Hallo in die Runde

Vor einiger Zeit konnte ich eine kuriose HS in ziemlich ramponiertem Zustand erwerben, die ich in der Zwischenzeit teilrestauriert habe. Für mich auffällig an der Lok sind die Handläufe auf dem vorderen und dem hinteren Vorbau. Bei allen HS, die mir bislang zu Gesicht gekommen sind, sind die Handläufe geprägt. Bei meiner Lok bestehen sie aus feinen Stützen mit aufgelöteten Drähten.
Als weitere Eigenart trägt die Lok auch auf der Rückseite 2 Lampen. Die Befestigungslöcher wie auch die Löcher der Kabeldürchführungen am Chassis machen nicht den Eindruck, dass sie nachträglich gebohrt worden sind.
Diese Abweichungen sind für mich rätselhaft und werfen die Frage auf, ob es sich um eine Lok aus einer frühen Serie oder um das Werk eines geschickten Bastlers handelt. Hat jemand eine Idee?





Schöne Grüsse
Swiss-Tinplater

Hallo,

ich habe eine Idee. Aber vielleicht kann die Lok auch selbst zur Lösung beitragen. Sind noch Spuren ursprünglicher Verkabelung vorhanden? Wer hat die jetzige Lackierung aufgetragen? Unterscheidet sie sich an den Handläufen vom Rest des Gehäuses? Bei Zweifeln könnte eine UV-Lampe helfen.

Viele Grüße
Christian

Hallo Swiss-Tinplater,
das sieht nach der Arbeit eines eher ungeschickten Bastlers aus.
Beste Grüße,
Henner

Hi Henner!

Inwiefern "ungeschickt"? - So übel sieht es doch gar nicht aus.

-Kristian

Hallo!

Da unter den aufgelöteten Griffstangen die ins Blech geprägten (Serien-Pseudo-)Griffstangen sichtbar sind, gehe ich davon aus, daß die aufgelöteten Griffstangen nicht ursprünglich von Märklin stammen, sondern nachträglich angebracht wurden. Sonst würde die Prägung keinen Sinn ergeben.