moin moin;-) kann mir jemand sagen wann Fleischmann die Orginalverpackung von "Schreibschrift auf Druckschrift" geändert hat. Als weiteres Merkmal ist der Wegfall der weissen Punkte im roten Feld, somit kann ich ungefähr schätzen von wann die einzelenen Maschinen sind.
und als zweite Frage: "kann mir jemand die Sache mit den Stempeln unter den einzelnen Lok`s erklären?
mfg wessi129
dieses foto ist nur ein beispiel damit man weiss von welchen nr.(stempeln) ich rede^^
zu den Kartons: die Veränderung dürfte so im Laufe der Ende 60er Anfang der 70er Jahre geschehen sein (Vermutung) zu den Druck: die Zahl vor dem Schrägstrich ist die Bearbeiter-/Prüfernummer, die Zahl dahinter gibt das Produktionsjahr in Einerstellen dar. In Deinem Fall ist es Prüfer 1 aus einem Jahr mit einer "7" am Ende. Wenn ich mal nach dem großen Karton auf Deinem Bild gehe, würde ich vermuten es handelt sich um die 4381 (151 107-0). Somit kann man dann das Produktionsjahr auf 1977 eingrenzen, da die Lok ab 1976 gebaut wurde.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Zitat von Wessi129kann mir jemand sagen wann Fleischmann die Orginalverpackung von "Schreibschrift auf Druckschrift" geändert hat.
Hallo @Wessi129,
den Umstieg von "Schreibschrift" (also den schräg verlaufenden, roten "Fleischmann"-Schriftzug) auf den schwarzen in Druckbuchstaben gesetzten Schriftzug (wie weiter oben abgebildet) hat man meines Erachtens zusammen mit dem Übergang von Schiebekartons auf Stülpkartons (mit Deckel) vollzogen. Das müsste nach anderer Quelle ca. 1966 gewesen sein. Die Kartons hatten von da an die erwähnten Pünktchen im linken roten Farbfeld. Später wurden dann noch die Unterkartons mit tiefgezogenem hartem Plastikeinsatz (vorwiegend bei Dampfloks, oder zeitweise?) durch komplette Styroporunterteile ersetzt, damit weniger Lackschäden entstehen. Meine erste Lok mit Styroporeinsatz war die 01220 (4170) die ich 1972 vom Vater geschenkt bekam (eigentlich hat er sich die Lok selbst gekauft und mir nur geliehen, später das aber vergessen ). Auch einen Karton einer 55 (1351) von 1968 mit Styroporunterteil und weißen Pünktchen konnte ich auf die Schnelle finden.
Andere Loks, wie z.B. die Nohab-Dieselloks oder E10.3, scheinen länger mit (teils dünneren) Plastikeinsätzen ausgeliefert worden zu sein. So habe ich einen Karton einer 4273 (rot/schwarze DSB-Nohab) mit einem solchen dünnen Plastikeinsatz im Unterkarton. Auf der Lok ist das Jahr 1976 (Stempel /6) auszumachen. Auch hier sind noch die weißen Pünktchen auf dem Kartondeckel vorhanden.
Neuere Verpackungen mit Klarsichteinsätzen haben keine weißen Pünktchen mehr. Ich habe auch einen Karton ohne weiße Pünktchen, der aber noch Styroporeinsatz besitzt, und zwar eine 4181 (50 849 mit Wagnerblechen), von 1991. Obwohl bereits seit ca. 1983 die Klarsichteinsätze verwendet wurden. Anscheinend hat man die Verpackungen und besonders die Einsätze in langen Übergangsphasen eher an bestimmten Lokmodellen festgemacht als an einer einheitlichen Produkt-Richtlinie.
Übrigens zeigen auch die Deckblätter der Fleischmann-Kataloge von 1965/66 noch den alten Schriftzug, während die Kataloge 1966/67 und 1967/68 schon den neuen Blockschriftsatz tragen, direkt daneben aber im Fleischmann-Logo (mit der Dampflok-Stirnansicht) noch den alten, zur Sicherheit ) .
Alles klar ? Wohl nicht so ganz. Aber mal wieder ein anderer, nicht uninteressanter Aspekt. (Obwohl ich kein Kartonsammler bin, aber ich schmeiß auch keinen mehr weg).
ufffftzzzzzzz wow viel viel input aber schliesse jetzt mal daraus das ich mit gepunkteten von rund ab 1965-1975 damit zurechnen habe kommt ja nicht auf ein jahr mehr oder weniger an das kann man dann ja anhand der stempel lesen (habe ich jetzt ja gelernt^^) ich bedanke mich auch jetzt schon mal für all eure mühn sie haben mir sehr geholfen bis jetzt. soschliesst sich mein kreis der unwissenheit langsam und es ergibt ein bild^^ aber muss zugeben mir brennt da ab und an echt mal eine frage auf der zunge wo ich mich nicht traue sie zustellen^^ nicht das ihr mich hier noch auslacht oder so (oh nein der schon wieder weiss der denn garnichts oder ander aussagen^^ ) trotzdem lieben dank an euch alle gruss wessi129
1) der Umkarton 2) die richtige Einlage, soweit eine fabrikmäßig mitgeliefert wurde 3) die Lasche oder Originalaufkleber mit der richtigen Nummer
Alles natürlich "original" und keine Kopien oder Nachbauten.
Als Beispiel habe ich mal ein Bild angehängt :
Viele Angebote auf ebay erfüllen allerdings diese Voraussetzungen nicht, sei es aus Unwissenheit oder aus der LMA-Einstellung gewisser Verkäufer. (LMA = kissmybackside)
Zu den Daten äußere ich mich jetzt nicht, das würde zu lange dauern.
Aber zu den Farben !
Für die "Lokomotiven" war der Großteil der Verpackungen von 1952 bis teilweise 1957 "blau" in verschiedenen Tönen, es gab aber auch braune, fleischfarbene und grün/weiße.