lange hat es gedauert, dich gerade habe ich bei Ebay zugeschlagen und habe mir den Bahnhof Steinberg "geschossen". Den Preis fand ich auch sehr gut mit 12 €.
Glückwunsch zu diesem recht alten Faller-Bahnhof "Steinbach". Bei dir besteht die Grundplatte noch aus Holz, bei meinem bereits Kunststoff..., und sogar in sehr gutem Zustand. 2006 habe ich dafür 7,50 E. + Versand bezahlt..., das abgebildete (Holz)-Haus konnte ich für 1,99 mitersteigern. Das war mal ein Treffer!
eine Frage zu dem Namen, mir war der Bahnhof auch nur unter "Steinbach" bekannt, aber in Katalogen der 50er Jahre steht da Steinberg". Ist das ein Druckfehler ?? denn an Deinem lese ich auch Steinbach. Ich habe gerade noch mal alte Faller Kataloge durchgesehen und erst im Katalog von 1960 heißt dieser Bahnhof auch im Katalog Steinbach. Jetzt bin ich ja mal gespannt was an meinem Bahnhof dran steht.
Zwei Holzhäuser habe ich auch noch ersteigert vom gleichen Verkäufer auch nur für 6,49 € siehe H I E R gerade dieses Doppelhaus scheint heute wohl recht selten zu sein.
mir ist er auch nur als "STEINBACH" bekannt, das war übrigens mein erster selbsgekaufter Bausatz, Vollplastikausführung, sehr schlecht passend! Wahrscheinlich lag der damals schon ewig beim Händler rum, weil imKatalog war er da schon nicht mehr. @Cäsar, die Vollplastikausführung hatte das grüne, die Mischbauweise das eher blaue Dach. Dann gibt es da noch einen speziellen, der hat ein rötliches : http://alte-modellbahnen.foren-city.de/t...e-entsteht.html
#8 von
Epoche IV UIC
(
gelöscht
)
, 26.06.2010 11:01
Zitat von Heinz-Dieter Papenbergkannst Du im Faller Katalog von 1958 nach sehen auf der Seite 5.
1958 war eben doch vor meiner zeit und ich interessiere mich ja auch bis heute weiterhin vor allem für die moba-artikel, die ich miterleben durfte. an deinem bahnhof, der vom verkäufer ja auch als "steinbach" bezeichnet wird, steht aber anscheinend ohnehin kein ortsname, sondern nur bahnhof und eingang. also könnte er auch heinhausen heißen
Den habe ich auch, meine das DDR-Produkt. Aber klär mich doch mal auf aus was für einem merkwürdigen gummiartigen Material er gefertigt ist, oder ist das alterungsbedingt?
Hallo Willoughby, du liegst mit deinem Materialverdacht gar nicht so weit daneben. Die Scheffler-Häuser wurden aus Viskoseschwamm geformt und dann dekoriert. Im laufe der Zeit wird das Material aber immer krümeliger und manchmal auch klebriger. Mehr weiß ich dazu leider auch nicht, da Chemie schon vor 40 Jahren in der Schule nicht mein Ding war.
dieser Bahnhof "Steinberg" erscheint erstmalig im Faller-Katalog 1955 (Art.Nr. 106), wird unter diesem Namen auch in den Katalogen bis 1959 angeboten, ab Katalog 1960 als "Steinbach" bezeichnet und befand sich bis 1963 im Faller Programm. Als Bausatz, zunächst Steinberg, später Steinbach, kann man ihn ab 1957 bekommen. Interessant ist, dass bei allen Katalogabildungen die Ausführung mit der Holz-Grundplatte dargestellt wird.
Der Vorgänger des Gebäudes, ebenfalls auf Holz-Bodenplatte, erschien 1954 bei Faller als Art.Nr. 112 "Schwarzwald", allerdings nur bis 1955 erhältlich. Es handelt sich um das gleiche Hauptgebäude, jedoch ergänzt um Gepäck- und Aborthäuschen. Der Restaurantteil war mit einer rosenberankten Überdachung ausgestattet.
