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Hallo Kollegen,
Ich möchte euch die Güterwagen von HOrnby acHO MECCANO Made in France in Bildern aus meiner Sammlung vorstellen.
Fangen wir beim Auspacken eines "Wagon isotherme à Lait" Réference 712 an.
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Gegen herumrutschen und zum Schutz der Kupplungen ist den Wagen ab Werk ein Kartonring um selbige gesteckt.
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Es gbt drei verschiedene Kupplungstypen die mit einer Messingschraube am Fahrzeugboden oder Drehgestell drehbar angeschraubt sind. Sie haben, außer den Klauenkupplungen einen kleinen Haken zum Wageninnern hin an welchen ab Werk ein nornaler Haushalts Gummirung die beiden Kupplungen horizontal zentrieren. Diese Gummis sind natürlich bei einem Produktionsende 1973 heute hinüber. Man kann sie wieder mit Gummis bestücken oder à la Märklin mit weichen Spiralfedern. Hier die Kupplungstypen:
Die hauseigene Klauenkupplung, wohl von Triang übernommen
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Universalkupplung, internatinale Bügelkupplung
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Die Interchangekupplung, eine Hauseigene Entwicklung die zumindest händisch erlaubt sowohl Wagen mit Fleischmannhaken wie auch mit Bügelkupplung zu verbinden.
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Bis auf die späten Modelle der letzten Produktionsjahre haben alle Wagen schwarze Speichenräder aus Kunststoff auf einer Metallachse. Die Achsstifte laufen in einem Blech das hinter den Kunststoffachslagern sitzt. Die letzten Modelle haben Scheibenräder aus Kunststoff auf Metallachsen. Diese Kunststoffräder laufen sehr schön, eiern und bröseln nicht. Es gibt die Achsen, sowohl die mit Speichenräder wie auch die mit Scheibenräder mit niedrigen Spurkränzen und ca. 14,5 mm Radinnenmaß für 2 Leiter Gleise als auch mit höheren Spurkränzen und 13,8 mm Innenmaß für Märklin Gleise. Die Achsen lassen sich alle einfach gegen Märklinachsen tauschen. Eine Erkennbarkeit der Bestückung mit Kupplungs- und Achstyp an Artikelnummer und Verpackung konnte ich bislang keine feststellen. Die grünen OVP sind ausschließlich französisch beschriftet, die blauen OVP auf einer der Laschen in englisch, deutsch, holländisch und italienisch. Wohl für den Export.
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Die Drehgestelle der 4-Achser haben einen Blechrahmen mit Kunststoffdrehgestellblenden. Die inneren Achshalter sind wie die Kupplungen angeschraubt und aus Blech. Die Achsstummel werden in den Blenden lediglich geführt. Die Drehgestelle entsprechen passend für TP-Wagen den amrikanischen Diamond Drehgestellen. Lediglich die schweren Kohletransportwagen "Houillier" haben verstärkte Diamond Drehgestelle mit nachgebildeter Bremsanlage an einer Außenseite der Achsen.
Die Speichenräder fand ich von Anfang an charmant, das gab es zu dieser Zeit von Märklin in H0 nicht.
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Alle Modelle machen einen äußerst wertigen Eindruck, mit Ausnahme des 729 Houillier, der im wesentlichen vernietet ist, sind die Verbindungen an den anderen Wagen geschraubt. Alle habe ein solides Gewicht, man könnte es mit Märklin oder GFN Wagen gleichsetzen.
Im Anschluß die Wagen im Einzelnen.
soweit, grüße klaus
ps.im weiteren werde ich die 4-stelligen Artiklenummern /Réf. verwenden mit denen zunächst Modellvarianten, später auch einzelne Modelle beziffert wurde, Die meisten Modelle in OVP tragen idR 3-stellige Nummern ohne 4. Stelle