dieses Büchlein von Trix verbindet sehr schön Informationen zum Vorbild mit der Phantasie eines Modellbahners und beschreibt u.a. sehr anschaulich Betrieb nach Fahrplan auf einer fiktiven Modellbahn (Pappstadt - Steindorf - Blechhausen - Holzheim):
Ein absolutes Muss im Eisenbahnbücherschrank (ca A5, 160 Seiten), mein Exemplar stammt aus der 11. (!) Auflage von 1956.
Gruss von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
das war meine Leib- und Magenlektüre. Ich kann es leider nicht mehr lesen, weil schon beim aus dem Schrank nehmen sämtliche Seiten rausfallen. Und alle anderen Exemplare, die mir bisher über den Weg gelaufen sind, genauso die gebundenen TEDs, waren im selben Zustand. Hier waren auch immer tolle Rangierrätsel, Fotowettbewerbe .... toll, schwärm
Aber bitte nicht mehr heute, wenn ich es finde zeige ichs, okay? Der Mist an Digitalfotos ist daß die nach der Aufnahme auf irgendwelchen und zumindest bei mir in den ersten Jahren völlig unbeschrifteten CDs lagern. Wie lange "halten" sich eigentlich Daten auf CD?
man munkelt von 5-10 Jahren, wobei ich da an eher mehr glaube. Es sei denn, du hast sie im Freien gelagert und setzt sie abends vor den Kachelofen, dann kürzer .... Also auf deutsch nixgenaauesweißmannicht Aber im Ernst, wenn dir an den Bildern gelegen ist, kopier die CDs einfach zwischendurch mal!
Und alte CDs machen tatsächlich Ärger! Ein Klick auf die "Zurücktaste" und drei Minuten Sanduhr. Nur im Ordner auf der CD, sobald die Dateien auf die Festplatte kopiert sind gehts wieder ganz schnell. Manche gehen gar nicht mehr, CRC-Error oder so. Na Mahlzeit, ich hab die ältesten Sachen jedenfalls erst mal wieder auf den Rechner geholt.
ich habe gerade die 8.Auflage von 1951 bekommen. Ist zwar auch schon reichlich zerfleddert, aber der Aufsatz mit Pappstadt ist auch schon drin! Die Artikel über die Technik beziehen sich hier natürlich nur auf Trix Wechselstrom, Gleichstrom gabs ja erst ab '53. Werde jetzt mal ein bißchen drin blättern .......
ich habe gestern in meinem Fundus gewühlt und dachte, es könnte euch vielleicht interessieren, wie sich dieses tolle Buch so entwickelt hat. Ich kann das natürlich nur an meinen eigenen zeigen. Fangen wir mal mit dem Titel an, vielleicht zeig ich euch ja mal mehr daraus, aber die Dinger sind schlecht zu scannen, weil sie gerne auseinanderfallen ....
ganz links 8.Auflage von 1951, dann 15.Auflage von 1960 und ganz rechts 19.Auflage von 1966. Das letztere hatte einen neuen Titel "Handbuch des Trix Modelleisenbahnbetriebes" statt "Handbuch des Eisenbahnbetriebes" und das 1:90 viel weg. Dafür stand dann innen 1:87( ) und 1:160. Es gab da ja auch schon Minitrix, damals noch "Minitrix electric". Was aber immer gleich blieb, war die Uhrzeit - und die hat man beim Schmökern schnell vergessen...
die "angeblich" zu grossen Modelle von Fleischmann sind tatsächlich zu gross. Sie wurden damals im Maßstab 1/82 gebaut, ab 1966 1/85 und nach 1972 erst 1/87. Es gibt bis heute einige Altlasten in den früheren Maßstäben.
Zitat von modellbahner ... interessant ist ja, dass man früher scheinbar unter H0 den Maßstab 1:90 angesehen hat ...
