...wir hatten ja noch letztens darüber gesprochen, aber irgendwie finde ich den ursprünglichen Beitrag nicht wieder. Sei es drum hier ist sie jetzt, soeben als Gebrauchtware endeckt:
Ein paar Macken hat sie schon, wie tw. abgebrochene Pufferteller aber das kann man ja beizeiten ersetzen. Eine Frage habe ich allerdings, sie ist nicht grade ein Rennpferd. Ist das normal oder kann dies an möglicherweise verschmutzten Kollektoren liegen? Sie hat übrigens noch die alten Motoren. Danke.
(2) Die 1041 müßte eigentlich ganz gut laufen - andernfalls kontrolliere bitte die (Kohle-)Bürsten, die Zahnräder (steckt Schienenschotter oder sonst was drinnen, sind sie schon abgenutzt und verkeilen sich gegenseitg) bzw. öle sehr mäßig die Zahnräder bzw. die Antriebsschnecke (Welle aus Motor heraus, welche mit einer Spirale "gekrönt" ist - Charles mag dieses Konzept so gerne ). Theoretisch könnte es auch sein, dass die Schraube, welche unten sichtbar ist und die alten Motoren hält, zu stark angezogen ist und in den jeweiligen Motor so stark hineingeschraubt ist, dass er sich nur noch schwergängig drehen kann -> das hab' ich schon mal zusammengebracht
Wenn alles nix nützt: Kurze Info hier noch mal rein, unsere "AW-Profis" wissen sicher noch Rat
...kann es sein, daß dieser Beitrag nicht ins neue Forum umgezogen ist? Dann kann ich ja lange suchen.... Soweit ich es kurz geprüft habe scheint sich alles leichtgängig zu drehen, auch die Motoren.....so wird es wohl vermutlich an verschmutzten Kollektoren liegen, die Bürsten selbst sehen eigentlich von der Länge her gesehen noch ganz ok. aus. Werde sie aber vieleicht dennoch mal austauschen, vermutlich gegen Fleischmann Bürsten.
...habe die Bürsten getauscht und dabei solche von Märklin verwendet, ich hoffe das war nicht falsch. Eine leichte Besserung ist spürbar aber ich werde wohl nicht darum herum kommen die Motoren auseinander zu bauen und komplett zu reinigen. Hier mal ein Bild mit einer passenden Güterwagengarnitur:
Ich würde mal die Zwischenräume bei den 3 Kommutatorflächen reinigen sowie schauen ob diese oxidiert bzw. noch gut sind, also keine verbrannten Flächen aufweisen. Ansonsten kann ich dir auch nur das empfehlen was die Vorredner schon geschrieben haben. Reiningen, überprüfen ob die Achsen nicht den halben Wohnzimmerteppich sowie die komplette Katze vom Vorbesitzer drauf haben, die Achsen sich leicht drehen lassen wenn der Motor ausgebaut ist, kontrollieren ob die Schraube nicht den Motor blockiert weil sie zu weit hinragt, Leichtgängigkeit des Motors selber und ob die Kontakte zur Stromabnahme genug Federkraft wenn sie auf den Rädern aufliegen.
Mit freundlichen Grüssen Philipp
LIMA ist wie Kleinbahn, man kann es nur hassen oder lieben.
...ist zur Zeit ein 12 Volt Trafo, habe aber auch einen mit 14 Volt ausprobiert, was ja auch dem von Kleinbahn angebotenen entspricht, jedoch ohne deutliche Besserung.
die Kleinbahn - Loks dieser Zeit sind auf 16V ausgelegt und brauchen wegen der 2 Motoren starke Trafos! (saugen gut 1A !) Die (alten) Kleinbahn Trafos haben eine Leistung von 30 VA, das ist ausreichend; ein 14 V (14 VA) Trafo sollte gerade noch gehen, aber die Loks fahren deutlich langsamer.
Hat deine Maschine noch Zinkal - Räder? Dann kann es auch nötig sein, die Räder mal abzuziehen und Achsen und Achslager mit Wundbenzin oder Spiritus zu reinigen.
Danke für die Information, werde es mal, vorsichtig, mit einem alten LGB-Trafo probieren. Die Räden sind in einem sehr guten, silberglänzenden Zustand, ob es vernickeltes Zinkal ist kann ich allerdings nicht sagen.
Nachdem ich mich ein wenig in alten Kleinbahnkatalogen schlau gemacht habe weiß ich zumindest, daß bis 1958 mit 20 Volt Spannung gefahren wurde, danach mit 16, dann längere Zeit mit 15 und nunmehr mit 14. Ein deutlicher Spannungsabfall