heute möchte ich Euch, wenn ich darf, meine kleine Sammlung an Rivarossi Lokomotiven zeigen, welche sich im Laufe der Jahrzehnte angesammelt haben.
zuerst die 61 001 vom Henschel-Wegmann-Zug, die Wagen dazu habe ich auch noch. Die Stromaufnahme wurde bei der durch zusätzliche Radkontakte an Vor- und Nachläufer erheblich verbessert.
die 39 127 und 39 196. Die 39 127 ist die Ältere und hat den Motor im Führerhaus/Kessel, die 39 196 hat den Motor im Tender
die beiden Loks der Baureihe 10. Die Unterschiede finden sich an den Tenderabdeckungen
die 59 002 der DRG
die 89 880 und die 98 009. Die BghW-Wagen von Schicht machen sich hinter der 98 009 besonders gut. Auch die 98 bekam zusätzliche Radkontakte.
die 96 022, mit der habe ich so meine Sorgen beim Überfahren von Weichenstraßen. Die Stromaufnahme ist nicht gerade optimal gelöst.
eine 117
eine E19
die 232 001. Zum Größenvergleich mal eine Kö1 von Piko davor.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Die Kreuzspinne hatte nie Bghw am Hacken. Da nimmt man die Piko Windbergwagen und C95 Abteilwagen mit verkürztem Achsstand, sowie dem Güterzugpackwagen. Auf der Windbergbahn kamen die Bghw nur mit einer zusätzlichen Kuppelstange hinter einer 106 zu Sonderfahrten zum Einsatz. Siehe auch: Personenwagen
Upps - das Gerd da als Dräsdner schneller war, konnte ich mir denken = Heimspiel...
und dann bleibt man an dem Ding was man gar nicht vorhatte zu finden hängen und sucht das was an dem fehlt usw usw..... Du bist nicht allein Peter! Ausserdem ist Gerds Bild gestellt, weiss doch jeder das nie 3 Arbeiten und 2 "zuguggen"..das richtige Verhältmiss ist 1:4.
An der 96er oben da ist irgendwas an der Steuerung nicht ganz i.O. oder sehe ich schon Gespenster?
eigentlich sehe ich auf Deinem Bild nur 4 gefiederte (?) "Eggsperten", die mal aus einem Ei geschlüpft sein könnten. Mausi dürfte doch ein Säugetier sein ...
in Nürnberg war heute Börse und neben dem üblichen neumodischen Zeugs was man immer findet (und manchmal auch mitnimmt) fand sich diesmal etwas für meine Rivarossi Sammlung:
diesen Buffetwagen
und dieses ominöse Schnauferl
Der Buffetwagen ist jedoch "märklinisiert" worden, aber wozu hat man denn einen Radsatzfundus.
Einen schönen Sonntag noch
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
zur Zeit bin beruflich in Süditalien, und das schon seit zwei Wochen. Es gibt da jedoch einen kleinen Haken, Süditalien=warm? Nix da. Wir sind in einer unbeheizten Werkhalle und dies bei rund 12-15°C. Da kommt erstmal keine Wärme auf. Zumal wir die meiste Zeit nur sitzen ist das dann auf die Dauer recht frisch. Um das Wettergeschehen noch abzurunden gab es bisher täglich Regen. Zur Abwechslung auch mal ein Gewitter mit abschließenden flächendekenden Stromausfall. Auch das mit dem Internet oder Mobilfunk ist so eine Sache. Meistens funktioniert es... Aber egal, ich bekam den Tipp doch mal nach Taranto zu fahren und in der dortigen Innenstadt mal zu gucken nach..., nach na was schon? Nach längerem Suchen fand ich den Laden dann auch, normaler Weise finde ich solche Läden ohne großes suchen, diesmal jedoch mußte man schon genau wissen wohin, denn ein Ladenschild gab es nicht (mehr). Zur großen Überraschung des Tippgebers macht der Laden zu, für immer. Daher ist schon einiges verkauft/bzw entfernt worden. Auf das, was noch da ist gibt es 20% Nachlass. Und so fanden diese, wenn auch neue, Modelle den Weg zu mir, von Rivarossi und Os.Kar, und da heute mal die Sonne scheint, gabs diesmal Außenaufnahmen. Ach ja, der nächstgegegene Mobaladen wäre dann in Bari, rund 90km von Taranto entfernt.