Hallo Oswin,
ganz so kann man es nicht sagen, damals hat so jeder Hersteller sein Süppchen gekocht. In Spur 0 zum Beispiel gibt es heute noch 1:45 und 1:43,5. Trix und z.B. auch Wiking haben "ihr" H0 als 1:90 definiert, Fleischmann und z.B. Rivarossi ursprünglich 1:82. Du konntest also Produkte dieser Hersteller eher schlecht zusammenstellen. Ich habe ja bezüglich der Zusammenarbeit von Trix und Rivarossi schon mal geschrieben, daß sich hier zwei Maßstabsextremisten zusammentaten. Es hat ja in H0 ziemlich lange gedauert bis sich alle Hersteller auf dem gleichen Maßstab 1:87 geeinigt hatten, in N ging das ja wesentlich schneller, die hatten auch recht schnell gleiche Kupplungen. In H0 hat man halt lange (bei manchen zu lange) versucht die Käufer beim eigenen System zu halten. Aber nichts desto Trotz, das Handbuch des Eisenbahnbetriebes ist ein tolles Buch!
Hallo Leute, @ Peter Danke für deine Ausführungen. Auf diese Weise konnten die Hersteller Ihre Kunden binden.
Dieses Buch habe ich leider noch nicht. Ich sammele auch kein Trix. Die Literatur dagegen interessiert mich schon. Deshalb habe Ich von Trix das rote Gleisplanbuch und den TED. Gab es von diesem TED nur zwei Bücher ?
Als es noch kein K-Gleis gab, habe ich meine Märklin Loks auf Express Gleisen laufen lassen. Das ging eigentlich ganz gut. Nur die Schleifer waren einem höheren Verschleiss ausgesetzt.
du hast wahrscheinlich das blaue (1-10) und das grüne (11-20) TED-Buch. Das sind gebundene Sonderauflagen der Einzelhefte vom TED (=Trix Express Dienst). Die Reihe wurde mit Band 25 eingestellt, d.h. die Hefte 21-25 gab es (meines Wissens) nicht gebunden. Schade an den "gebundenen" Büchern ist nur, daß sie beim häufigen drinrumblättern gerne auseinderfallen .
Hallo Leute, Peter Du hast Recht. Meine Exemplare müssen mit äusserster Vorsicht behandelt werden.
In den Heften waren richtig gute Tips zu finden. Ich vermisse in den heutigen Modellbahnzeitschriften richtig gute Beiträge. Die gibt es nur sporadisch. Meistens wird da nur über Landschaftsbau berichtet. Gute Beiträge über Mechanik, Elektronik oder Elektrotechnik sind sehr selten.Vor allem fehlen Beiträge, die für Anfänger leicht verständlich sind. Anfängerfreundliche Themen fehlen ganz.
Es gab einmal im Fernsehen eine Hobbytheksendung. Dort wurde gezeigt, wie man Bücher selber binden kann. Diese Hefte müssten sich mit Buchbinderleim relativ leicht wieder neu binden lassen. Das gilt eigentlich für alle Bücher, deren Seiten einfach nur aneinander geleimt sind.
Hier der Titel der ersten Ausgabe, besitze ich nicht selbst sondern ist nur ein Scan aus Hans Zschalers Trix Buch:
Und hier das "Vorbildfoto, 01 020 am Anhalter Bahnhof in Berlin, leider als Bildquelle nur die Angabe "Verkehrsmuseum Nürnberg", ein Scan aus Theodor Dürings Buch über die deutschen Einheitschnellzugloks:
habe gerade die 3.Auflage von 1937 (Scan schenk ich mir, siehe Bild von Ralf) aus meinem Briefkasten geholt. Musste ich einfach kaufen - war quasi ein Schnäpp(s)chen - konnte nicht anders , aber ihr versteht das hoffentlich, oder? . Das Beste ist aber, daß damals scheinbar die Bindung noch viel besser war. Auf alle Fälle hab ich jetzt mal ein Heft in dem ich auch blättern kann, ohne daß alles auseinander fällt.