Hallo, Fleischmann- Freunde, jetzt brauche ich einmal Eure Hilfe : Ich möchte den Kastentender meiner Flm.- P8 (Kat.-Nr.4160, auch nicht mehr die allerjüngste Lok ) zwecks Wartung , b.z.w. Schmierung öffnen, da die Geräusche doch etwas lauter geworden sind - doch ich bin hoffnungslos gescheitert ! Ich bin nun wirklich kein Grobmotoriker, kann als Röwa-Sammler jede Röwa-216 auseinander fieseln und wieder zusammensetzen, und ich bekomme auch jede bockige Ortwein-V80 auf, aber dieser P8-Tender weigert sich beharrlich, mir sein Innenleben preiszugeben - wie muß ich vorgehen ? Habe ich da ein Schräubchen übersehen, oder muß ich die Puffer herausdrehen, oder muß ich das Gehäuse abspreizen und abheben ? ( Dafür sitzt es eigentlich zu stramm, ich will ja nichts zerstören !). Was tun?. Bin für jeden sachdienlichen Tip dankbar ! (Erschwerend kommt hinzu, daß bei dem Gebrauchtkauf keine Wartungsanleitung beilag ! ). Schöne Grüße
Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen, sind Dinge, die mir Freude machen !
Durch Aufspreizen geht das. Vorsichtig mit einem sehr kleinen Schraubendreher zwischen seitlicher Tenderwand - beidseits - und Unterteil ansetzen und dann aufhebeln.
Hallo zusammen Normalerweise sind an der Unterseite des Tenderaufsatzes 4 kleine Nuten. Darüber befinden sich die Rastnasen der roten Fahrgestellblende.
Am besten legt man die Lok auf dem Kopf in eine Schaumstoffbettung oder weiches Baumwolltuch o.ä.. Das mach ich in einer alten Gehrungswange, damit die Lok nicht immer seitlich umfällt. Durch Einstecken von (am besten 4) kleinen Schraubendrehern oder angespitzten schmalen Blechstreifen (ich nehme schon mal Messing rund d=1,5mm, die ich mit dem Hammer vorne breitgeschlagen habe, wie ein Schraubendreher) spreizte sich der Aufsatz gleichmäßig leicht auf, und Sesam öffnet sich.
Hallo Leute, ein herzliches Dankeschön an ALLE, die mich mit guten Tips zum Öffnen des Tenders versorgt haben .- Sei es nun direkt im Forum, oder per PN ! Ich werde mal morgen mit neuem Elan mein neues Wissen anwenden. Noch eine Bemerkung dazu : Die Problemstellung "gleichzeitiges Lösen aller Klips-Rastungen bei einem sehr stramm sitzenden Gehäuse " ist mir zwar schon von der Ortwein-V80 geläufig - von einer Lok der Fa. Fleischmann hätte ich aber eine Schraubbefestigung erwartet, wie z.B. bei der BR103 aus gleichem Hause. So kann man sich irren ! Da muß ich mich ja auch gar nicht schämen , daß ich noch heute passionierter Röwa - Sammler und - Fahrer bin ! Soviel dazu . Schöne Grüße Wolfgang aus dem Sauerland
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