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Räder des Märklin-Lokführers

#1 von kbec , 19.03.2024 17:08

Hallo,

Woraus bestanden die Räder des Märklin-Lokführers? Zink, Gusseisen oder Stahl? Bei meinem 12920-Modell scheinen sie aus Eisen oder Stahl zu sein, aber ich habe andere gesehen, die aus Zink mit Zinkpest zu bestehen schienen.

Danke,
Kirk


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RE: Räder des Märklin-Lokführers

#2 von Blechnullo , 19.03.2024 23:21

Hallo Kirk,

Bei Deiner grünen E 66/12920 sind die Antriebsräder aus Eisenguss und haben Vierkantaufnahmen.
Treibräder aus Zinkdruckguss an einer schwarzen E 66/12920 weisen auf die Nachkriegsproduktion hin.
Diese Räder haben auch keine Vierkantaufnahme mehr sondern eine Nut, worin der 1mm Stift der Achse eingreifen kann.
Die kleinen Räder des Vorläufer-Drehgestell können, je nach Baujahr, aus Blei oder Zinkguss bestehen.

Die heute angebotenen Treibräder für die E haben meist nur eine Nut und passen nicht an den Vorkriegsmodellen, außer man tauscht hier auch die Achsen.

Die kleineren Lok's, wie 12910, 12900, 12890 oder 12880 aller Baujahre haben, in der Regel, Räder aus Zinkguss. Ausnahmen gibt es zum Beispiel an der 12910, hier gibt es auch Blei.

Gruß Rolf


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RE: Räder des Märklin-Lokführers

#3 von Eisenbahn-Manufaktur , 20.03.2024 07:36

Hallo!

Auch die Nachgußräder mit Nut passen nicht auf die (späten) originalen Märklin-Achsen mit Stift, und umgekehrt. Wenn man "neue" Räder auf "alte" Achsen montiert, ist die Spurweite zu klein. Umkehrschluß: Wenn man "alte" Räder auf "neue" Achsen montiert, ist die Spurweite zu groß.

Bild folgt.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Räder des Märklin-Lokführers

#4 von telefonbahner , 20.03.2024 07:57

Hallo zusammen,
bei dieser Betreffzeile komme ich als Nichtblechbahner ins grübeln...

Zitat von kbec im Beitrag #1
Hallo,

Woraus bestanden die Räder des Märklin-Lokführers?

Danke,
Kirk


Gruß Ede + Gerd aus Dresden


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RE: Räder des Märklin-Lokführers

#5 von Eugen & Karl , 20.03.2024 08:09

Zitat von Blechnullo im Beitrag #2
Ausnahmen gibt es zum Beispiel an der 12910, hier gibt es auch Blei.


Hallo,

auch bei den 900er, 890er und 880er Triebwerken gibt es anfangs Räder aus Blei, hier bei den Dampflok- Typen leicht am fehlenden Gegengewicht zu erkennen.


Viele Grüße,

Bodo


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RE: Räder des Märklin-Lokführers

#6 von Blechnullo , 20.03.2024 08:55

Hallo Ede und Gerd,

Zitat von telefonbahner im Beitrag #4
Hallo zusammen,bei dieser Betreffzeile komme ich als Nichtblechbahner ins grübeln...


Das Ganze hat weniger mit den Blechbahnen zu tun!

Kirk arbeitet mit einem Übersetzungsprogramm und da kommt halt eben manchmal, für uns gesehen, so ein Blödsinn raus.

Gruß und einen schönen Tag, Rolf


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RE: Räder des Märklin-Lokführers

#7 von Blechnullo , 20.03.2024 09:16

Hallo Bodo,

Zitat von Eugen & Karl im Beitrag #5
bei den Dampflok- Typen leicht am fehlenden Gegengewicht zu erkennen.


Meine zuletzt erworbene R 66/12910 hat Bleiräder und hat Gegengewichte.



Gruß Rolf


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RE: Räder des Märklin-Lokführers

#8 von Eisenbahn-Manufaktur , 20.03.2024 09:22

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #3
Hallo!

Auch die Nachgußräder mit Nut passen nicht auf die (späten) originalen Märklin-Achsen mit Stift, und umgekehrt. Wenn man "neue" Räder auf "alte" Achsen montiert, ist die Spurweite zu klein. Umkehrschluß: Wenn man "alte" Räder auf "neue" Achsen montiert, ist die Spurweite zu groß.

Bild folgt.


Hallo Leute, jetzt auch mit Bild:

Märklin-Räder. Hehr-Achse:



Das Radsatz:innenmaß von 27 mm ist nicht einzuhalten, es sind 28,5 mm, und somit zu groß.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Räder des Märklin-Lokführers

#9 von Eugen & Karl , 20.03.2024 09:32

Hallo,

zu #7: Ich habe den Satz in #5 umgeschrieben, so ist es eindeutiger.


Viele Grüße,

Bodo


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