmals ablichten.
Nö, heute hatte niemand Bedarf auszusteigen so das wir hier nicht halten mussten.
Beim Umbau des Bf. Poschiavo (barrierefreier Zustieg) wurde südlich vom Bf.im Ortsteil Pradei eine Abstellanlage und ein Kreuzungsgleis errichtet.
Dort warten wir den nächsten Zug gen Süden ab.
Als dieser passiert hatte gings für uns weiter .
Kurzer Blick zurück auf Poschiavo und das Bergsteigen ging wieder los.
Für eine Tunnelsanierung wurde gleich mal eine Baustelleneinrichtung mit Anschlussgleis auf freiem Feld errichtet.
Keine Ahnung warum diese neugierige Truppe so aufgeregt aus dem Fenster starrte.
Diese vom Bergdruck demolierte Steinbrücke hatte Uwe ja schon auf der Hinfahrt fotografiert.
Ganz weit da unten liegt nun schon der Puschlavsee.
Wieder eine Tunnelbaustelle
Immer immer weiter gings bergauf...
...und in Kurven am Hang entlang.
Auch einige kurze Tunnel dienten zur Streckenverlängerung und...
...zum Richtungswechsel um weiter an Höhe zu gewinnen.
In Cavaglia angekommen konnten wir die tiefhängenden Wolken über dem Berninapass sehen.
Da oben, das ist unser nächster Bahnhof Alp Grüm
Hier noch mal etwas vergrößert.
In der Betriebsstelle Stablini mussten wir wieder warten ...
...bis uns der nächste südwärts fahrende Zug passiert hat.
In Alp Grüm war Umsteigehalt mit kurzer Pause.
Der Regio mit dem wir bis hierher gefahren sind startet zur Weiterfahrt nach St. Moritz
Die Felswand hing voller gewaltiger Eisgebilde...
...die wohl noch eine Weile dauern werden bis sie schmelzen.
Spätestens bei diesem Anblick war klar was die Bande mit diesem Umsteigepunkt bezweckt hat...
Nicht etwa die schöne Aussicht aus der Gaststube sondern ...
...dieses hier war wohl das Ziel der Sauftruppe
Mir blieb nur die Zeche zu zahlen und dann raus ...
...ehe es noch teurer wird mit der Truppe lieber noch mal einen Blick zurück ins Puschlav werfen.
Hier hat man eine eigene Vorstellung von dem Begriff "Winterzeit". Die Uhr wurde durch eine massive Holzverschalung vor den Witterungsverhältnissen geschützt.
Diese Warnungen, die es an verschiedenen Stellen gab sollte man sehr ernst nehmen. Nicht immer kann die Bergwacht und die Flugrettung überschlaue Allesbesserwisser retten
Bei der Einfahrt des nächsten Regios nach Tirano hatte sich Uwe schon mal auf dem richtigem Bahnsteig für unsere Weiterfahrt platziert.
Ich war auf dem anderem Bahnsteig stehen geblieben und...
...konnte so unseren einfahremden BEX beobachten.
Dann ging es fix um den im Weg stehenden Regio herum denn der Bex hatte schon grün und wollte weiter.
Hier noch der untere Teil des vereisten Berninabach-Wasserfalls vor Morteratsch
In der nächsten Ausweiche stand schon wieder ein Regio in Richtung Tirano
Ein Mordsbetrieb da auf der Strecke
Heizöl und Bier waren in Pontresina reichlich vorhanden wie diese Experten feststellen mussten
Ob die Truppe nochmal begreift das es im Albulatunnel nix, aber wirklich nix für sie zu guggen gibt ?
In Filisur angekommen noch schnell ein Bild vom Zuglaufschild...
...und von unserem Zug der weiter nach Chur fuhr.
Die Menütafel versprach ja wieder leckeres zum Abendbrot.
Die Truppe hatte scheinbar immer noch Durst und war nicht zu bremsen.
Vielleicht mussten sie auch nur mal von dem dunklem Bier bei Klaus kosten.
Nach der leckeren Vorsuppe ...
...noch das Hauptgericht, Salat und Dessert wurde nicht mehr abgelichtet da der Akku meiner Knipskiste eine Ladung brauchte.
Soviel zum Berninatag.
Wenn ihr immer noch nicht genug habt von den Bildern, wir waren ja noch ein paar Tage länger dort.
Gruß Gerd und die Edebande aus Dresden
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Hallo zusammen,
wirklich schöner Reisebericht und Fotos. Dennnoch: "vom Bergdruck demolierte Steinbrücke" , seid Ihr da wirklich sicher? ...
... fragt sich
Friedhelm
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