ALn668
je einen D-Zugwagen erster und zweiter Klasse, der zweiter Klasse mit Bistroabteil
auch der ist von Rivarossi, stammt aber noch aus Limaformen
und dieses Doppelpack stammt von Os.Kar, einer Firma mit Sitz auf Sardinien
ebenso dieser Großraumgüterwagen ist von Os.Kar
Zugegeben, eigendlich gehörte dies in die Rubrik aktuelle Modellbahn, jedoch scheinen manche dieser Errungenschaften schon nicht mehr gelistet zu sein.
Einen schönen Sonntag noch.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
vor einiger Zeit ist mir dieses Zugset zugelaufen, leider fehlt das Sicherheitsventil auf dem Dampfdom der kleinen Lok. Aber vielleicht findet sich ja noch etwas halbwegs passendes im Fundus.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Meiner Meinung nach spielte Rivarossi sowohl was Detailierung als auch Betriebstauglichkeit was z. B. Metallgriffstangen/Anbauteile betraf immer ganz vorne mit. Die PT3/6 hat allerdings ein empfindlicheres Getriebe denn deren Stahlschnecke meuchelt leider nach vielen Einsatzstunden ihr Messingschneckenrad und die GT 2 x 4/4 den kleinen Schönheitsfehler, daß aufgrund des langen verwinkelten vorderen Lichtleitereinsatzes kaum was sichtbar in den Scheinwerfern ankommt.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
tja, ich hatte da so meine Anlaufschwierigkeiten bei allen Loks. Zugegeben, die Loks lagen seit Auslieferung im Laden (seit ca. 1985). Dementsprechend fuhren die eher zögerlich bzw. garnicht. Die Getriebe waren verharzt. Also erst einmal die Loks und deren Getriebe zerlegen, reinigen, abölen und wieder zusammen bauen. Soweit so gut. Bis auf die Gt 2x 4/4. Da gab es einen Montagefehler ab Werk. Das Getriebe ist ja bei dieser Lok nicht ohne. Der Motor sitzt im Führerhaus, von dort geht eine Welle durch den Kessel nach vorne. Dort gibt es einen "Getriebeturm" mit Zahnrädern runter zum vorderen Antriebsgestell und von dort wieder eine Welle zum hinteren Antriebsgestell. Funktioniert ja auch ganz gut. Nur bei dieser war dieser "Getriebeturm" so fest auf das vorderen Antriebsgestell geschraubt, dass die Zahnräder blockiert waren. Diese Schrauben nur eine halbe Umdrehung gelockert und wunderbar. Jedoch nur ca. 1m. Dann ging ein Gestängebolzen verloren und die Lok wurde aus dem Gleis gehoben. Diesen Bolzen wieder zu finden erwies sich als hoffnungslos. Aber glücklicherweise hatte ich da im Fundus Ersatz. Nicht Original, aber passend. Den Bolzen eingesetzt und erneute Probefahrt. Die verläuft gut, jedoch nur 6m. Die Lok entgleiste. Und warum? Weil ein weiterer Gestängebolzen verloren ging. Da hatte ich ja noch einen... Mal abgesehen vom verharzten Getriebe nach rund 40(!)Jahren Standzeit, ist es doch schon ein tolles Ding, dass an einer fabrikneuen Lok das Gestänge auseinander fällt. Und Markus, wenn Du der Meinung bist, dass das Getriebe der Pt3/6 problematisch sein kann, dann rüste doch mal die mit den Zurüstteilen auf. Bremsschläuche und Kupplungshaken sind da nicht das Problem. Es gibt da je eine Treppe rechts und links an der Kesselspitze. Diese geht von oben seitlich am Kessel schräg nach unten zwischen Zylinder und Pufferbohle. Diese Treppe muss auch erst zusammengebaut werden. Aus Draht, fünf Stufen und einem Halter, der zwischen Zylinder und Pufferbohle eingesteckt werden muss. Für diese zwei Treppen war ich eine Stunde beschäftigt. Aber nun ist´s gut.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Im Gegensatz zu Deiner GT2 x 4/4 machte mein Exemplar da keine Probleme. Ich hatte bei ihr gleich zu Beginn die primäre Stirnraduntersetzung geändert um eine größere Untersetzung zu erreichen und seitdem lief die bei mir so viele Kilometer das mittlerweile die Pilzradschleifer getauscht werden mussten weil sie durchgewetzt waren... Zum Zurüsten der Pt 3/6 bin ich gar nicht gekommen denn ich montier die Kleinteile als Betriebsbahner generell nicht; außerdem brauchte ich nur deren Fahrgestell um damit eine Phantasieoldtimergestängelok zu basteln. Nach dem Getriebeschaden hatte ich dann das Fahrwerk einer Kleinbahn E1280 angepasst mit dem sie bis heute läuft.
KbRivE1280.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Grüße von Markus
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