Bei deinem Doppelhaus handelt es sich um die Bausatz-Variante B 254, vorrangig erkenntlich an der Bodenplatte sowie dem Grünschmuck, der aus "Bausatzüblichen" Plastikteilen besteht..., trotzdem ein schönes Gebäude für den nicht unbedingt Original-Faller-Fertigmodelle-Sammler, sondern eher Nostalgie-Mobahner.
Danke für Deine Hinweise und in der Tat bin ich kein Faller Fertighaus Sammler. Ich besitze als Fertigmodelle nur den Bahnhof Schönblick und die alte Kirche aus dem Engadin. jetzt kommt noch der Bf, Steinberg / bach dazu.
Das Doppelhaus habe ich in erster Lnie mit ersteigert weil es vom Preis her günstig und vom selben Anbieter war, was Portokosten spart. Das es sich dabei um das Bausatz Modell handelt hatte ich mir schon gedacht, weil ich die Art der "Begrünung" auch noch von späteren Plastik Bausätzen her kannte.
gerade war der Götternote da und hat meine neuen, alten, Gebäude gebracht. Natürlich wurde das Paket sofort aufgemacht und ohne vorher etwas sauber gemacht zu haben die ersten Bilder gemacht.
Hier sind sie
An diesem Bahnhof gibt es keinen Namen und ich habe auch keine Klebereste gefunden, wo man sehen kann das das Namensschild mal dran war. Die Beschriftungen Bahnhof und Eingang sind aber vorhanden.
zu ersten hier noch einmal das Foto aus dem Jahr 2011, das wegen des Images-hack Zusammenbruchs nicht mehr sichtbar ist:
zum zweiten war damals eine Verwendung auf meiner kleinen Trix Express Anlage angedacht, um von der Betrachterseite her die Stellpulte in der Anlagenecke zu kaschieren. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war der entsprechende Bahnsteig, in dem die Märklin Ministecker "versenkt" werden, noch nicht ausgeschnitten.
Zum dritten habe ich gerade durch Zufall (Wiederholung einer Folge "Eisenbahn-Romantik") bemerkt, dass dir Faller-Bahnhof 106 mit dem meiner Meinung nach nicht besonders glücklich proportionierten Dach ein echtes Vorbild hatte: er ist höchstwahrscheinlich in Anlehnung an den realen Bahnhof "Schluchsee" entworfen worden!
Gruß von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
warum heißt die Überschrift Bahnhof Steinberg, wo der Bahnhof doch Steinbach heißt. Einen solchen hatte ich früher auch auf meiner ROKAL-Anlage. Gab es auch eine Version mit dem Namen Steinberg?
Hallo Jürgen, mit den Bahnhofsbezeichnungen waren die Hersteller wohl so ziemlich einfallslos. Steinbach gabs nicht nur von Faller sondern auch von Scheffler.
warum heißt die Überschrift Bahnhof Steinberg, wo der Bahnhof doch Steinbach heißt. Einen solchen hatte ich früher auch auf meiner ROKAL-Anlage. Gab es auch eine Version mit dem Namen Steinberg?
... siehe #13 in diesem Thead...
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
dass der Bahnhof zuerst als Steinberg im Katalog stand, habe ich doch glatt überlesen. Wahrscheinlich deshalb, weil auch die ältesten Stücke mit Holzboden den Namen Steinbach tragen. Da ab 1957 der Plastikboden Einzug hielt, muß der Bahnhof mindesten bereits 1956 Steinbach geheißen haben. Ich kenne bislang noch kein Exemplar ohne den Schriftzug (abgesehen, von Stücken mit abgefallenen) Eine Namensänderung gab es ja auch beim Bahnhof Lenggries (110), der zuerst Seeblick hieß. Da gibt es aber auch Exemplare mit dem entsprechenden Schriftzug.
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.